Opalix 2008
Opalix ist eine auf Ubuntu basierende Linux-Live-CD. Das bedeutet, ihr könnt Linux direkt von CD starten und habt so ein System ohne Installation zur Verfügung. Dieses Jahr ist es auch wieder möglich, Opalix direkt in Windows ohne Neustart und zusätzliche Software zu verwenden. Dazu haben wir die Virtualisierungssoftware VirtualBox hinzugefügt, mit der ohne Installation Opalix in einer virtuellen Maschine geladen wird. Somit steht euch eine komplette Opal-Entwicklungsumgebung zur Verfügung, ohne dass ihr etwas an eurem PC ändern müsst.
Inhaltsverzeichnis
Features
- Aktuelles Ubuntu in deutsch (u.a. TODO)
- Ocs und Oasys Version Version 2.3j (identisch mit k)
- Vollständig installierte Opal-Dokumentation und Bibliotheca Opalica
- Opal Syntax-Highlighting für Kate/Kwrite, nano und vi
Wie komme ich an die Opalix-2008-CD?
Opalix Abbild herunterladen und selber brennen
Opalix 2008 kann (bald) von unserem Webserver herunter geladen werden:
Im verlinkten Verzeichnis findet ihr eine ISO-Datei, die Ihr direkt als CD brennen könnt. Die kleineren Dateien (md5, sha1) beinhalten Prüfsummen, die ihr nach dem Herunterladen unbedingt vergleichen solltet (z.B. mit Firefox).
Fehlerberichte (auch Erfolgberichte) sind erwünscht und können unter opalix@freitagsrunde.org abgegeben werden!
Opalix kaufen
Opalix ist auch ab Oktober auf CD erhältlich. Für einen Euro spart ihr euch so Download, Rohling und Brennen. Die CD bekommt ihr:
- in der MPGI-1-Vorlesung
- im Freitagsrundenraum FR 5046, jeden Freitag ab 13:15 Uhr und sonst, wenn jemand da ist
Die CD wurde produziert von artvent-media | Multimediaproduktionen für Werbung und Musik.
Opalix unter Windows ohne Reboot
Mit VirtualBox direkt von der CD
Per Autostart öffnet sich unter Windows die index.exe auf der CD. Wenn ihr dort auf "OPALIX in einer virtuellen Maschine starten" klickt, installiert sich VirtualBox in ein temporäres Verzeichnis und lädt Opalix in einer virtuellen Maschine. Nach dem Beenden eurer Arbeit werden alle temporären Dateien wieder gelöscht! Alternativ könnt ihr die CD natürlich auch in einer anderen Virtualisierungssoftware nutzen.
Verwendung der gemeinsamen Ordner in VirtualBox
Um Dateien zwischen Opalix und Windows auszutauschen (z.B. zum Drucken, Speichern, etc.) könnt ihr einen gemeinsamen Ordner in der virtuellen Maschine anlegen. Das macht ihr über das Menü Geräte oder ihr klickt mit der rechten Maustaste auf den kleinen blauen Ordner unten rechts in der Statusleiste von VirtualBox. Gebt dann den Pfad des Ordners an und merkt euch den Namen. Wenn ihr damit fertig seid, startet das Skript "Mount shared folder" auf dem Desktop von Opalix und gebt bitte genau den Namen des gemeinsamen Ordners an. Nach erfolgreicher Einbindung habt ihr Zugriff auf den Ordner.
Fehler: Operation not permitted
Leider lassen sich aus dem gemeinsamen Ordner heraus keine OPAL-Programme starten, es erscheint folgende Meldung:
e WhatsThat(2) starting evaluator process Operation not permitted WhatsThat.impl>evaluator: Operation not permitted
Ihr müsst daher vorher die Programme in ein Verzeichnis kopieren und sie danach wieder in das gemeinsame Verzeichnis zurück kopieren, etwa so:
cp -ar /mnt/test/opal-blatt1 /home/knoppix/
und danach andersrum:
cp -ar /home/knoppix/opal-blatt1 /mnt/test/opal-blatt1.geloest
Mit VirtualPC oder VMWare
Alle Mitglieder der Fak. IV erhalten kostenlos Zugriff auf Microsoft-Software im Rahmen des MSDNAA-Programms. Dort gibt es auch eine Software namens VirtualPC. Mit diesem Programm lässt sich ein emulierter Rechner unter Windows starten. In diesen lädt man einfach die Opalix-CD. Nun kann parallel mit Windows und Opalix gearbeitet werden. Ein weiterer Pluspunkt: Man kann nach korrekter Konfiguration des Netzwerks auch von Opalix auf Windows-Netzwerkfreigaben zugreifen und erspart sich das Rumgewerkel mit USB-Sticks...
Mittlerweile gibt es von VMWare auch kostenlose Varianten der bekannten Virtualisierungslösung, die über eine breitere Unterstützung von möglichen Host- und Gast-Betriebssystemen verfügt.
Opal-Pakete für Linux-Distributionen
Wer bereits Linux auf der Festplatte installiert hat, braucht sich natürlich nicht Opalix zu besorgen. Um nicht selbst kompilieren zu müssen, gibt es bereits fertige Pakete für Linux. Alle Informationen hierzu haben wir im Artikel Opal für Linux/Unix zusammengefasst.
Opalix Entwicklung
Opalix basiert auf Ubuntu-Live. Wie man genau Opalix erstellen kann, ist in einem extra Artikel beschrieben.
Feature Requests
- Datenaustausch mit VirtualBox o.ä. unter Mac osX
- Shortcuts umlegen (es gibt auch Notebooks ohne rechte Strg-taste)
- Eduroam oder open-vpn aufnehmen
- AFS-Anbindung an tubit-Home?
- Opalix2007 laeuft nicht unter Windows2000
Fürs nächste Jahr:
- Bei manchen Usern schlagen Virenscanner bei den AutoIT Skripten Alarm.
Das liegt laut c't an der standardmäßig aktivierten UPX-Kompression, die auch häufig
bei Viren eingesetzte wird. Folgende Zeile am Anfang des Skriptes schaltet dies aus und
soll somit für Abhilfe sorgen:
#AutoIT3Wrapper_UseUpx=n
History und behobene Fehler
2007-09-12 Alpha 01
- Initialer Testkandidat