Opal für Linux/Unix: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Es gibt bisher noch keine Erfahrungsberichte zum Einsatz des Pakets unter Edgy. Erfolg oder Mißerfolg bitte an [mailto:opalix@freitagsrunde.org opalix@freitagsrunde.org] melden. | |
− | ==== | + | ==== 6.06 Dapper Drake ==== |
+ | Das Paket für Debian funktioniert definitv unter Dapper Drake. Es ist dem Selbstkompilieren vorzuziehen, da es mehrere Berichte über Compiler-Inkompatibilitäten unter Dapper Drake gibt. | ||
− | ==== | + | ==== 5.10 Breezy Badger ==== |
− | + | Da es anscheinend Probleme mit den Paketen von Debian unter Ubuntu 5.10 "The Breezy Badger" gibt, ist hier wohl eine Installationen aus den Quellen nötig. Nähere Informationen findet ihr auf der Seite [[Opal unter Ubuntu kompilieren]]. | |
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deb http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./ | deb http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./ | ||
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hinzufügen. | hinzufügen. | ||
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* Startleiste -> System -> Systemverwaltung -> Synaptic-Paketverwaltung starte | * Startleiste -> System -> Systemverwaltung -> Synaptic-Paketverwaltung starte | ||
* In der Synaptic-Paketverwaltung im Menu Einstellungen -> Paketquellen | * In der Synaptic-Paketverwaltung im Menu Einstellungen -> Paketquellen | ||
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* Repository-Zeilen nacheinadner eintragen und FERTIG | * Repository-Zeilen nacheinadner eintragen und FERTIG | ||
− | + | '''Zu Fuß''': | |
* Datei /etc/apt/source.list im Editor öffnen | * Datei /etc/apt/source.list im Editor öffnen | ||
* Repository-Zeilen (siehe oben) in die Datei eintragen und FERTIG | * Repository-Zeilen (siehe oben) in die Datei eintragen und FERTIG | ||
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apt-get install gcc make libc6-dev tk8.3-dev libreadline4-dev gcc flex | apt-get install gcc make libc6-dev tk8.3-dev libreadline4-dev gcc flex | ||
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=== Gentoo === | === Gentoo === |
Version vom 31. Oktober 2006, 01:33 Uhr
Hier gibt es fertige Pakete für die gängigsten Linux-Distributionen und andere Unix-Derivate. Wenn ihr Linux verwenden wollt und falls ihr Linux noch nicht auf eurem Rechner installiert habt, könnt ihr einfach Opalix verwenden, es liefert euch eine komplette Linuxumgebung, ohne es dauerhaft installieren zu müssen.
Falls ihr eine Distribution einsetzt, die hier nicht aufgeführt ist, und gerne ein Paket kompilieren würdet, euch aber nicht so ganz sicher seid, wie das geht, dann wendet euch an opalix@freitagsrunde.org. Wir helfen euch gerne!
Allerdings muss man leider auch anmerken, dass der Opal-Buildprozess sehr schlecht organisiert ist. So wird z.B. nicht zwischen Kompilation- und Installationsphase unterschieden und die generierten Scripte unterstützen DESTDIR nicht, was aber eigentlich eine zwingende Voraussetzung für ein vernünftiges Packaging in den Distributionen ist. Diese Probleme machen es nicht einfach, Pakete zu erstellen.
Inhaltsverzeichnis
Linux
Hinweis zum Selber-Kompilieren
Mit aktuellen gcc/glibc-Versionen (>=4.0) kompiliert OPAL nicht mehr, da eine obsolete Funktion entfernt wurde. Dirk Reckmann und Stephan Frank (ÜBB Gruppe), haben uns einen Patch zum Übersetzen des OCS mit gcc 4.1 zur Verfügung gestellt. Diesen könnt ihr einfach einspielen durch:
cd <OPAL_UNPACK_DIRECTORY>/ocs wget http://opalix.freitagsrunde.org/rpm/patches/CLK_TCK.patch patch -p0 < CLK_TCK.patch
SuSE
Das Paket installiert OPAL nach /opt/ocs
. Damit ihr oasys
und ocs
benutzen könnt, müsst ihr die folgende Zeile in die Datei $HOME/.bashrc
eintragen:
export PATH=/opt/ocs/bin:$PATH
SuSE 10.1
Die aktuelle Version (2.3j) von Opal.
- RPM für i386: opal-2.3j-1.i386.suse10.1.rpm (Prüfsumme)
SuSE 10.0
Die aktuelle Version (2.3j) von Opal.
- RPM für i386: opal-2.3j-1.i386.suse10.0.rpm (Prüfsumme)
Alte Versionen
Zusätzlich zu den Paketen für aktuelle SuSE Versionen gibt es auch noch Pakete für ältere Versionen auf dem Server.
- SuSE 9.2: opal-2.3j-1.i586.suse9.2.rpm (Prüfsumme)
- SuSE 9.1: opal-2.3j-1.i386.rpm (Prüfsumme)
- SuSE 9.0: opal-2.3h-2.i686.suse9.0.rpm (Prüfsumme)
Bekannte Probleme/Lösungen
C Compiler fehlt
Symptom: Ihr erhaltet eine Fehlermeldung, die ungefähr so aussieht:
checking Binom.sign checking Binom.impl compiling Binom.impl /opt/ocs/lib/oasys/ccompiler: line 17: /usr/local/bin/gcc: No such file or directory /opt/ocs/lib/oasys/ccompiler: line 17: exec: /usr/local/bin/gcc: cannot execute: No such file or directory ERROR [C compiler]: /opt/ocs/lib/oasys/ccompiler exited abnormally aborted
Auf einigen neueren Systemen (Ubuntu 5.10, SuSE 10.0) kommt es zu noch nicht genau geklärten Problemen von OCS mit der Gnu Compiler Collection (gcc). OCS benötigt den C Compiler und kann ihn nicht finden, so dass es zu diesem Fehler kommt. Wir haben noch nicht herausgefunden, woher der Fehler genau rührt, da er nicht auf allen Systemen reproduzierbar ist, aber es gibt einen Workaround.
Lösung/Workaround: Das Paket gcc installieren. Eventuell muss noch ein Symlink gesetzt werden, damit Opal den Compiler auch findet.
ln -s `which gcc` /usr/local/bin/gcc # als root
Fedora
Das Paket installiert OPAL nach /opt/ocs
, damit ihr an der Shell die Kommandos benutzen könnt, müsst ihr die folgende Zeile in eure .bashrc
eintragen:
export PATH=/opt/ocs/bin:$PATH
Fedora Core 4
Ein Paket für Fedora Core 4 ist in Vorbereitung.
Ich konnte keine Pakete bauen, da OCS sich nicht an die autoconf-Vorgaben hält. --Felix 16:48, 27. Okt 2005 (CEST)
Fedora Core 3
Für Fedora Core 3 haben wir dank Christoph Höger ein Package der aktuellen Version 2.3j. Vielen Dank, Christoph!
- RPM für i386: opal-2.3j-1.FC-3.i386.rpm (Prüfsumme)
Andere RPM-basierte Distributionen
- Quellpaket: opal-2.3j-1.src.rpm (Prüfsumme)
Wenn Ihr Opal auf einer anderen RPM-basierten Distribution neukompilieren wollt, könnt Ihr das SRPM-Paket benutzen. Einfach an der Shell
rpmbuild --rebuild --target i386 opal-2.3j-1.src.rpm
ausführen. Ihr benötigt dabei die Pakete tcl-devel
, tk-devel
, xfree86-devel
, flex
und readline-devel
. Wenn ihr neue Pakete baut, wäre es nett, wenn ihr sie hier anderen zur Verfügung stellt. Sagt einfach unter opalix@freitagsrunde.org Bescheid, wo sie zu finden sind.
Alternativ könnt ihr auch das Paket komplett neu aus den Sourcen erstellen. Dazu benötigt ihr das so genannte spec-file. Falls ihr Fragen habt, wie ihr damit ein Paket kompiliert, wendet euch einfach an opalix@freitagsrunde.org
- spec file: opal-2.3j-1.spec
Debian
Das Paket für Debian enthält die aktuelle Version 2.3j.
Es gibt ein apt-get
Repository, das man mit folgenden Zeilen in der Datei /etc/apt/sources.list einstellen kann:
deb http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./ deb-src http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./
Das Package heißt ocs und lässt sich mit
sudo apt-get install ocs
installieren. Vielen Dank an Marco Ziech für seine Zeit und Mühe, das Paket und Repository zu erstellen!
Ubuntu
Prinzipiell könnt ihr das Paket für Debian unter Ubuntu einsetzen. In Einzelfällen kanne es zu Problemen kommen, die ein Kompilieren aus den Quellen erforderlich machen. Generell ist das Verwenden des Pakets vorzuziehen, da das Selbst-Kompilieren nicht immer einfach ist.
6.10 Edgy Eft
Es gibt bisher noch keine Erfahrungsberichte zum Einsatz des Pakets unter Edgy. Erfolg oder Mißerfolg bitte an opalix@freitagsrunde.org melden.
6.06 Dapper Drake
Das Paket für Debian funktioniert definitv unter Dapper Drake. Es ist dem Selbstkompilieren vorzuziehen, da es mehrere Berichte über Compiler-Inkompatibilitäten unter Dapper Drake gibt.
5.10 Breezy Badger
Da es anscheinend Probleme mit den Paketen von Debian unter Ubuntu 5.10 "The Breezy Badger" gibt, ist hier wohl eine Installationen aus den Quellen nötig. Nähere Informationen findet ihr auf der Seite Opal unter Ubuntu kompilieren.
Paket Installation
Es gibt zwei Möglichkeiten, dass Paket für Debian zu Installieren.
Entweder man lädt das Paket manuell herunter und installiert es mit dpkg:
wget http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep/ocs_2.3j-1_i386.deb dpkg -i ocs_2.3j-1_i386.deb
Alternativ kann man wie bei Debian das Repository
deb http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./ deb-src http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./
hinzufügen.
Per GUI:
- Startleiste -> System -> Systemverwaltung -> Synaptic-Paketverwaltung starte
- In der Synaptic-Paketverwaltung im Menu Einstellungen -> Paketquellen
- Im Paketquellen-Fenster auf hinzufügen und benutzerdefiniert anklicken
- Repository-Zeilen nacheinadner eintragen und FERTIG
Zu Fuß:
- Datei /etc/apt/source.list im Editor öffnen
- Repository-Zeilen (siehe oben) in die Datei eintragen und FERTIG
Nach diesem Prozedere muß Opal noch installiert werden:
user@ubuntulinux > sudo apt-get install ocs
Vielleicht muß vorher noch ein apt-get update gemacht werden:
user@ubuntulinux > sudo apt-get update
-->
FERTIG.
Bei Problemen
Wenn es Probleme gibt, stellt sicher, dass zur Funktion notwendige Pakete installiert sind, mit folgendem Befehl:
apt-get install gcc make libc6-dev tk8.3-dev libreadline4-dev gcc flex
Gentoo
Ebuilds von Opal und der Opal-Dokumentation finden sich unter [1].
(Alternativ gibt es im Gentoo-Bugzilla ein anderes Ebuild für den Opal-Compiler. Dieser Link zeigt euch, wie man es installiert.)
Hinweis: Keines der Gentoo Ebuilds funktioniert im Moment, da das Opal-Makesystem die Sandbox verletzt.
Hinweise zur Installation des Opal-Ebuilds
Hierbei muss das Gentoo-System angepasst werden.
Innerhalb von /etc/make.conf
ist der Eintrag der PORTDIR_OVERLAY
-Variable nötig. Dafür ist ein eigenes Verzeichnis zu erstellen (im Allgemeinen und im Weiteren /usr/local/portage
) und der Variable zuzuordnen:
mkdir -m 755 /usr/local/portage echo 'PORTDIR_OVERLAY="/usr/local/portage"' >> /etc/make.conf
Unterhalb des Verzeichnisses /usr/local/portage
das Verzeichnis dev-lang
und darin die Verzeichnisse opal
und opaldoc
anlegen und dann in diese beiden Verzeichnisse die nötigen Ebuilds kopieren:
mkdir -m 755 /usr/local/portage/dev-lang{,/opal,/opaldoc} cp opal-2.3i.ebuild /usr/local/portage/dev-lang/opal/ cp opaldoc-2.3i.ebuild /usr/local/portage/dev-lang/opaldoc/
Da beide Ebuilds maskiert sind, sind an dieser Stelle eventuell noch weitere Schritte nötig; die Installation maskierter Ebuilds ist hier sehr gut erklärt: Maskierte Ebuilds.
Jetzt einfach:
emerge opal opaldoc
Um die neue Version von Opal (2.3j), die auch mit den neuen binutils klarkommt, zu emergen, sind folgende Schritte nötig:
cd /usr/local/portage/dev-lang/opal/ cp opal-2.3i.ebuild opal-2.3j.ebuild ebuild opal-2.3j.ebuild digest emerge opal
FreeBSD
Für all die, die OCS und Opal unter FreeBSD kompilieren wollen, gibt es eine kurze Anleitung unter: [2]; fertige Packages für 5.3-RELEASE werden bei größerer Nachfrage erstellt.