WhishfullThinking
Das Whishfull Thinking-Prinzip kann generell dazu verwendet werden, um Code zu schreiben, der noch nicht existiert. Generell kann man auch den Begriff der TopDown Programmierung dafür benutzen. Prinzipiell ist das Vorgehen wie folgt: Man schreibt den Code, von dem man sich wünschen würde, das er schon existieren würde. Das erreicht man indem man Bezeichner von Klassen einfügt, ohne das diese schon existieren. Auch kann man auf diesen nicht existenten Klassen schon Methoden aufrufen, um sich einen Überblick über den generellen Ablauf zu schaffen.
Hatt man diesen Überblick gewonnen, dann schlägt die Stunde der Entwicklungsumgebung: Nun ist es an ihr die fehlenden Klassen, Objekte und Methoden zu erstellen. Zur Zeit (November 2008) ist die Eclipse Umgebung dafür am besten geeignet, da andere verbreitete Entwicklungsumgebungen mit dieser Art der Herangehensweise an Codeerstellung nicht umgehen können.