Informatik 4 (StuPO90)/Gedächtnisprotokoll Klausur SoSe 2007: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juli 2007, 12:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Aufgabe 1: Kurze Fragen (10 Punkte)
- Unterschiede und Vorteile von synchroner und asynchroner Nachrichtenübertragung?
- blockierend / nicht blockieren vs. Nachricht geht evtl. verloren
- Vorteile von leichtgewichtigen Prozessen
- schnellerer Prozesswechsel, da gemeinsamer Adressraum
- einfache Implementierung
- eigener Scheduler ?
- Erkläre die zwei Stufen von Interruptbehandlung. Grund der Zweistufigkeit?
- Stufe 1: nicht unterbrechbar, nur nötigste Behandlung (speichern).
- Stufe 2: abschließende Behandlung des interrupts...
- Grund: Nicht unterbrechbarer Zeitraum mötlichst klein, damit keine/wenige Interrupts verloren gehen.
Aufgabe 2: Assembler (15 Punkte)
Programmieren sie in Assembler die Funktion _binom(int *a, int *b)
- Berechne a²+2ab+b² (!) und speichere das ergebnis in *b und gib 0 bei geglückter Operation zurück.
- Falls a<0 oder a>32767 oder b>32767 oder b<-32768 gib sofort -1 zurück.
- Bei der addition der werte a², b² und 2ab kann es zum Überlauf kommen.
- Falls das passiert gib ebenfalls -1 zurück.(Rückgaben erfolgen wie üblich im Register D0)
- Schreibe desweiteren eine Subroutine, die das Quadrat einer Zahl berechnet (geht in 2 Zeilen).
Aufgabe 3: Semaphoren (10 Punkte)
Elefanten und Mäuse gehen auf ein Schiff.
Dabei sollen immer möglichst doppelt so viele Möuse wie Elefanten auf dem Schiff sein.
Nur eine Differenz von 1 ist erlaubt..
Aufgabe 4: Monitore (12 Punkte)
In einem Schwimmbad gibt es ein Schwimmbecken. Es gibt Turmspringer, Schwimmer und den Bademeister. Synchronisiere mit den Folgenden Regeln über Monitore:
- Turmspringer und Schwimmer dürfen das Schwimmbecken nicht gleichzeitig benutzen.
- Wenn kein Bademeister anwesend ist, darf kein Schwimmer ins Becken.
- Turmspringer dürfen auch ins Becken springen, wenn Schwimmer warten, weil kein Bademeister da ist.
- Wenn ein Bademeister anwesend ist, haben die Schwimmer vor den Turmspringern Vorrang.
- Der Bademeister darf erst Feierabend machen (weggehen), wenn kein Schwimmer mehr im Becken ist
- Der Bademeister darf insbesondere auch dann gehen, wenn noch Schwimmer am Beckenrand warten (voraussgesetzt, es befindet sich kein Schwimmer im Becken).
- Es kann davon ausgegangen werden, dass es maximal einen Bademeister gibt.
Aufgabe 5: Betriebsmittelvergabe (5 Punkte)
Die Betriebsmittel werden in der Aufgabe nach preämptiver Planung nach Laufzeit vergeben, gegeben sind folgende Prozesse:
Geben Sie für die jewelige Zeit die Vergabereihenfolge für die Prozesse an:
----------------------------------- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Geben Sie zusätzlich die zeitlichen Verläufe der Inhalte der Warte-Queues an und berechnen Sie die mittlere Wartezeit.
Irgendwie komme ich nicht auf 50 Punkte :>