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StuPO Informatik: Unterschied zwischen den Versionen

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Was ist überhaupt eine "StuPO"?
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Die "Studien- und Prüfungsordnung" (StuPO) legt z.B. fest, welche Veranstaltungen du besuchen musst, um dein (Vor-)Diplom (oder Bachelor/Master) zu bekommen, wie die Prüfungen aussehen (Blockprüfungen oder studienbegleitende Klausuren etc.), bis wann man von Prüfungen zurücktreten darf und wieviel Zeit man für die Diplomarbeit hat.  
 
Die "Studien- und Prüfungsordnung" (StuPO) legt z.B. fest, welche Veranstaltungen du besuchen musst, um dein (Vor-)Diplom (oder Bachelor/Master) zu bekommen, wie die Prüfungen aussehen (Blockprüfungen oder studienbegleitende Klausuren etc.), bis wann man von Prüfungen zurücktreten darf und wieviel Zeit man für die Diplomarbeit hat.  
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Kurz: Die StuPO bestimmt dein Studium.
 
Kurz: Die StuPO bestimmt dein Studium.
  
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Version vom 12. Oktober 2004, 10:35 Uhr

Was ist überhaupt eine "StuPO"?

Die "Studien- und Prüfungsordnung" (StuPO) legt z.B. fest, welche Veranstaltungen du besuchen musst, um dein (Vor-)Diplom (oder Bachelor/Master) zu bekommen, wie die Prüfungen aussehen (Blockprüfungen oder studienbegleitende Klausuren etc.), bis wann man von Prüfungen zurücktreten darf und wieviel Zeit man für die Diplomarbeit hat.

Kurz: Die StuPO bestimmt dein Studium.

aktuelle Situation

derzeitige Situation

neue StuPO

Kurzstellungnahme der Freitagsrunde

differenziertere Argumente

Übergangsregelung

Sind wir die ewigen Nein-Sager?

Seit der Gründung der Freitagsrunde vor ca. zwei Jahren, haben wir uns mit der StuPO beschäftigt. Seitdem haben wir in etlichen Gesprächen mit Professoren, Gremienarbeit und Mitarbeit in der sog. "StuPO-Kommission" versucht, unsere Vorstellungen einzubringen. Einige kleinere Erfolge konnten wir erzielen, z.B. eine leichte Entschärfung der Fortschrittskontrolle (es war eine strengere Variante geplant), Verbesserungen bei der Modul-Anmeldung (keine langwierige Anmeldung beim Prüfungsamt mehr) und verbesserte Übergangsfristen, aber insgesamt stießen wir bei den zentralen Punkten auf Betonwände und klare Ablehnung.

Verbesserungsvorschläge und Alternativkonzepte wurden in der Vergangenheit ebenfalls ausgearbeitet, scheiterten jedoch immer an der Ablehnung der Professoren.

Historie

15. Oktober 2003 Auf dem Fakultätsrat wird die allgemeine StuPO zum ersten Mal diskutiert. Zu einer Beschlussfassung kommt es jedoch noch nicht, weil die Professoren schlecht vorbereitet sind und sich über Nebensächlichkeiten verquatschen. Einladung

29. Oktober 2003 StuPO-Sondersitzung des Fakultätsrates. Um die StuPO durchzubringen, wird eine Sondersitzung einberufen, die sich nur mit der StuPO beschäftigen soll. Die Freitagsrunde diskutiert heftig mit den anwesenden Professoren, die jedoch wie schon bisher alle Änderungen ablehnen und ihre Haltung 1:1 durchsetzen wollen. Am Ende wird abgestimmt, doch ein Gruppenveto der Freitagsrunde verhindert einen endgültigen Beschluss. Einladung

12. November 2003 Nächste Sitzung des Fakultätsrates. Der Streik aktiviert zahlreiche Studierende. Bereits vor der Sitzung informieren sich ca. 30 Studis im Raum der Freitagsrunde. Als die Sitzung gegen 14:15 anfangen soll, sind über hundert Studierende anwesend, so dass sowohl der Sitzungssaal als auch der Gang überfüllt sind. Nachdem dann ein Zweitsemester mit Megaphon auftaucht und "Wir wollen Wahlfreiheit" skandiert, wird klar, dass eine Abstimmung heute unmöglich ist. Die Sitzung wird abgebrochen. Einladung

Dezember 2003 Der eigentlich angesetzte Fakultätsrat fällt aus, offiziell weil "keine dringenden Entscheidungen anliegen". Die Professoren glauben offenbar selbst nicht, dass die StuPO in der derzeitigen Situation beschlossen werden könnte.

7. Januar 2004 Aus Angst vor einer weiteren Sprengung wird die allgemeine StuPO im Fakultätsrat nicht behandelt. Einladung

21. Januar 2004 Sondersitzung des Fakultätsrates. Zum ersten Mal soll auch die StuPO Informatik beschlossen werden. Schon am Anfang gibt es aber Aufregung: Das Schloss des Sitzungssaales lässt sich nicht öffnen (im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass das ein ganz normaler und zufälliger technischer Defekt war). Die Sitzung wird in den studentischen Arbeitsraum im 6. Stock verlegt. Nach kurzer Zeitkommt es zu heftigen Diskussionen über die StuPO. Anfangs sind nur wenige Studierende anwesend (ca. 10), gegen Ende sind es dann ca. 40-50. Kurz bevor es zur Abstimmung kommen soll, wird das Licht ausgeschaltet und die Studierenden klopfen gegen die Wände, so dass jede Kommunikation unmöglich wird. Nach 5 Minuten wird die Sitzung abgebrochen. Einladung

4. Februar 2004 Wie schon im Januar verzichten die Professoren auf eine Behandlung der StuPO im Fakultätsrat.

17. März 2004 Um die StuPO letztlich doch noch durchzubringen, wird zum ersten Mal seit ca. 20 Jahren eine nichtöffentliche Feriensitzung beantragt, zu der dann nur Mitglieder des Fakultätsrates dürfen. Um ganz sicher zu gehen, wird der Fakultätsrat in das Gesundheitsamt Wilmersdorf verlegt. Dort findet dann die Sitzung unter massiven Polizeischutz statt: 2 Zivilpolizisten stehen am Eingang, zwei Uniformierte mit Hund stehen im Gebäude bereit. Der Gang zum Sitzungsraum wird dann noch von zwei Securitas-Leuten streng bewacht. In der Sitzung wird dann das Gruppenveto der Studierenden zur Allgemeinen StuPO überstimmt. Weiterhin wird die StuPO Informatik zum ersten Mal beschlossen, tritt aber wegen eines neuen Gruppenvetos nicht in Kraft.

14. April 2004 Das Gruppenveto der Studierenden gegen die StuPO Informatik wird im Fakultätsrat von den Professoren knapp überstimmt (7:6).

28. April 2004 Treffen mit der LSK, um die Allgemeine StuPO zu besprechen. Während der Sitzung gibt es größere Bedenken, die allgemeine StuPO auch ohne die StuPO Informatik zu besprechen, die zu der Zeit noch nicht in der LSK vorhanden war. Außerdem wird die Fortschrittskontrolle sehr kritisch gesehen.