Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Theoretische Elektrotechnik I (Bachelor)

Version vom 9. August 2010, 08:58 Uhr von DerSteFfi (Diskussion | Beiträge) (Inhalt präzisiert und erwitert)

Theoretische Elektrotechnik ist eine Veranstaltung aus dem Fachbereich von Prof. Henke [FG Theoretische Elektrotechnik]. Die Lehrveranstaltung legt die theoretischen Grundlagen für die gesamte Elektrotechnik ausgehend von den Maxwell'schen Gleichungen. Dabei werden zunächst Vereinfachungen zur Beschreibung elektrostatischer und magnetostatischer Anordnungen gemacht, bis schließlich beliebig veränderliche Felder betrachtet werden.


Theoretische Elektrotechnik ist eine Pflichtveranstaltung für Elektrotechnik|Grundstudium im vierten Semester. Die Veranstaltung besteht aus 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Tutorien und entspricht 7 ECTS-Leistungspunkten.

Inhalt

  • mathematische Grundlagen
  • Elektrostatik
  • Magnetostatik
  • Stationäres Strömungsfeld
  • zeitlich langsam veränderliche Felder
  • beliebig veränderliche Felder
  • Verschiedene Lösungsmethoden feldtheoretischer Probleme, z.B. Spiegelung, Laplace-DGL, etc.
  • Elektromotrische Kraft (EMK)
  • Felder als Wellen

Tipps und nützliche Infos

  • Die Veranstaltung wird im Sommersemester angeboten.
  • Die Prüfung für das Modul setzt sich wie so oft aus 2 Teilleistungen zusammen:
  1. Hausaufgaben (Gewicht 20%)
  2. Klausur (Gewicht 80%)

Beide Teilleistungen müssen jedoch separat bestanden worden sein, es reicht also nicht, eine top Klausur zu schreiben, wenn man in den Hausaufgaben durchgefallen ist.

  • Dozent: Prof. Henke
  • Voraussetzung: Grundlagen der Mathematik, insbesondere Analysis II, Grundlagen der Elektrotechnik
  • Skript: Es gibt kein Skript, aber ein Buch von Professor Henke "Elektromagnetische Felder".
  • Homepage: http://www-tet.ee.tu-berlin.de/

Literatur

Persönliche Kommentare

Die Vorlesung wird von Professor Henke im klassischen Stil gehalten, nach eineinhalb Stunden wurde meistens nur eine neue (komplizierte) Formel hergeleitet. Die Tutorien sind nur hilfreich, wenn man einen guten Tutor erwischt. Leider sind die Aufgaben häufig nur mit Hilfe des Bronstein lösbar, sodass eigenständiges Lösen praktisch unmöglich ist. Wenn man Pech hat, wird eine Musterlösung vorgerechnet, die der Tutor selbst nicht verstanden hat. Zur Klausur muss man alle Formeln gut verstehen können, die alten Klausuren sind nur beding hilfreich, da die Aufgaben sich ständig ändern. Hauptvoraussetzung zum Bestehen sind fundierte Mathematikkenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen und vor allen Dingen Glück.