Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

WLAN

Version vom 17. Januar 2009, 21:46 Uhr von Bmay (Diskussion) (openvpn deamon: das ist ein DaEmon, kein DEamon. Und der Outputfile Parameter ist -O nicht -o :))

An der TU gibt es zwei große Rechnernetze mit Funkzugang. Die DHCP-Server hinter den Funkstationen weisen euch dynamisch IP-Adressen zu. Um tatsächlich etwas damit machen zu können, braucht ihr aber erst eine VPN-Verbindung zu dem jeweiligen VPN-Server des Rechnernetzes. Die CiscoVPN-Server wurde zum 1.10.2008 abgeschaltet, jetzt ist nur noch das WPA2-verschlüsselte eduroam-Netz oder der OpenVPN Dienst verfügbar.

Es sollte mittlerweile auch möglich sein, sich aus dem WLAN des IRB im Franklingebäude in das VPN der tubIT einzuwählen, da die TubIT nun Verbindungen auch aus dem IRB-Netz annimmt. (Voraussetzung ist ein tubIT-Account)

Das IRB im FR

VPN Server: prima.cs.tu-berlin.de . Um mit diesem ein VPN aufzubauen braucht ihr einen Zugang zum IRB VPN.

WLAN der tubIT im H, MA, HFT und EN

Hier braucht ihr den Zugang zum ZRZ VPN und einen speziellen Client.

TU-Berlin_VPN und VPN/WEB (und oft Kabelnetzwerk)

Sie sind nicht verschlüsselt, aber um ins Internet zu kommen braucht man OpenVPN.


Für Windows und Mac : Tubit-Anleitung

Für linux :

openvpn deamon

Openvpn installieren (aptitude oder apt-get):

sudo aptitude install openvpn

Konfiguration runterladen:

sudo wget http://www.tubit.tu-berlin.de/fileadmin/a40000000/msch4000/Software/OpenVPN/tubit.ovpn -vO /etc/openvpn/tubit.conf
sudo wget http://www.tubit.tu-berlin.de/fileadmin/a40000000/msch4000/Software/OpenVPN/tubITChain.crt -vO /etc/openvpn/tubITChain.crt

Hierbei dient der Parameter -v der Anzeige, was der wget dabei macht (z.B. die Verbindung abbrechen weil die URL nicht stimmt, oder alles in Ordnung, usw.) und der Parameter O zur Angabe eines Output-Dateipfads. Befindet man sich bereits in /etc/openvpn/ ist dieser also unnötig.

Daemon starten:

sudo /etc/init.d/openvpn start

und Daten eingeben (Username ohne den @tu-berlin.de)

Um zu sehen ob die Verbinden erfolgreich gebaut wurde, einfach prüfen ob das Neztwerk tap0 existiert:

ifconfig

Um openvpn am Ende zu schließen :

sudo /etc/init.d/openvpn stop

openvpn client

Der deamon ist nicht sehr gesprächig. Der Klient ist und Probleme zu finden besser geeignet (die Konfiguration ist die gleiche)

sudo openvpn --float --config /etc/openvpn/tubit.conf --ca /etc/openvpn/tubITChain.crt

kvpnc

todo

DNS (für VPN/WEB)

Die Konfiguration des DNS ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und hat sicherlich noch Potential verbessert zu werden.

Das eigentliche Problem besteht hier darin, dass im WLAN der Uni, also noch vor Aufbau der VPN-Verbindung, ein anderer DNS-Server genutzt wird, als später im VPN. Da die Adressvergabe im WLAN per DHCP erfolgt, dass regelmässig erneuert werden muss, kann es dann zu dem unschönen Effekt kommen, dass die DNS-Konfiguratin des VPN-Tunnels durch die eigentlich falsche Konfiguration der Wlan-Schnittstelle überschrieben wird.

Würde schon vor Aufbau der VPN-Verbindung ein offener DNS-Server genutzt werden, würde dies zu zwei unschönen Effekten führen. Erstens würde man wahnsinnig, weil man denkt, man sei im Internet, aber kann keine Seite erreichen, und zweitens kann die Hinweisseite mit den Anleitungen nicht angezeigt werden.


  • Wenn man mit dem Wlan TU-Berlin_VPN oder VPN/WEB verbunden ist ohne einen VPN-Tunnel aufgebaut zu haben, wird man immer auf die Tubit-Anleitung Seite geleitet.
  • Ist der DNS-Server des Tunnels falsch konfiguriert, wir man auch nachdem die VPN Verbindung errichtet ist zu dieser Seite weitergeleitet.
  • Bricht der Tunnel zusammen, wird man auch entsprechend weitergeleitet.

Man kann versuchen, nach dem Aufbau der VPN-Verbindung die DNS-Server manuell fest vorzugeben, indem man an erster Stelle den für externe Adressen zuständigen Server setzt und an die zweite Stelle den Server, der die vpn-server adresse auflösen kann. Der erste Server ist hier der von der TU-Berlin - er ist auf jeden Fall der am schnellsten erreichbare.

  • DNS1 : 130.149.4.20
  • DNS2 : 172.23.0.36 (zweite Position, sonst wird nur das erscheinen)

eduroam (und TU-Berlin_802.1x)

Mit eduroam ist es zum ersten Mal möglich europaweit an fast jeder Uni deren Wlan zu nutzen. Die Netzwerkname der Wlan-APs lauten eduroam oder TU-Berlin_802.1x (dieser letzter sollte am aussterben sein). Hier die Tubit-Anleitung für Windows,Mac und diverse Handys.

Spezial für Linux :

Zu beachten:

  1. Die TU Berlin verwendet ein von der Telekom CA 2 unterschriebenes Zertifikat, welches noch nicht im SecureW2 integriert ist.
  2. Einige Einstellungen sind folgende:
    • Identity: "tubIT-Nutzerkonto"@tu-berlin.de
    • Password: das zum Account gehörige Passwort
    • Anonymous Identity: anonymous@tu-berlin.de

Network Manager (Gnome)

Anleitung von der tubIT benutzen (sollte auch für eduroam funktionieren).

wicd

wicd hat diese Verschlüsselung nicht standardmäßig, aber es ist möglich sie hinzufügen dank templates

Editiere/erschaffe /etc/wicd/encryption/templates/eduroam und füge (aus wpa_supplicant.conf) :

name = eurodam
author = tsaitgaist 
version = 1
require identity *Identity password *Password
-----
ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant
update_config=0
eapol_version=1
network={
        ssid="$_ESSID"
        scan_ssid=1
        key_mgmt=WPA-EAP
        eap=TTLS
        identity="$_IDENTITY"
        password="$_PASSWORD"
        anonymous_identity="anonymous@tu-berlin.de"
        phase1="peaplabel=0"
        phase2="auth=PAP"
}

Der template muss aktiv werden

echo "eduroam" | sudo tee -a /etc/wicd/encryption/templates/active

wicd neu starten

sudo /etc/init.d/wicd restart

Jetzt nur noch die Verschlüsseleung von der List vom GUI wählen und Identity/Password füllen