Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Javakurs2006/Tag 1/Vorlesung 2

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Version vom 3. April 2006, 11:34 Uhr von Martin Häcker (Diskussion) (fehler finden (bin ich grad drann))

Methoden

static int countOfCharactersInMyName(String name) { return name.length(); }

Man schreibt:

  • zuerst static aus gründen die wir morgen erklären werden.
  • dann den Rückgabetyp: int, double, boolean, String oder void (für nichts).
  • danach den Methodennamen. Dabei schreibt man mehrereWorteSoZusammen das dasErsteWortKlein ist und alle darauffolgendenGroß! (auch CamelCase genannt
  • danach die Argumente der Methode in Klammern (String erstesArgument, int zweitesArgument) und so weiter. Auch hier gilt die Namenskonvention wie bei den Methoden
  • Dann in geschweiften Klammern {} der eigentliche Programmcode der Methode
    • den man mit return wert; oder nur return; (für void Methoden) beendet.

Arrays

int [] vieleInteger = new int [1000];
double [] wenigGleitkommazahlen;
wenigGleitkommazahlen = new double[10];
int anzahl = 42;
String [] antwort = new String[anzahl];

antwort[3] = "Arthur Dent";
String name = antwort[3];

Arrays sind eine Möglichkeit viele Werte vom gleichen Typ zu haben. Man schreibt:

  • zuerst den Typ der einzelnen Werte: int, double, boolean oder String
  • dann ein paar eckige Klammern []
  • dann den namen des Arrays, wobei wieder die normale Namenskonvention, CamelCase mit erstem Buchstaben klein, gillt.

Initialisieren kann man diese Variablen entweder gleich, oder später - je nachdem was besser passt. Dazu

  • weißt man mit = den Wert zu den man von new zurückbekommt.
  • new verwendet man so, dass man immer dahinter den typ der Variablen wiederholt, allerdings schreibt man jetzt in die eckigen Klammern hinein wie viel Elemente man benötigt - das kann aber auch eine Variable vom Typ int sein.

Zugreifen kann man auf die Elemente eines Arrays mit der [] Syntax mit einArray[nummer] kann man auf die einzelnen Werte sowohl zugreifen als auch ihnen Werte Zuweisen.

Schleifen

while(bedingungDieTrueErgibt()) {
    tuEtwas();
}
int [] zahlen = new int[];
for(int i = 0; i < zahlen.length; i = i + 1) {
    zahlen[i] = i;
}

Es gibt zwei Arten von Schleifen, die while-Schleife, die hervorragend geeignet ist wenn man etwas so lange wiederholen möchte bis eine Bedingung zutrifft, und die for-Schleife, mit der man hervorragend alle Werte in einem Array durchgehen kann.

while-Schleifen schreibt man so:

  • zuerst while und in runden Klammern dahinter die Bedingung. Das kann ein Ausdruck wie i < 10 sein, oder eine Methode wie problemGelösst() oder nochAnDerArbeit()
  • Danach in geschweiften Klammern der Inhalt (Body) der Schleife.

for-Schleifen schreibt man so:

  • zuerst for dann in runden Klammern drei Anweisungen, jeweils mit Semikolon getrennt: Variablen-Initialisierung, Schleifenbedingung und Weitersetzung der schleifenvariablen. Sehr oft sieht das sehr ähnlich zu dem Beispiel oben aus.
  • danach auch wieder in geschweiften Klammern die Anweisungen die wiederholt werden sollen.

Fehler Finden / Debugging

Eine einfache Technik den Fehler in einem Programm zu finden ist es, an verschiedenen stellen auszugeben welchen Wert eine Variable hat. Das geht so

System.out.println("Die Variable a hat den Wert: " + a);
// oder kürzer
System.out.println("a: " + a);

Auch sehr mächtig