MAR: Unterschied zwischen den Versionen
(→Hintergrund) |
(→Hintergrund) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
== Hintergrund == | == Hintergrund == | ||
− | In den 1980er Jahren befanden sich auf dem Grundstück die letzten besetzten Häuser. 1996 wurden die Gebäude geräumt. [http://old.squat.net/de/gestern/chronotaz.html Hier] findet sich eine Chronologie der Räumung. | + | In den 1980er Jahren befanden sich auf dem Grundstück die letzten besetzten Häuser Westberlins. 1996 wurden die Gebäude geräumt. [http://old.squat.net/de/gestern/chronotaz.html Hier] findet sich eine Chronologie der Räumung. |
Nach der Insolvenz des Vorbesitzers ließ der Käufer die Häuser abreißen und begann den Bau des Gebäudes in Zusammenarbeit mit der BAM Deutschland AG. | Nach der Insolvenz des Vorbesitzers ließ der Käufer die Häuser abreißen und begann den Bau des Gebäudes in Zusammenarbeit mit der BAM Deutschland AG. |
Version vom 15. Februar 2013, 16:10 Uhr
Das MAR-Gebäude, benannt nach seiner Adresse in der Marchstraße 23, ist ein 2012 fertiggestellter Neubau, der von der TU Berlin angemietet wird. Es löst das Franklingebäude ab. Die Planungen zur Entmietung des Franklins gehen schon Jahre zurück.
Das Gebäude befindet sich an der Ecke zum Einsteinufer, die Bushaltestelle Marchbrücke (Bus 245) liegt direkt vor dem Gebäude.
Das MAR ist neuer Standort der Fakultät IV und auch der Freitagsrunde.
Hintergrund
In den 1980er Jahren befanden sich auf dem Grundstück die letzten besetzten Häuser Westberlins. 1996 wurden die Gebäude geräumt. Hier findet sich eine Chronologie der Räumung.
Nach der Insolvenz des Vorbesitzers ließ der Käufer die Häuser abreißen und begann den Bau des Gebäudes in Zusammenarbeit mit der BAM Deutschland AG.
Die Gesamtinvestitionskosten beliefen sich auf ca. 73,7 Mio. Euro.[1]
Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die LHI Leasing GmbH Haupteigentümer der Immobilie, welche dort Teil eines Fonds ist.
Seit dem 15. Dezember 2012 ist das Gebäude für 20 Jahre und zwei Monate vollständig an die Technische Universität Berlin vermietet. Danach hat die TU ein Ankaufsrecht zum Verkehrswert.[1]
Alle Details finden sich in einem PDF der LHI.