Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

PSS Gedächtnisprotokoll Klausur WS 0506: Unterschied zwischen den Versionen

(aufgabe 1)
(Weitergeführt, Design verändert)
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Hier fehlen noch ein paar Informationen, mein Gedächtnis ist da etwas lückenhaft!
+
Hier fehlen ggf. noch ein paar Informationen, mein Gedächtnis ist da etwas lückenhaft!
Außerdem scheint mir einiges falsch..? naja vorallem die 2. Grammatik ist nicht identisch
 
----
 
<pre>
 
1.
 
gegebene grammatik:
 
  
S  -> E #
+
 
E  -> ide
+
== Aufgabe 1: Grammatikumformung ==
 +
1. Forme die Grammatik so um, dass sie von einem '''recursive-descent'''-Parser geparst werden kann.
 +
 
 +
2. Entscheide und begründe, ob die umgeformte Grammatik und die nicht umgeformte Grammatik die LL(1)-Eigenschaft erfüllen. Bilde die nötigen First-, Follow- und Directormengen.
 +
 
 +
S  -> E#
 +
E  -> ide
 
     |  ide ( A )
 
     |  ide ( A )
A  -> P
+
A  -> P
     |
+
     | {Epsilon}
P  -> P , E
+
P  -> P , E
 
     |  E
 
     |  E
  
 +
== Aufgabe 2: Parser ==
 +
 +
DATA absy ==
 +
node(val:seq[absy])
 +
leaf(val:token)
 +
 +
Gegeben folgende Grammatik mit Directormenge:
 +
S  ->  T #
 +
T  ->  ide
 +
        <T T'>
 +
T' ->  {Epsilon}
 +
    |  _ T T' {Das _ war ein ''space''}
  
1.1
+
Ein Wort der Sprache war: <<1 2 4> <1 4 5> 3>
forme die grammatik so um, dass sie für einen
+
Das ganze repräsentierte einen n-ären Baum
top-down-parser geignet ist (--> LL(1)).
 
  
1.2
+
DATA token ==
direktormengen aufstellen.
+
Open
für die alte und die neue grammatik.
+
Close
 +
space
 +
id(val:int)
 +
eof
  
 +
1. Entwickle einen passenden Absy.
  
2.
+
2. Schreibe einen Recursive-Descent-/Combinator-Parser ohne Fehlerbehandlung. Falls Combinator: Programmiere auch die Kombinatoren.
schreibe einen recursive-decent-parser (combinator/hand)
 
ohne fehlerbehandlung für die grammatik:
 
  
S  ->  T #
+
== Aufgabe 3: SECD ==
T  ->  < T T' >
 
T' ->  ide
 
    |
 
  
???
+
(\x. x(2))(\y. dup(y))
  
in der sprache war: <<1 2 4> <1 4 5> 3>
+
Ergebnis 4
das ganze repräsentierte einen n-ären baum
+
 
DATA absy ==
+
''dup'' ist eine triviale Operation.
node(val:seq[absy])
+
 
leaf(val:token)
+
== Aufgabe 4: Codeerzeugung ==
DATA token ==
+
int f(x:int, y:int){
Open
+
if(x==0)
Close
+
return y
space
+
else
id(val:int)
+
return f(x-1, x*y)
 +
}
 +
1. Erzeuge Pseudocode für eine abstrakte stackbasierte Maschine.
 +
 
 +
2. Erläutere den Stackframe (überlappung und sowas)
 +
 
 +
== Aufgabe 5: Unifikation ==
  
3. SECD
+
FUN _ o _ : (beta -> gamma) -> (alpha -> beta) -> (alpha -> beta)
(\x. x(2))(\y. dup(y))
+
FUN length: string -> nat
ergebnis 4
+
FUN even?: nat -> bool
dup ist triviale operation
 
  
4. codeerzeugung
+
FUN h: string -> bool
int f(x:int, y:int){
+
DEF h(s) == o(even?)(length)(s)
if(x==0)
 
return y
 
else
 
return f(x-1, x*y)
 
}
 
erzeuge pseudocode für eine stackartige maschine
 
erläutere den stackframe (überlappung und sowas)
 
  
5. unifikation
+
apply (tau1)
length: string -> nat
+
apply(tau2) s (tau3)
even?: nat -> bool
+
apply(tau4) length(tau5)
h: string -> ???
+
o(tau6) even?(tau7)
h(s) == ???
 
eval
 
eval s
 
eval length
 
??? even?
 
ergebnis war korrekt, aber das sah vllt. auch etwas anders aus..
 
</pre>
 

Version vom 13. Februar 2006, 20:37 Uhr

Hier fehlen ggf. noch ein paar Informationen, mein Gedächtnis ist da etwas lückenhaft!


Aufgabe 1: Grammatikumformung

1. Forme die Grammatik so um, dass sie von einem recursive-descent-Parser geparst werden kann.

2. Entscheide und begründe, ob die umgeformte Grammatik und die nicht umgeformte Grammatik die LL(1)-Eigenschaft erfüllen. Bilde die nötigen First-, Follow- und Directormengen.

S  -> E#
E  -> ide
   |  ide ( A )
A  -> P
   |  {Epsilon}
P  -> P , E
   |  E

Aufgabe 2: Parser

DATA absy == node(val:seq[absy]) leaf(val:token)

Gegeben folgende Grammatik mit Directormenge:

S  ->  T #
T  ->  ide
       <T T'>
T' ->  {Epsilon}
    |  _ T T' {Das _ war ein space}

Ein Wort der Sprache war: <<1 2 4> <1 4 5> 3> Das ganze repräsentierte einen n-ären Baum

DATA token ==
	Open
	Close
	space
	id(val:int)
	eof

1. Entwickle einen passenden Absy.

2. Schreibe einen Recursive-Descent-/Combinator-Parser ohne Fehlerbehandlung. Falls Combinator: Programmiere auch die Kombinatoren.

Aufgabe 3: SECD

(\x. x(2))(\y. dup(y))

Ergebnis 4

dup ist eine triviale Operation.

Aufgabe 4: Codeerzeugung

int f(x:int, y:int){
	if(x==0)
		return y
	else
		return f(x-1, x*y)
}

1. Erzeuge Pseudocode für eine abstrakte stackbasierte Maschine.

2. Erläutere den Stackframe (überlappung und sowas)

Aufgabe 5: Unifikation

FUN _ o _ : (beta -> gamma) -> (alpha -> beta) -> (alpha -> beta)
FUN length: string -> nat
FUN even?: nat -> bool
FUN h: string -> bool
DEF h(s) == o(even?)(length)(s)
					apply (tau1)
			apply(tau2)			s (tau3)
		apply(tau4)	length(tau5)
	o(tau6)		even?(tau7)