Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Opal für Linux/Unix: Unterschied zwischen den Versionen

(Gentoo-Sachen hoffentlich etwas klarer formuliert.)
K (Hinweise zur Installation des Opal-Ebuilds)
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==== Hinweise zur Installation des Opal-Ebuilds ====
 
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Hierbei muss das Gentoo-System angepasst werden.
  
Hierbei muss das Gentoo System angepasst werden.
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Innerhalb von <code>/etc/make.conf</code> ist der Eintrag der <code>PORTDIR_OVERLAY</code>-Variable nötig. Dafür ist ein eigenes Verzeichnis zu erstellen (im Allgemeinen und im Weiteren <code>/usr/local/portage</code>) und der Variable zuzuordnen:
Innerhalb von <code>/etc/make.conf</code> ist hierfür der Eintrag der <code>PORTDIR_OVERLAY</code>-Variable nötig.
 
Hierzu ein eigenes Verzeichnis erstellen (im Allgemeinen und im Weiteren <code>/usr/local/portage</code>) und der Variable zuordnen:
 
 
  mkdir -m 755 /usr/local/portage
 
  mkdir -m 755 /usr/local/portage
 
  echo 'PORTDIR_OVERLAY="/usr/local/portage"' >> /etc/make.conf
 
  echo 'PORTDIR_OVERLAY="/usr/local/portage"' >> /etc/make.conf

Version vom 15. Mai 2005, 23:30 Uhr

Hier gibt es fertige Pakete für die gängigsten Linux-Distributionen und andere Unix-Derivate. Wenn ihr Linux verwenden wollt und falls ihr Linux noch nicht auf eurem Rechner installiert habt, könnt ihr einfach Opalix verwenden, es liefert euch eine komplette Linuxumgebung, ohne es dauerhaft installieren zu müssen.

Falls ihr eine Distribution einsetzt, die hier nicht aufgeführt ist, und gerne ein Paket kompilieren würdet, euch aber nicht so ganz sicher seit, wie das geht, dann wendet euch an opalix@freitagsrunde.org. Wir helfen euch gerne!

Linux

SuSE

Das Paket installiert OPAL nach /opt/ocs, damit ihr an der Shell die Kommandos benutzen könnt, müsst ihr die folgende Zeile in eure .bashrc eintragen:

   export PATH=/opt/ocs/bin:$PATH 

SuSE 9.2

2.3j

Es fehlt leider noch ein Paket für die aktuelle Version 2.3j. Falls sie jemand kompilieren würde und uns zur verfügung stellt, wären wir sehr dankbar.

2.3i

SuSE 9.1

Dies ist die aktuelle Version von Opal.

SuSE 9.0

Für SuSE 9.0 haben wir leider nur ein veraltetes Paket (Version 2.3h), da uns kein System mit SuSE 9.0 zum Neukompilieren zur Verfügung steht. Dieser Version fehlt der Bugfix zum Kompilieren mehrerer Signaturen unter Linux, man kann sie also nur für einfache Programme verwenden. Falls jemand noch SuSE 9.0 benutzt, wären wir dankbar, wenn er ein Paket für uns kompilieren würde.

Fedora

Das Paket installiert OPAL nach /opt/ocs, damit ihr an der Shell die Kommandos benutzen könnt, müsst ihr die folgende Zeile in eure .bashrc eintragen:

   export PATH=/opt/ocs/bin:$PATH 

Fedora Core 3

Für Fedora Core 3 haben wir dank Christoph Höger ein Package der aktuellen Version 2.3j. Vielen Dank, Christoph!

Andere RPM-basierte Distributionen

Wenn Ihr Opal auf einer anderen RPM-basierten Distribution neukompilieren wollt, könnt Ihr das SRPM-Paket benutzen. Einfach an der Shell

   rpmbuild --rebuild --target i386 opal-2.3j-1.src.rpm 

ausführen. Ihr benötigt dabei die Pakete tcl-devel, tk-devel, xfree86-devel, flex und readline-devel. Wenn ihr neue Pakte baut, wäre es nett, wenn ihr sie hier Anderen zur Verfügung stellt. Sagt einfach unter opalix@freitagsrunde.orgbescheid, wo sie zu finden sind.

Alternativ könnt ihr auch das Paket komplett neu aus den Sourcen erstellen. Dazu benötigt ihr das so genannte spec-file. Falls ihr Fragen habt, wie ihr damit ein Paket kompiliert, wendet euch einfach an opalix@freitagsrunde.org

Debian

Das Paket für Debian enthält die aktuelle Version 2.3j. Es gibt ein apt-get Repository:

deb http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./
deb-src http://opalix.freitagsrunde.org/debian-rep ./

Vielen Dank an Marco Ziech für seine Zeit und Mühe, das Paket und Repository zu erstellen!

Gentoo

Ebuilds von Opal und der Opal-Dokumentation finden sich unter [1].

Hinweise zur Installation des Opal-Ebuilds

Hierbei muss das Gentoo-System angepasst werden.

Innerhalb von /etc/make.conf ist der Eintrag der PORTDIR_OVERLAY-Variable nötig. Dafür ist ein eigenes Verzeichnis zu erstellen (im Allgemeinen und im Weiteren /usr/local/portage) und der Variable zuzuordnen:

mkdir -m 755 /usr/local/portage
echo 'PORTDIR_OVERLAY="/usr/local/portage"' >> /etc/make.conf

Unterhalb des Verzeichnisses /usr/local/portage das Verzeichnis dev-lang und darin die Verzeichnisse opal und opaldoc anlegen und dann in diese beiden Verzeichnisse die nötigen Ebuilds kopieren:

mkdir -m 755 /usr/local/portage/dev-lang{,/opal,/opaldoc}
cp opal-2.3i.ebuild /usr/local/portage/dev-lang/opal/
cp opaldoc-2.3i.ebuild /usr/local/portage/dev-lang/opaldoc/

Da beide Ebuilds maskiert sind, sind an dieser Stelle eventuell noch weitere Schritte nötig; die Installation maskierter Ebuilds ist hier sehr gut erklärt: Maskierte Ebuilds.

Jetzt einfach:

emerge opal opaldoc

Um die neue Version von Opal (2.3j), die auch mit den neuen binutils klarkommt, zu emergen, sind folgende Schritte nötig:

cd /usr/local/portage/dev-lang/opal/
cp opal-2.3i.ebuild opal-2.3j.ebuild
ebuild opal-2.3j.ebuild digest
emerge opal

FreeBSD

Für all die, die OCS und Opal unter FreeBSD kompilieren wollen, gibt es eine kurze Anleitung unter: [2]; fertige Packages für 5.3-RELEASE werden bei größerer Nachfrage erstellt.