Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Theoretische Elektrotechnik I (Bachelor)

Version vom 24. November 2009, 15:20 Uhr von 130.149.206.76 (Diskussion) (Persönliche Kommentare)

Theoretische Elektrotechnik ist eine Veranstaltung aus dem Fachbereich von Prof. Henke [FG Theoretische Elektrotechnik]. Die Lehrveranstaltung legt die theoretischen Grundlagen für die gesamte Elektrotechnik ausgehend von den Maxwell'schen Gleichungen. Dabei werden zunächst Vereinfachungen zur Beschreibung elektrostatischer und magnetostatischer Anordnungen gemacht, bis schließlich beliebig veränderliche Felder betrachtet werden.


Theoretische Elektrotechnik ist eine Pflichtveranstaltung für Elektrotechnik|Grundstudium im vierten Semester. Die Veranstaltung besteht aus 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Tutorien und entspricht 7 ECTS-Leistungspunkten.

Inhalt

  • mathematische Grundlagen
  • Elektrostatik
  • Spiegelungsmethode
  • Magnetostatik
  • EMK
  • beliebig veränderliche Felder

Tipps und nützliche Infos

  • Die Veranstaltung wird im Sommersemester angeboten.
  • Die Prüfung für das Modul setzt sich aus 3 Teilleistungen zusammen:
  1. Hausaufgaben (Gewicht 20%)
  2. Zwischenklausur (Gewicht 30%)
  3. Endklausur (Gewicht 50%)

Die Hausaufgaben müssen mit 50% der erreichbaren Punkte bestanden werden. Insgesamt muss man 42% aller erreichbaren Punkte, also aus den Hausaufgaben, der Zwischenklausur und der Endklausur, sammeln. Die Zwischen- oder die Endklausur muss nicht bestanden werden, wenn man in den anderen Teilleistungen entsprechend Punkte gesammelt hat.

  • Dozent: Prof. Henke
  • Voraussetzung: Grundlagen der Mathematik, insbesondere Analysis II, Grundlagen der Elektrotechnik
  • Skript: Es gibt kein Skript, aber ein Buch von Professor Henke "Elektromagnetische Felder".
  • Homepage: http://www-tet.ee.tu-berlin.de/

Literatur

Persönliche Kommentare

Die Vorlesung wird von Professor Henke im klassischen Stil gehalten, nach eineinhalb Stunden wurde meistens nur eine neue (komplizierte) Formel hergeleitet. Die Tutorien sind nur hilfreich, wenn man einen guten Tutor erwischt. Leider sind die Aufgaben häufig nur mit Hilfe des Bronstein lösbar, sodass eigenständiges Lösen praktisch unmöglich ist. Wenn man Pech hat, wird eine Musterlösung vorgerechnet, die der Tutor selbst nicht verstanden hat. Zur Klausur muss man alle Formeln gut verstehen können, die alten Klausuren sind nur beding hilfreich, da die Aufgaben sich ständig ändern. Hauptvoraussetzung zum Bestehen sind fundierte Mathematikkenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen und vor allen Dingen Glück.