IRB VPN: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. April 2005, 14:46 Uhr
Mit Zugang zum IRB VPN kann man
- Den IRB-Newsserver von zu Hause nutzen
- Den Funkzugang im FR nutzen
- eine statische IP-Adresse bekommen.
Für den Zugang braucht man einen IRB Zugang (beantragen mit dem gelben Zettel in der Einführungswoche). Hat man diesen, beantragt man online
- eine Persönliche IP-Adresse (optional)
- ein MS-Chap Kennwort
Nun könnt ihr euch mit einem VPN-Client bei prima.cs.tu-berlin.de anmelden. Nach aussen habt ihr dann eure persönliche IP-Adresse, die im Adressraum der TU liegt und könnt so Kontakt zu vielen Uni-Servern aufnehmen, die nur mit Uni-IPs sprechen. Täusche ich mich nicht, werden alle Ports von aussen durchgeleitet, was z.B. Internettelefonie, eingehende FTP-Verbindungen etc ermöglicht.
Anleitungen für die Konfiguration des VPN-Zugangs für verschiedene Betriebssysteme findet ihr unten auf der Seite des IRB für Funk- und Festnetzverbindungen. Dort gibt es auch eine ausführlichere Form dieses Textes.
Inhaltsverzeichnis
Zugang unter Mac OS X
Im Programm Internet-Verbindung im Menü Ablage>Neue VPN-Verbindung auswählen. Danach in Server-Adresse: prima.cs.tu-berlin.de und bei Benutzername und dem MS-Chap-Kennwort das was ihr beim IRB Beantragt habt (siehe oben).
Viel spaß, das wars!
Zugang mit Linux
Hinweis für SuSE(Novell) - Linux:
1. Die SuSE-Firewall blokiert den Zugang
(der dhcpcd startet das Firewallscript auch jedesmal neu)
2. Es existiert ein experimentelles Script zur Verbindungsaufnahme.
Wendet Euch am besten per mail an florian at freitagsrunde.org. [grrr]
halb-automatisch für Distributionen
Erster Anlaufpunkt ist die sehr gut dokumentierte Seite des PPTP Clients für Linux, auf der sowohl allgemeine, wie auch distributionsspezifische Anleitungen zu finden sind. Ich fasse nochmal die wichtigsten Punkte für den Zugang zum IRB zusammen.
Neuerdings gibt es für KDE auch einen allgmeinen VPN client (besser Verbindungsmanager) - KVpnc. Damit kann man die Verbindung selbst einfacher einrichten.
manuell
Die anschließenden Anweisungen sind in Pseudecode geschrieben.
if (kernel.version > 2.6.0) { download(http://www.polbox.com/h/hs001/linux-2.6.9-mppe-mppc-1.1.patch.gz ); /* ... oder passend */ download(http://www.polbox.com/h/hs001/ppp-2.4.2-mppe-mppc-1.1.patch.gz ) /* ... oder passend */ exec(patch linux_src); /* wer das nicht weiß, .... google :) */ exec(patch pppd); rebuild(kernel, with_PPP, with_MPPE); rebuild(pppd); }
install_pptpclient; install_pppd(with_mppe_mppc);
Erstelle /etc/ppp/peers/irbvpn mit folgendem Inhalt:
pty "pptp prima.cs.tu-berlin.de --nolaunchpppd" name MEIN_MSCHAP_BENUTZERNAME remotename irbvpn mppe required,stateless # möglich, dass die vorangeganene Zeile versionsabhängig (>=pppd 2.4.2) # ersetzt werden muss durch: # require-mppe # nomppe-stateful require-mschap-v2 file /etc/ppp/options.pptp ipparam irbvpn
Erstelle /etc/ppp/options.pptp:
lock noauth nobsdcomp nodeflate mtu 1000 mru 1000 lcp-echo-failure 10 lcp-echo-interval 10
Erstelle /etc/ppp/chap-secrets:
MSCHAP_BENUTZERNAME irbvpn MEIN_PASSWORT * irbvpn MSCHAP_BENUTZERNAME MEIN_PASSWORT *
Erstelle /usr/local/bin/irbroute:
#!/bin/sh route add -host prima.cs.tu-berlin.de dev DEIN_WLAN_DEVICE route add default dev ppp0
Verbindung aufbauen über (als root)
pppd call irbvpn irbroute