Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Benutzer:Felix/VOIP Gutachten

Benutzer:Felix/VOIP Gutachten Material

Titel

Executive Summary

// ganz am Ende

Grundlagen VoIP

// TODO: das sollten wir vielleicht als Seitenbox bringen Voice over IP beschreibt ein Bündel von Techniken und Standards die es zusammen erlauben normale Telefondienste über das Internet anzubieten.

Dies soll nur eine sehr grobe Einführung in die Technik von VoIP sein, für genauere Erklärungen sei auf den Wikipedia-Artikel über VoIP und SIP verwiesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Voip, http://de.wikipedia.org/wiki/SIP). Grundsätzlich funktioniert VoIP so, wie auf dieser Abbildung dargestellt: // TODO Visualisierung wie VoIP funzt quelle: tmdenton.org

Das heißt der Sprachdatenstrom wird in Pakete zerteilt und diese Stück für Stück an den Empfänger versandt. Der Packt sie wieder aus und setzt so wieder den Sprachdatenstrom zusammen.

Will ein Voice over IP Teilnehmer mit einem normalen Telefonteilnehmer sprechen muss an einer Stelle das Telefongespräch die Grenze vom Internet zum normalen Telefonnetz überqueren. Diese Übergangsstellen oder "Gateways" machen es für einen Teilnehmer also unsichtbar ob sein Gegenüber ein IP-Telefon oder ein normales Telefon benutzt.

Situation aktuell

alternative Techniken

// TODO Telekom DSL über Glasfaser http://www.onlinekosten.de/news/artikel/16162

// TODO Arcor Wimax


Rein theoretisch gibt es neben DSL noch andere Möglichkeiten, einen schnellen Internetzugang zu bekommen, z.B. Breitbandkabel, Glasfaser, Powerline, satellitengestützte Systeme, WLAN und UMTS. Diese alternativen Zugänge sind aber in der Fläche nicht verbreitet. Dies liegt insbesondere an ungelösten technischen Problemen und dem nötigen Investitionsbedarf für den Aufbau eines komplett neuen Netzes inbesondere beim Endkunden.

Bei Powerline (Zugang über das Stromnetzt) gibt es z.B. Probleme bei der Störabstrahlung (http://www.heise.de/newsticker/meldung/55557) durch ungeschirmte Stromkabel, die bei den Endkunden verlegt sind. Außerdem sind viele Hausnetze für Powerline nicht geeignet, da zu viele Störsender den Datentransfer verhindern.

Glasfaserleitungen sind insbesondere in Ostdeutschland in den 90er Jahren verlegt worden, doch auf Grund technischer Gegebenheiten funktioniert DSL nur mit Kupferleitungen (http://www.heise.de/newsticker/meldung/55557). Eine DSL-kompatible Schnittstelle für Glasfaser ist noch nicht standardisiert worden. Weiterhin würde dies auch umfangreiche und kostspielige Netzumrüstungen erfordern, obwohl Glasfaserleitungen prinzipiell eine größere Bandbreite bereitstellen könnten als DSL. Derzeit ist nicht einmal ansatzweise abzusehen, wann Endkunden mit Glasfaseranschluss mit Breitband-Internet rechnen können.

Satellitengestützte Systeme haben zwar den Vorteil, dass neben der Miete der Satellitenkapazität kaum weitere Infrastrukturkosten anfallen, erfordern immer noch einen konventionellen Rückkanal wie z.B. ISDN oder DSL. Gerade bei VoIP ist aber wichtig, dass der Datentransfer in beide Richtungen (Up- und Downstream) eine gewisse Mindestbandbreite hat, die z.B. ein ISDN-Rückkanal kaum erfüllt. Somit sind satellitengestützte Systeme kein Substitut für DSL.

WLAN bietet für geringe Reichweiten (bis 50m Radius) zwar gute Bandbreiten, ist jedoch für die Flächenvernetzung ungeeignet. Zudem handelt es sich um ein shared medium, d.h. die verfügbare Bandbreite sinkt mit der Anzahl der gleichzeitig eingebuchten Systeme.

UMTS kann schlicht und einfach nicht geschwindigkeitsmäßig mit DSL mithalten. // TODO da sind dicke geschwindigkeitszuwächse schon ab ende des jahres geplant. Angeblich bis 2,9 MBits/s - c't 3/2005 S.31 unten

Dem Breitband-Kabel wurde eine Zeit lang zugetraut, dass es sich als DSL-Alternative positionieren könnte, obwohl die flächendeckende Einrichtung von rückkanalfähigen Kabelanschlüssen auch erhebliche Investitionen erfordert. Problematisch ist beim Kabel insbesondere die starke Zersplitterung der Endkundenzugänge zwischen Eigentümern, Wohnungsbaugesellschaften und Kabelbetreibern. Nachdem eine Großfusion zwischen Kabel Deutschland und drei weiteren großen Kabelnetz-Betreibern aus kartellrechtlichen Gründen untersagt wurde (http://www.heise.de/newsticker/meldung/51358, http://www.heise.de/newsticker/meldung/51337), ist in den nächsten Jahren nicht zu erwarten, dass die Bedeutung des TV-Kabels für das Breitband-Kabel zunehmen wird.

Das DIW war sogar schon vor der geplatzten Fusion der Ansicht, dass das Kabel-Netz keine größeren Martkanteile erringen könnte. "Im Folgenden wird, in Übereinstimmung mit den meisten Prognosen, davon ausgegangen, dass der deutsche Breitbandmarkt durch die DSL-Technologie dominiert wird. Lediglich die Versorgung über das Kabel-TV-Netz wird einen geringen, aber steigenden prozentualen Anteil aufweisen.

Daher kann festgestellt werden: Nur DSL ist für eine flächendeckende Breitbandvernetzung geeignet.

Wettbewerb im DSL-Markt

Fakt ist: Die DSL-Technik dominiert derzeit den Markt für Breitband-Internetzugänge mit einem Marktanteil von über 97% (Kurth Sprechzettel 2/2004). Innerhalb des DSL-Markts besitzt die Telekom mit ihrem Produkt T-DSL einen Marktanteil von über 90%.

Gegen Jahresende vermarkteten Wettbewerber zwar verstärkt Telekom-DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen (resale), dennoch stellt die Telekom nahezu die komplette Netzinfrastruktur und hat somit auch einen großen Anteil an der Wertschöpfung (ca. 90%). Außerdem wurde die Einrichtung von DSL-Anschlüssen der Wettbewerber durch kryptische Fehlermeldungen der Telekom stark verzögert. Zum Teil beantragten die Wettbewerber sogar auf eigene Kosten T-DSL-Anschlüsse, um die Wartezeit für die Kunden zu verringern. Diese DSL-Anschlüsse wurden dann häufig innerhalb weniger Tage eingerichtet. (http://www.heise.de/ct/05/02/048/)

Bis 2008 erwartet die Telekom 10,3-17,8 Mio. DSL-Anschlüsse und setzt sich selbst das Ziel von 10 Mio. T-DSL-Kunden (http://www.t-com.de/is-bin/intershop.static/WFS/PK/PK/de_DE/content/static_html/tcom/de/presse_mitteilung_text_040128_2.html). Bei angenommenen 13,9 Mio. DSL-Anschlüssen würde das einen Marktanteil der DTAG von knapp 72% bedeuten.

Fakt: Die Telekom dominiert den DSL-Markt bei weitem und nutzt ihre marktbeherrschende Stellung, um Wettbewerber zu behindern. Auch in den nächsten Jahren ist eine großflächige Trendumkehr nicht zu erwarten.


Bestehende Möglichkeiten für Wettbewerber

Für VoIP-Anbieter kann es langfristig keine Lösung sein, den DSL-Zugangsmarkt anderen Anbietern wie der Deutschen Telekom mit ihrem T-DSL-Produkt zu überlassen. Einerseits fehlt die Möglichkeit, Leitungsparameter wie Latenzzeiten und Bandbreiten frei zu bestimmen ("Quality of Service"). Zum anderen sind diese Geschäftsmodelle auch sehr labil, da sie durch den bevorstehenden Markteintritt der Deutschen Telekom ins VoIP-Geschäft stark bedroht sind.

Durch den gleichzeitigen Betrieb der DSL-Anschlüsse und den großen Stamm an Bestandskunden würde die Telekom über große Synergie-Effekte verfügen, die es ihr ermöglichen würde, VoIP-Dienste sehr viel billiger anzubieten als die Wettbewerber. Gleichzeitig verfügt sie über die Mittel, technische Parameter speziell auf ihre Geschäftsmodelle anzupassen und sich so einen Vorsprung vor den Mitbewerbern zu verschaffen.

Da T-DSL nur mit einem T-ISDN-Anschluss betrieben werden kann, besteht auch für Kunden kein preislicher Anreiz, vollständig auf VoIP umzusteigen, da bereits die an die Telekom entrichteten Grundgebühren einen solchen Umstieg idR unwirtschaftlich machen.

VoIP kann nur in größerem Umfang attraktiv werden, wenn der VoIP-Anbieter die Möglichkeit hat, DSL-Zugang und VoIP-Produkt aus einer Hand zu verkaufen.


Aus ökonomischen Gründen ist es für Wettbewerber unsinnig, selbst zu jedem Kunden eine komplette neue Leitung zu legen (inklusive eigenen Vermittlungsstellen und Konzentratornetz). Um überhaupt einen Wettbewerb der Netze zu ermöglichen, gibt es bereits einige Möglichkeiten für Wettbewerber, Leistungen der Deutschen Telekom einzukaufen und somit bestehende Infrastruktur nutzen zu können.

Wettbewerb im Telefonmarkt kann es nur geben, wenn es Wettbewerbern möglich ist, auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Vorleistungen von der Deutschen Telekom zu beziehen.


TAL-Anmietung

Bereits jetzt ist es möglich, die komplette Teilnehmer-Anschlussleitung (TAL) vom Leitungsanbieter zu mieten. In diesem Fall muss der Wettbewerber in der Hauptverteilerstelle eigene Hardware, insbesondere bereits einen DSL-Anschluss-Multiplexer (DSLAM) installieren und Miete an den Anschlussbetreiber für die Nutzung der sog. "letzten Meile" zahlen. Zusätzlich ist von Anfang an ein enormer Infrastrukturaufwand nötig. Damit wird die Eintrittshürde für Wettbewerber stark erhöht, folglich ist der auf TAL-Anmietung basierende Wettbewerb bisher auch recht gering.


// TODO: Argument, dass letzte Meile zu teuer ist

// TODO: Ist es schlau, gegen von der RegTP festgesetzte Preise zu lamentieren?

Diese beträgt derzeit 11,80 Euro netto. Bei einem Grundpreis der Telekom für den T-Net Standard-Anschluss von 13,50 Euro netto

Line Sharing

Das Line Sharing basiert aus technischer Sicht darauf, dass die ISDN- und DSL-Dienste unterschiedliche Frequenzbänder nutzen. Somit kann ein Wettbewerber z.B. das DSL-Frequenzband mieten. Voraussetzung für Line Sharing ist aber, dass der Endkunde weiterhin einen Telefonanschluss besitzt. Die Grundgebühr für einen Telefonanschluss macht Line Sharing daher für VoIP-Dienste uninteressant.

DSL-Resale

In den letzten Monaten haben Wettbewerber wie z.B. United Internet, freenet und Web.de begonnen, T-DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen zu verkaufen. Hierbei übernehmen die Wettbewerber nur die Rechnungslegung sowie den Endkunden-Support und erhalten dafür Preisnachlässe im Bereich von 10%.

Da auch bei dieser Variante der Großteil der Einnahmen an den Netzbetreiber geht und ein regulärer T-ISDN-Anschluss für alle Resale-Angebote vorausgesetzt wird, ist diese Variante ähnlich wie das Line Sharing für VoIP-Betreiber uninteressant.


Fazit: Derzeit gibt es kein geeignetes Vorleistungsprodukt, dass mittel- bis langfristig eine solide Basis für reine VoIP-Geschäftsmodelle wäre. Ohne flächendeckende Entbündelung wird VoIP auch in den nächsten Jahren der Durchbruch verwehrt und das bestehende Monopol im Festnetz- und DSL-Markt festgeschrieben.

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Um eine eruopaweite Harmonisierung im Bereich der Telekommunikation zu gewährleisten, müssen bei einer Entscheidungsfindung über die Entkoppelung von Telefon- und DSL-Anschluss die EU-Vorgaben aus Brüssel Beachtung finden. Die RICHTLINIE 2002/21/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 7. März 2002 über einen gemeinsamen Rechtsrahmen für elektronische Kommunikationsnetze und -dienste (Rahmenrichtlinie) verfolgt drei wesentliche Ziele:

"– To promote competition by fostering innovation, liberalising markets and simplifying market entry;

– To promote the single European market and;

– To promote the interest of citizens."

(COMMISSION STAFF WORKING DOCUMENT The treatment of Voice over Internet Protocol (VoIP) under the EU Regulatory Framework)

Speziell für VoIP beinhaltet die Richtlinie einige relevante Regeln. Diese orientieren sich an den Bestimmungen für öffentliche Telefondienste, zu denen die Internettelefonie je nach Einsatzgebiet gehören kann. So muss eine Notruffunktionalität, wie sie bereits von SipGate in Düsseldorf angeboten wird, unbedingt gewährleistet sein. Die Anruferstandortermittlung, die für eine optimale Funktionalität der Notruffunktion notwendig ist, ist laut der Richtlinie nur verpflichtend, soweit es technisch möglich ist. Auch beim in-line-powering, also die Stromversorgung der VoIP-Endgeräte über den DSL-Anschluss, ähnlich wie es beim analogen Telefonnetz der Fall ist, wurde den VoIP-Betreibern keine unnötigen Bürden auferlegt. VoIP wird hier wie ISDN behandelt, bei dem eine vom Stromnetz unabhängige Versorgung auch schon nicht mehr gewährleistet ist. Weiterhin muss die Leitungsverfügbarkeit bei einer stationären VoIP-Nutzung hoch genug sein, um ein Telefonieren auch unter starker Netzbelastung zu ermöglichen.

Die Rahmenrichtlinie trifft keine klaren Regelungen hinsichtlich des Abhörens von Gesprächen. Die Regelungen hierfür liegen in der Verantwortung der Mitgliedstaaten. In der BRD sind laut der Telekommunikations-Überwachungsverordnung "Betreiber von Telekommunikationsanlagen, mittels derer Telekommunikationsdienstleistungen für die Öffentlichkeit [...] angeboten werden" , grundsätzlich abhörpflichtig, wenn "an sie nicht mehr als 1000 Teilnehmer angeschlossen sind". (http://www.regtp.de/imperia/md/content/tech_reg_t/ueberwachu/tkuev.pdf , SS3) Hier gelten für Internettelefonie und herkömmliche Telefonanschlüsse die gleichen Bedingungen. Allerdings ist noch nicht geregelt, wie die Abhörmaßnahmen bei VoIP technisch umgesetzt werden sollen.

Fazit: Eine Notruffunktionalität und die Überwachungsmöglichkeit der Gespräche seitens des Staates sind verpflichtend, genau wie Anruferstandortermittlung, soweit technisch möglich. In-Line-Powering und eine hohe Leitungsverfügbarkeit sind wünschenswert. Die EU-Richtlinie legt dabei Wert auf Wettbewerb, Innovation und die Wahrung der Verbraucherinteressen.

Argumente

DSL ist der einzige ernstzunehmende Breitbandanschluss in Deutschland. Derzeit ist nichts in Sicht das das Potentzial hat das zu ändern. Andere Zugangsarten sind im vergleich nahezu völlig uninteressant. Dies Quasi-Monopolstellung der Telekom im DSL-Bereich macht die Regulierung daher jetzt nötig. (TODO: Da brauchen wir noch was das nicht nur auf die Telekom einschlägt, sondern auch die anderen Stadtnetzbetreiber mit einschließt).

Welche Vorleistungsprodukte werden für einen echten Wettbewerb benötigt?

Charakteristika der benötigten Vorleistungsprodukte

Wie oben gezeigt, sind die derzeit existierenden Vorleistungsprodukte nicht ausreichend, um für einen echten Wettbeweb im Bereich der DSL-Anschlüsse zu sorgen. Im folgenden wollen die dafür nötigen Anschlussmöglichkeiten vorstellen.

Ein wichtiges Ziel der Regulierungsbehörde wie auch der VoIP-Anbieter sind effiziente Infrastrukturen, deren Nutzungspreise sich an den tatsächlichen Kosten orientieren. Wenn man aber nicht auf dauerhafte, strikte staatliche Regulierung des Marktes angewiesen sein will, ist es unumgänglich, dass es auch im Bereich der Infrastrukturdienste einen Wettbewerb gibt.

Für den Wettbewerb ist es optimal, wenn es nicht einen oder wenige sehr große Unternehmen gibt, die das Marktgeschehen durch ihre wirtschaftliche Macht dominieren können. Der der Aufbau einer eigenen Infrastruktur erfordert aber hohe Anfangsinvestitionen, die gerade kleinere Unternehmen nicht sofort aufbringen können. Für kleine Unternehmen ist es nötig, dass sie mit wachsendem Umsatz und Erträgen graduell auch mehr eigene Infrastruktur aufbauen können, ohne vor unüberwindbaren Hürden zu stehen.

Die derzeitigen VoIP-Anbieter besitzen meist kein eigenes IP-Netz, sondern kaufen sämtliche Infrastrukturleistungen ein. Dies erfordert die geringsten Anfangsinvestitionen und ist daher für die Umsetzung eines so revolutionär neuen Geschäftskonzepts wie VoIP-Diensten aus kaufmännischer Sicht geboten.

Gleichzeitig sind aber die größeren VoIP-Anbieter gewillt, eigene Netze aufzubauen, um die vertikale Integration voranzutreiben, selbst in höherem Maße an der Wertschöpfung teilzuhaben und auftretende Probleme selber lösen zu können. Je mehr Kunden die VoIP-Anbieter gewinnen können, desto attraktiver wird ein Infrastruktur-Ausbau für sie.

Ein Beispiel für ein solches Vorgehen ist United Internet. Ursprünglich ein Anbieter für Webhosting, entwickelte sich das Unternehmen durch eigenes Wachstum und Zukäufe zu einem der größten Vermittler für Telekom-Produkte, Internetzugänge und Anbieter für E-Mail-Dienste. In jüngster Zeit werden die Geschäftsaktivitäten insbesondere auf das wachstumsstarke VoIP-Segment und damit verbunden auch das Reselling von DSL-Anschlüssen ausgerichtet. Nachdem United Internet mehr als 1 Mio. Kunden aquirieren konnte, plant das Unternehmen jetzt, zunächst in Ballungszentren mit dem Aufbau einer eigenen DSL-Infrastruktur zu beginnen (http://www.heise.de/newsticker/meldung/54922), nachdem es massive Probleme bei der Bestellung der unter eigenem Namen verkauften T-DSL-Anschlüsse gab.

VoIP-Anbieter haben derzeit meist keine eigenen Infrastrukturen, werden aber in naher Zukunft damit beginnen, eigene Netze aufzubauen. Wichtig für die eher mittelständisch geprägten VoIP-Anbieter sind Möglichkeiten, schrittweise die eigene Infrastruktur in Richtung des Endkunden zu erweitern. Voraussetzung dafür ist das Existieren entsprechender Vorleistungsprodukte.


Noch fehlende Vorleistungsprodukte

// Grafik

Auf der IP-Ebene ist es für die Wettbewerber immerhin möglich Vorleistungsprodukte von der Deutschen Telekom beziehen, insbesondere sind dies T-DSL ZISP (74 Übergabepunkte, für Wettbewerber mit einem bundesweiten IP-Netz), ISP-Gate (ein Übergabepunkt, für Wettbewerber mit einem regionalen Netz) sowie T-OC-DSL (für reine IP-Anbieter ohne eigene Infrastruktur). Somit ist der graduelle Aufbau eines eigenen Netzes - und damit verbunden auch eine höhere Teilhabe an der Wertschöpfung - auf der IP-Ebene möglich.


Wie man aber auch an Abbildung x (TODO: Nummerierung) sieht, gibt es derzeit keine Vorleistungsprodukte auf Ebene des Konzentratornetzes direkt hinter dem DSLAM. Dies ist aber für einen

unbedingt

// TODO: Welche Sachen sind jetzt genau nötig? An Grafik erklären.

Technische Herausforderungen

Notruf

Das Absetzen von Notrufen aus VoIP-Netzen ist technisch kein Problem. Von Sipgate läuft im Vorwahlbereich 0211, Düsseldorf, bereits jetzt ein Testbetrieb mit der Polizeinotrufnummer 110. (http://www.sipgate.de/faq/index.php?aktion=anzeigen&type=&rubrik=110#num3 ) Es ist davon auszugehen, dass in kurzer Zeit weitere Anbieter folgen werden und so bald eine flächendeckende Notrufverfügbarkeit vorhanden ist.

In-Line-Powering

Für eine ständige Erreichbarkeit von Notrufen ist In-Line-Powering wichtig. Was beim analogen Telefonnetz noch Standard war, wurde bereits mit der Einführung von ISDN aufgeweicht. Viele ISDN-Telefone haben einen zusätzlichen Stromanschluss über den sie ihren Energiebedarf decken. Bei einem Stromausfall können dann keine Gespräche mehr geführt werden. Denselben Nachteil hat auch VoIP. Die VoIP-Betreiber sind zwar nicht verpflichtet, in-line-powering anzubieten, jedoch sollten sie, ihre Kunden darüber angemessen über die daraus entstehenden Probleme aufklären.

Realistisch gesehen, ergibt sich das Problem für einen Großteil der Bevölkerung jedoch nicht, da schon 2003 mehr als 70% aller deutschen Haushalte mindestens ein Handy besaßen. (http://www.destatis.de/basis/d/evs/budtab2.htm ) 2004 lag die Gesamtzahl der Mobilfunkkunden in Deutschland bereits bei 71,4 Millionen, eine Steigerung um 10% gegenüber dem Vorjahr. (http://www.heise.de/newsticker/meldung/55600 )

Nicht zuletzt sei erwähnt, dass bereits ein Standard für Power over Ethernet (PoE, 802.3af) existiert, mit dem es möglich wäre, die für VoIP benötigten Geräte (DSL-Modem und VoIP-Telefon) mit Strom zu versorgen. Dabei ist die zulässige Leistung bei PoE mit 12,95 W gegenüber ISDN (0,4 W) um mehr als 30x höher. VoIP ist damit im Bereich des In-Line-Powering der ISDN-Technologie sogar überlegen.

Standortlokalisierung

Eine Einschränkung ergibt sich dennoch bei einer nomadischen Nutzung des VoIP-Anschlusses.

Im herkömmlichen Telefonnetz sind die Rufnummern den Anschlüssen zugeordnet, bei VoIP jedoch nur den Benutzerdaten. Ein Benutzer kann sich überall auf der Welt mit seinen einloggen und ist dann dort unter seiner Rufnummer erreichbar. Eine Standortlokalisierung, um den Anruf automatisch an die nächstliegende Notrufzentrale zu leiten, ist dann nicht mehr ohne weiteres möglich. Die grundsätzliche Erreichbarkeit eines Notrufs ist dadurch jedoch nicht gefährdet.

Weiterhin muss man sehen, dass eine nomadische Nutzung für die Mehrheit der Bevölkerung nicht interessant sein wird. Die wenigstens führen über einen Doppelhaushalt oder haben derzeit die Möglichkeit, ihr IP-Telefon z.B. im Hotel auf Thailand anzuschließen. Die Möglichkeiten einer nomadischen Nutzung werden mit neuer Technik jedoch weiter steigen. Doch sind auch jetzt schon verschiedene Lösungen denkbar.

So könnten IP-Telefone vor Inbetriebnahme die Eingabe der aktuellen Vorwahl verlangen. Eine weitere Möglichkeit wäre die geographische IP-Vergabe. International lässt sich anhand der IP bereits oft das Land bestimmen. IP-Provider in Deutschland könnten verpflichtet werden, für jeden Vorwahlraum eine genügend große Menge an IP-Nummern vorrätig zu haben, die dann auch nur an Teilnehmer, die sich in der jeweiligen Gegend einwählen, vergeben werden.

Verfügbarkeit

Kritiker behaupten, dass die Leitungsverfügbarkeit von VoIP zu mangelhaft ist, um eine gewisse Dienstgüte garantieren zu können. VoIP müsse sich die Leitungen mit anderen Netzdiensten teilen und könne nicht bevorzugt behandelt werden. Dabei wird jedoch vergessen, dass das herkömmliche Telefonnetz regelmäßig von den Anbietern überbucht wird, um eine optimale Auslastung zu erreichen. //TODO: Quelle?

Ein wichtiger Schritt, um die VoIP-Servicequalität weiter zu verbessern, ist die Entbündelung der Teilnehmeranschlussleitungen. Somit hat der VoIP-Anbieter mehr Kontrolle über das Datennetz und kann daher bessere höherwertigere Service-Level-Agreements anbieten. Weiterhin könnten VoIP-Anbieter dazu verpflichtet weden, je nach Teilnehmeranzahl eine gewisse Anzahl gleichzeitiger Verbindungen anzubieten. So können schwarze Schafe unter den Anbietern aussortiert werden.

Verlässlichkeit

// TODO

Die Verlässlichkeit von DSL-Anschlüssen ist viel geringer als die des herkömmlichen Telephonnetzes, da dort unmassen von Redundanzen und Sicherheiten eingebaut sind. (five nine availability).

Zumindest für eine Übergangszeit sollte daher Reguliert werden bis die Breitbandanbieter gezeigt haben das sie ähnliche Verlässlichkeiten der Anschlüsse bieten können wie die Telephonanbieter.

Mögliche Gegenargumente:

  • Intern sinds eh die gleichen netzwerke
  • Die einwahlknoten stehen eh auch in den gleichen gebäuden
  • Telephonanbieter tricksen gerne: Bell stellte Telephonate im Problemfall einfach irgendwohin durch
  • Sicher muss vermutlich investiert werden, aber es ist einfacher und billiger wenn man nur ein netzwerk auf einem hochverfügbaren stand halten muss
  • das Internet und speziell das IP-Protokoll ist schon durch sein design (durch das Militär) ein Hochverfügbarkeitsprotokoll, da es jederzeit wechselnde Routen für die Datenpakete verwenden kann.
  • Bei Überlastung des IP-Netzes können Telefonate auch über das öffentliche Telefonnetz geführt werden (http://decus.silicon.de/cpo/hgr-telecom/detail.php?nr=10661 )

Abhörbarkeit

Derzeit existieren noch keine Vorgaben über die genaue Umsetzung der Vorgaben der Telekommunikations-Überwachungsverordnung. Eine Vorratsdatenspeicherung wie bei E-Mails, ist jedoch in jedem Fall zu vermeiden. Ein Telefonat mit 12 kB/s erzeugt pro Stunde etwa 42 Megabyte Traffic. Angenommen, ein Anbieter hat 5000 Kunden, die pro Monat durchschnittlich fünf Stunden telefonieren, so fällt über ein Petabyte an zu speichernden Daten an. Die Kosten dafür wären immens. Daher wäre es sinnvoller, den Behörden eine Schnittstelle zum Abhören zu bieten.


// TODO

wo machen?, möglich auf zugangsebene des dsl routers

http://www.netzwelt.de/news/69154-regulierungsbehoerde-will-voip-anzapfen.html

http://www.regtp.de/imperia/md/content/tech_reg_t/atrt/07_Ueberblick_ueber_die_Vorschriften_zur_Ueberwachung_der_Telekommunikation.pdf

(Tiphon?? Tispan??)

Fazit

Die junge Voice-over-IP-Technik ist nicht frei von Problemen, aber diese sind alle lösbar. Es ist daher wichtig, das jetzt die Entwicklung durch erfüllbare Forderungen der Regulierungsbehörde ökonomisch interessant bleibt. Eine erneute Regulierungsrunde könnte in beispielsweise 5 Jahren stattfinden.

Die Sahnestücke

Die Telekom ist als Monopolist verpflichtet, auch in abgelegenen Gebieten einen Telefonanschluss bereitzustellen, soweit technisch möglich. Jetzt sollen ihr 'alle Sahnestücke' genommen werden damit sie 'auf den Kosten sitzen' bleibt?

Dies wäre sicherlich unfair, hätte die Telekom das Netz selber bezahlt. Es wurde jedoch noch vor ihrer Privatisierung von Steuergeldern aufgebaut. Sie hat heute nur den wesentlich billigeren Unterhalt zu bezahlen. Auch die DSL-Aufrüstung wurde vom Staat subventioniert.

Auch alle alternativen Leitungs-Anbieter mussten die immensen Invenstitionskosten für den Aufbau eines neuen Netzes nicht selbst finanzieren, sondern wurden als Teil der städtischen Versorgungswerke aufgebaut:

NetCologne städtische Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke
Versatel, ehemals Berlikomm Berliner Wasserwerke / Land Berlin
Arcor Netz der Deutschen Bahn
Hansenet HEW - Hamburgische Electricitäts-Werke AG
EWE Tel niedersächsische Städte
BiTel Tochtergesellschaft der Stadtwerke Bielefeld und der Stadtwerke Gütersloh
M"net Stadtwerke München GmbH, Bayerische Landesbank, N-ERGIE AG, Infra Fürth GmbH, Erlanger Stadtwerke AG, Stadtsparkasse München, Sparkasse Nürnberg, Sparkasse Fürth, Sparkasse Erlangen
HTP Stadt Hannover, die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, die Stadtwerke Hannover, die Stadtsparkassen Hannover

Fazit: Durch eine Entbündelung wird kein Netzbetreiber um die Früchte seiner Arbeit betrogen. Da die Netze ursprünglich von öffentlichen Geldern finanziert wurden, sind die Netze auch im Interesse der Öffentlichkeit einzusetzen.

Erprobte Technik

Voice over IP ist eine erprobte Technik. Alle Telekommunikationsfirmen setzen sie intern ein um Gespräche über die Fernleitungen und auf jeden fall über die Internationalen Leitungen zu befördern (z.B. über die Anbieter iBasis oder ITXC). Die Technik ist also schon in hohem Ausmaß im Einsatz und es geht jetzt lediglich darum die Anwender direkt darauf zugreifen zu lassen anstatt die Telekom als 'Torwächter'(Bandit? irgendwas anderes stärkeres) auftreten zu lassen. Eigentlich ist das eine Anwendung des e2e Arguments, da man die Funktionalität (VoIP) in den Endgeräten haben möchte, anstatt im Netz versteckt (bei der Telekom), was natürlich auch das von der Telekom zu erhaltende Netz einfacher und billiger zu unterhalten macht.

Zeitfenster

Die Telekom hat vor, noch in diesem Jahr eigene VoIP-Produkte auf den Markt zu bringen. (http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=041006036 ) Das Zeitfenster für andere Wettbewerber, um in den Markt einzusteigen, wird damit immer kleiner. Kann es nicht genutzt werden oder wird es verbaut, wird die Telekom ihre bestehenden Monopole nutzen können und wie im DSL-Markt ein Quasi-Monopol in diesem Bereich bekommen. Neueinsteiger werden dann wesentlich schwerer Fuß fassen können. Das zu verhindern ist die Aufgabe der RegTP. Nur wenn jetzt gehandelt wird, kann der Grundstein für einen nachhaltigen Wettbewerb gelegt werden.

Fazit: Die RegTP muß jetzt handeln, um zu verhindern, dass die Telekom bestehende Monopole auf den VoIP-Markt ausweiten kann.

Mehr Wettbewerb

Die Entbündelung von Telefonnetz-Zugang und Datennetz-Zugang ist letztlich eine Umsetzung des End To End Arguments mit der Folge das sie eine Wettbewerbs- und Innovations-Freundlichere Atmosphäre schafft.

Einige dieser Vorteile möchten wir hier gesondert herausheben.

VoIP

Voice over IP hat das Potential endlich einen funktionierenden Wettbewerb in einen Markt zu tragen, der traditionell enorm von einer Monopolstellung der Telekom geprägt ist.

Verbreitung von Breitband

Die möglichst große Verbreitung von Breitband-Internetanschlüssen ist für eine moderne Wissensgesellschaft von größter Bedeutung. Deutschland liegt dabei nur im europäischen Mittelfeld, weit abgeschlagen hinter den skandinavischen Ländern (http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/49780 ). Der eEurope 2005 Aktionsplan gibt dazu einige Ziele vor, wie die "Beseitigung von Schranken, die die Einführung von Breitbandnetzen behindern". Eine der gewichtigsten Schranken für den Endverbraucher ist der Preis von Breitbandverbindungen. Je günstiger diese angeboten werden können, desto mehr Menschen werden sie sich leisten können. Werden durch Breitbandzugänge sogar Kosteneinsparungen in anderen Bereichen -wie dem Telefonieren- möglich, erhöht das die Attraktivität noch einmal deutlich.

Eine Vergünstigung kann durch die Entkoppelung von Telefon- und DSL-Anschlüssen forciert werden, denn ein DSL-Anschluss alleine kann für eine geringere Gebühr angeboten werden als ein Paket von DSL und Telefon. Dazu ist es nötig, dass die RegTP sicherstellt, dass die gesparten Verwaltungsgebühren auch wirklich von der Telekom weitergegeben werden.

VoIP-Grundgebühren werden von vielen Anbietern nicht erhoben, somit sinken die Grundgebühren gegenüber der derzeitigen gekoppelten Variante. Zusätzlich sind Gespräche zwischen Teilnehmern desselben VoIP-Anbieters i.d.R. kostenlos. Der Personenkreis, der davon profitiet, erweitert sich durch das Zusammenschalten der Netze verschiedener VoIP-Anbieter beträchtlich. Nach einigen kleineren Zusammenlegungen haben erst am 21.1.2005 die drei aktivsten VoIP-Anbieter web.de, Indigo Networks und Freenet angekündigt, ihre Netze zusammenzuschalten. (http://www.heise.de/newsticker/meldung/53999 ) Gemeinsam zählen sie derzeit 200'000 Nutzer, mit weiter steigender Tendenz. Dabei kommt es nicht darauf an, wo sich die Teilnehmer geographisch befinden: Auch Auslandsgespräche zwischen diesen Teilnehmern sind kostenlos. Zunehmender Wettbewerb auf dem VoIP-Markt wird außerdem zu Preisnachlässen bei Anrufen in kostenpflichtige Netze führen und durch die günstigere Infrastruktur letztendlich das Festnetz in allen Bereichen unterbieten.

Es gibt auch jetzt schon einige Standalone-DSL-Anbieter. Diese sind jedoch nur in wenigen Ballungsgebieten verfügbar. Diese Benachteiligung der ländlichen Bevölkerung kann nicht im Interesse einer wettbewerbsfähigen Informationsgesellschaft liegen. Da dem keine technischen Probleme im Weg stehen, müssen alle Bürger diskriminierungsfrei von Breitband profitieren können.

Fazit: VoIP hat das Potential, sich zu einer wahren Killerapplikation entwickeln, die der Breitbandnutzung einen kräftigen Schub verleiht. Die letzte Hürde für den Durchbruch der Internettelefonie kann mit der Entbündelung der Teilnehmeranschlussleitungen genommen werden.

// Welche neuen innovativen Dienste würden noch von einer Entkoppelung profitieren?

Entbündelung macht auch GSM zum Festnetz-Konkurrenten

Von einer Entbündelung würden aber nicht nur VoIP-Anbieter profitieren. So gibt es z.B. 5,4 Mio. O2-Kunden (http://www.heise.de/newsticker/meldung/55593), die einen Genion-Tarif besitzen. Genion-Tarife zeichnen sich dadurch aus, dass der Kunde in einem 2 km breiten Umkreis seiner Wohnung (der sog. "home zone") unter einer regulären Festnetz-Nummer erreichbar ist und dort auch selbst von günstigeren Gesprächspreisen profitiert.

Diese Kunden könnten daher auf einen regulären Telefonanschluss verzichten, benötigen aber u.U. einen schnellen Internetzugang, den sie derzeit nur zusammen mit einem Telefonanschluss bekommen können. Gerade für Kunden ohne sehr hohes Gesprächsaufkommen könnte es daher interessant sein, sich nur ein Handy zu leisten und auf einen stationären Anschluss komplett zu verzichten.

Die Nachfrage nach Genion-ähnlichen Tarifen würde vermutlich nach einer effektiven Entbündelung stark ansteigen, so dass zu erwarten ist , dass alle Betreiber von GSM- bzw. UMTS-Netzen entsprechende Tarife anbieten würden. Der Wettbewerb auf dem klassischen Telefonmarkt würde also neben VoIP durch eine zweite Technologie grundlegend herausgefordert werden. Interessant dabei ist auch, dass die Zahl der Genion-Tarife bereits jetzt jährlich um etwa 30% wächst.

Millionen von Kunden werden durch die fehlende Entbündelung dazu gezwungen, einen für sie überflüssigen Telefonanschluss zu bezahlen. Eine Entscheidung zugunsten der Entbündelung würde dazu führen, dass auch Handy-Anbieter und später insbesondere auch UMTS-Anbieter für mehr Wettbewerb im Telefonmarkt sorgen.

Risiken

  • ökonomische Aspekte
  • Investitionen in Infrastruktur lohnen sich nicht mehr
  • bestehende Investitionen werden entwertet

Empfehlungen für die Regulierung

Bibliographie

Text - Handout


TODO

  • Empfehlungen
  • executive summary
  • Bibliographie
  • Verlässlichkeit (???) Gehört das nicht eigentlich zu Verfügbarkeit?
  • Abhörbarkeit => Andi
  • Risiken + Sahnestücke + Infrastruktur => Felix
  • VoIP-Grundlagen (Wikipedia) => Martin
  • Satz