Opalix 2006
Opalix ist eine auf Knoppix basierende Linux-Live-CD. Das bedeutet, ihr könnt das Linux direkt von CD starten und habt so ein System ohne Installation zur Verfügung. Wir haben Knoppix um mehrere Komponenten erweitert, um euch so eine komplette Opal-Entwicklungsumgebung bereit zu stellen.
Inhaltsverzeichnis
Features
- Aktuelles Knoppix-Basissystem 5.0.1 in deutsch (u.a. mit KDE, OpenOffice, Firefox)
- Ocs und Oasys Version Version 2.3j
- Vollständig installierte Opal-Dokumentation und Bibliotheca Opalica
- Opal Syntax-Highlighting für Kate/Kwrite, nano und vi
- LaTeX-Umgebung (tetex-3.0) mit Kile 1.9.2
- Subversion 1.3.2
Wie komme ich an die Opalix-2006-CD?
Opalix-ISO herunterladen und selber brennen
Opalix 2006 ist derzeit nur als Beta-Version verfügbar und kann von unserem Webserver herunter geladen werden:
Im verlinkten Verzeichnis findet ihr eine ISO-Datei, die Ihr direkt als CD brennen könnt. Die kleineren Dateien (md5, sha1, sfv) beinhalten Prüfsummen, die ihr nach dem Herunterladen unbedingt vergleichen solltet (z.B. mit Firefox oder QuickSFV).
Fehlerberichte (auch Erfolgberichte) sind erwünscht und können unter opalix@freitagsrunde.org abgegeben werden!
Die finale Version von Opalix 2006 erscheint Mitte Oktober 2006. Bis zur Fertigstellung könnt ihr auch noch die letztjährige Version verwenden.
Opalix kaufen
Sobald die finale Version erscheint, wird diese wieder in der Vorlesung, in der Freitagsrunde und im i-café für einen Euro verkauft.
Opalix unter Windows ohne Reboot
Mit einem einfachen Trick lässt sich auch der etwas lästige Reboot zu Opalix verhindern:
Alle Mitglieder der Fak. IV erhalten kostenlos Zugriff auf Microsoft-Software im Rahmen des MSDNAA-Programms. Dort gibt es auch eine Software namens VirtualPC. Mit diesem Programm lässt sich ein emulierter Rechner unter Windows starten. In diesen lädt man einfach die Opalix-CD. Nun kann parallel mit Windows und Opalix gearbeitet werden. Ein weiterer Pluspunkt: Man kann nach korrekter Konfiguration des Netzwerks auch von Opalix auf Windows-Netzwerkfreigaben zugreifen und erspart sich das Rumgewerkel mit USB-Sticks...
Mittlerweile gibt es von VMWare auch kostenlose Varianten der bekannten Virtualisierungslösung, die über eine breitere Unterstützung von möglichen Host- und Gast-Betriebssystemen verfügt.
Opal-Pakete für Linux-Distributionen
Wer bereits Linux auf der Festplatte installiert hat, braucht sich natürlich nicht Opalix zu besorgen. Um nicht selbst kompilieren zu müssen, gibt es bereits fertige Pakete für Linux. Alle Informationen hierzu haben wir im Artikel Opal für Linux/Unix zusammengefasst.
Opalix Entwicklung
Opalix basiert auf der Knoppix-Live-CD in der Version 5.0.1 (deutsch, CD) vom 1. Juni 2006. Wie man genau Opalix erstellen kann, ist in einem extra Artikel beschrieben.
History und behobene Fehler
2006-09-20 Public Beta
- CD-Bootproblem genauer verstanden und einen Workaround gefunden.
- Installation noch fehlender Software-Pakete: subversion, kdvi
- Rahmen um KDE-Splash
- .vim-Ordner im /etc/skel wurde nicht synchronisiert
- Link auf dem Desktop zeigte auf install.html statt auf index.html
2006-09-13 Pre-Release