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Opal für Linux/Unix

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Version vom 15. November 2004, 22:20 Uhr von 62.117.25.172 (Diskussion)
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Hier gibt es fertige Pakete für die gängigsten Linux-Distributionen und andere Unix-Derivate. Wenn ihr Linux verwenden wollt und falls ihr Linux noch nicht auf eurem Rechner installiert habt, könnt ihr einfach Opalix verwenden, es liefert euch eine komplette Linuxumgebung, ohne es dauerhaft installieren zu müssen.

Für folgende Distributionen wird es demnächst Pakete geben: Fedora Core 2 und Core 3.

Linux

SuSE

Das Paket installiert OPAL nach /opt/ocs, damit ihr an der Shell die Kommandos benutzen könnt, müsst ihr die folgende Zeile in eure .bashrc eintragen:

   export PATH=/opt/ocs/bin:$PATH 

SuSE 9.2

2.3j

Es fehlt leider noch ein Paket für die aktuelle Version 2.3j. Falls sie jemand kompilieren würde und uns zur verfügung stellt, wären wir sehr dankbar.

2.3i

SuSE 9.1

Dies ist die aktuellste Version von Opal.

SuSE 9.0

Für SuSE 9.0 haben wir leider nur ein veraltetes Paket (Version 2.3h), da uns kein System mit SuSE 9.0 zum Neukompilieren zur Verfügung steht. Dieser Version fehlt der Bugfix zum Kompilieren mehrerer Signaturen unter Linux, man kann sie also nur für einfache Programme verwenden. Falls jemand noch SuSE 9.0 benutzt, wären wir dankbar, wenn er ein Paket für uns kompilieren würde.

Andere RPM-basierte Distributionen

Wenn Ihr Opal auf einer anderen RPM-basierten Distribution neukompilieren wollt, könnt Ihr das SRPM-Paket benutzen. Einfach an der Shell

   rpmbuild --rebuild --target i386 opal-2.3j-1.src.rpm 

ausführen. Ihr benötigt dabei die Pakete tcl-devel, tk-devel, xfree86-devel und readline-devel. Wenn ihr neue Pakte baut, wäre es nett, wenn ihr sie hier Anderen zur Verfügung stellt. Sagt einfach unter opalix@freitagsrunde.orgbescheid, wo sie zu finden sind.

Debian

Ein Paket für Debian (unstable und testing), dass auch von Opalix verwendet wird, gibt es unter [1].

Gentoo

Ebuilds von Opal und der Opal-Dokumentation finden sich unter [2].

Hinweise zur Installation des Opal Ebuilds:

Hierbei muss das Gentoo System angepasst werden. Innerhalb der /etc/make.conf ist hierfür der Eintrag der PORTDIR_OVERLAY Variable nötig. Hierzu ein eigenes Verzeichnis erstellen (z. B. /usr/local/portage) und der Variable zu zuordnen.

     echo "PORTDIR_OVERLAY="/usr/local/portage"" >> /etc/make.conf

Unterhalb des Verzeichnisses PORTDIR_OVERLAY (bzw. /usr/local/portage) das Verzeichnis "dev-lang" anlegen. Unterhalb des Verzeichnisses dev-lang das Verzeichnis mit der Bezeichnung des Ebuild, aber ohne Versionsnummer anlegen. In diesem Fall das Verzeichnis "opal" und das Verzeichnis "opaldoc" für die Dokumentation. Innerhalb dieser beiden Verzeichnisse die nötigen Ebuild kopieren.

    cp opal-2.3i.ebuild /usr/local/portage/dev-lang/opal/
    cp opaldoc-2.3i.ebuild /usr/local/portage/dev-lang/opal/

Da beide Ebuild maskiert sind noch weitere Schritte nötig, die Installation maskierter Ebuilds sind hier sehr gut erklärt. Maskierte Ebuilds

Jetzt einfach:

    emerge opal opaldoc

Um die neue Version von opal (2.3_j_), die auch mit den neuen binutils klarkommt, zu emergen sind folgende Schritte nötig:

    cd /usr/local/portage/dev-lang/opal/
    cp opal-2.3i.ebuild opal-2.3j.ebuild
    emerge opal

Nun wird sich portage beschweren, dass des keinen digest (also md5-summe) für die Datei gefunden hat und abbrechen.

    !!! No package digest file found: /usr/portage_local/dev-lang/opal/files/digest-opal-2.3j
    !!! Type "ebuild foo.ebuild digest" to generate it.

Dann macht man einfach, was portage sagt ;-)

    ebuild opal-2.3j.ebuild digest

Und kann jetzt auch builden

    emerge opal

FreeBSD

Für all die, die OCS und Opal unter FreeBSD kompilieren wollen, gibt es eine kurze Anleitung unter: [3]; fertige Packages für 5.3-RELEASE werden bei größerer Nachfrage erstellt.