Opal Syntax-Highlighting: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Februar 2006, 23:16 Uhr
Wenn man seine Zeit mit der Programmierung von OPAL-Programmen verbringt, möchte man natürlich auch von seinem Editor unterstützt werden.
Deshalb sammeln wir hier Links zu Syntaxfiles, mit denen man Editoren beibringen kann, OPAL-Sourcecode schön einzufärben. Wenn ihr weitere Syntaxfiles findet/erstellt, fügt sie bitte dieser Liste hinzu.
Übersicht der Editoren mit Opal-Unterstützung
Editor | Betriebssysteme | Lizenz | Homepage |
---|---|---|---|
ConTEXT | Windows | Freeware | [1] |
Emacs | Unix, Windows, MacOS | Open Source | [2] |
EmEditor | Windows | Kommerziell, Freeware | [3] |
Kate | Unix+KDE | Open Source | [4] |
nano | Unix, Mac OSX | Open Source (GNU) | [5] |
Proton/Phase5 | Windows | Freeware | [6] |
SciTE | Unix (GTK), Windows | Open Source | [7] |
Vim | Unix, Windows, MacOS | Open Source | [8] |
Details
ConTEXT
Die aktuelle Syntaxfile für ConTEXT ist auf http://www.hartwork.org/ zu finden.
Emacs
Für Emacs gibt es im OCS-Paket Dateien, die auch im Fakultätsnetz zu finden sind. Um den Opal-Modus von Emacs verfügbar zu machen, füge man folgende Zeilen in die Datei ~/.emacs ein:
(setq load-path (cons "/home/uebb/uebb/infadm/emacs" load-path) ) (defvar opal-novice t) (require 'opal-mode)
Den Opal-Modus startet man in Emacs mittels "M-x opal-mode [enter]". M-x bedeutet: Meta-Taste und x gleichzeitig drücken, wobei Esc gefolgt von x die selbe Wirkung hat.
EmEditor
Ein Syntaxfile für EmEditor ist auf http://www.hartwork.org/ zu finden. Auf der offiziellen Seite des Editors gibt es auch eine Kopie.
Für Akademiker ist EmEditor kostenlos (siehe Academic License).
Kate
Für Kate/KWrite hat Sebastian Pipping eine Highlighting-Definition geschrieben. Die Datei opal_kate.xml
kann unter http://www.hartwork.org/ heruntergeladen werden.
Zur Installation einfach die Datei opal_kate.xml
nach ~/.kde/share/apps/katepart/syntax
kopieren.
nano
Auch nano unterstützt Syntax-Highlighting, wenn man entsprechende nanorc
-Datei installiert. Die Datei und Installationsanleitung von gibt es auf der Homepage von Sven Schneider.
Proton/Phase5
Die aktuelle Syntaxfile für Proton ist auf http://www.hartwork.org/ zu finden.
SciTE
Die aktuelle Version im CVS (>1.67) unterstützt bereits OPAL Highlighting.
An der Unix Shell ginge das dann etwa so:
# Scintilla/SciTE aus dem CVS laden (bei Fehler wiederholen!) mkdir -m744 scite_cvs cd scite_cvs cvs -z9 -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/scintilla co -P scintilla cvs -z9 -d:pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/scintilla co -P scite # Kompilieren cd scintilla/gtk make cd ../../scite/gtk make cd ../../..
Danach müssen in scite/src/SciTEGlobal.properties noch zwei Zeilen de-kommentieren werden.
Am besten nach "opal" suchen - das geht am schnellsten:
#Opal|impl||\ #import opal
Global installieren wäre danach gegebenfalls mit
sudo make install
(aus Verzeichnis scite/gtk heraus) möglich.
Vim
Für Vim gibt es zwei Highlighting-Definitionen. Eine Highlighting-Definition ist im OCS-Paket im Verzeichnis ocs/lib/vim
enthalten (im cs-Netz also /usr/ocs/lib/vim
). In der README
-Datei der OPAL-Distribution gibt es weitere Informationen. Userseitige Vim-Konfiguration besteht aus dem Kopieren von opal.vim
nach ~/.vim/syntax/
und dem Einfügen von
augroup filetypedetect au BufNewFile,BufRead *.sign,*.impl set ft=opal augroup END
(ggf. nur der mittleren Zeile in einen bereits vorhandenen augroup
-Block) in ~/.vim/filetype.vim
.
Es gibt auch eine alternative Highlighting-Definition: opal.vim.
Vim ist im cs-Netz unter /home/pub/bin/vim
verfügbar.