Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Opal Syntax-Highlighting

Wenn man seine Zeit mit der Programmierung von OPAL-Programmen verbringt, möchte man natürlich auch von seinem Editor unterstützt werden.

Deshalb sammeln wir hier Links zu Syntaxfiles, mit denen man Editoren beibringen kann, OPAL-Sourcecode schön einzufärben. Wenn ihr weitere Syntaxfiles findet/erstellt, fügt sie bitte dieser Liste hinzu.

Übersicht der Editoren mit Opal-Unterstützung

Editor Betriebssysteme Lizenz Homepage
ConTEXT Windows Freeware [1]
Emacs Unix, Windows, MacOS Open Source [2]
EmEditor Windows Kommerziell, Freeware [3]
Kate Unix+KDE Open Source [4]
nano Unix, Mac OSX Open Source (GNU) [5]
Proton/Phase5 Windows Freeware [6]
SciTE Unix (GTK), Windows Open Source [7]
Vim Unix, Windows, MacOS Open Source [8]

Details

ConTEXT

Die aktuelle Syntaxfile für ConTEXT ist auf http://www.hartwork.org/ zu finden.

Emacs

Für Emacs gibt es im OCS-Paket Dateien, die auch im Fakultätsnetz zu finden sind. Um den Opal-Modus von Emacs verfügbar zu machen, füge man folgende Zeilen in die Datei ~/.emacs ein:

(setq load-path
      (cons "/home/uebb/uebb/infadm/emacs" load-path)
      )
(defvar opal-novice t)
(require 'opal-mode)  

Den Opal-Modus startet man in Emacs mittels "M-x opal-mode [enter]". M-x bedeutet: Meta-Taste und x gleichzeitig drücken, wobei Esc gefolgt von x die selbe Wirkung hat.

EmEditor

Ein Syntaxfile für EmEditor ist auf http://www.hartwork.org/ zu finden. Auf der offiziellen Seite des Editors gibt es auch eine Kopie.

Für Akademiker ist EmEditor kostenlos (siehe Academic License).

Kate

Für Kate/KWrite hat Sebastian Pipping eine Highlighting-Definition geschrieben. Die Datei opal_kate.xml kann unter http://www.hartwork.org/ heruntergeladen werden.

Zur Installation einfach die Datei opal_kate.xml nach ~/.kde/share/apps/katepart/syntax kopieren.

nano

Auch nano unterstützt Syntax-Highlighting, wenn man entsprechende nanorc-Datei installiert. Die Datei und Installationsanleitung von gibt es auf der Homepage von Sven Schneider.

Proton/Phase5

Die aktuelle Syntaxfile für Proton ist auf http://www.hartwork.org/ zu finden.

SciTE

Die aktuelle Version im CVS (>1.67) unterstützt bereits OPAL Highlighting.
An der Unix Shell ginge das dann etwa so:

# Scintilla/SciTE aus dem CVS laden (bei Fehler wiederholen!)
mkdir -m744 scite_cvs
cd scite_cvs
cvs -z9 -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/scintilla co -P scintilla
cvs -z9 -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/scintilla co -P scite

# Kompilieren
cd scintilla/gtk
make
cd ../../scite/gtk
make
cd ../../..

Danach müssen in scite/src/SciTEGlobal.properties noch zwei Zeilen de-kommentieren werden.
Am besten nach "opal" suchen - das geht am schnellsten:

#Opal|impl||\
#import opal

Global installieren wäre danach gegebenfalls mit

sudo make install

(aus Verzeichnis scite/gtk heraus) möglich.


Vim

Für Vim gibt es zwei Highlighting-Definitionen. Eine Highlighting-Definition ist im OCS-Paket im Verzeichnis ocs/lib/vim enthalten (im cs-Netz also /usr/ocs/lib/vim). In der README-Datei der OPAL-Distribution gibt es weitere Informationen. Userseitige Vim-Konfiguration besteht aus dem Kopieren von opal.vim nach ~/.vim/syntax/ und dem Einfügen von

augroup filetypedetect
au BufNewFile,BufRead *.sign,*.impl    set ft=opal
augroup END

(ggf. nur der mittleren Zeile in einen bereits vorhandenen augroup-Block) in ~/.vim/filetype.vim.

Es gibt auch eine alternative Highlighting-Definition: opal.vim.

Vim ist im cs-Netz unter /home/pub/bin/vim verfügbar.