Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Martin Häcker/Java Kurs/Tag 1: Unterschied zwischen den Versionen

(Methodik)
(LE 2: Methoden und Schleifen (RobertB und Sven): deadlink is dead)
 
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'''Jemand vom Rechnerbetrieb soll bitte da sein, damit wir Login-Probleme lösen können'''
 
'''Jemand vom Rechnerbetrieb soll bitte da sein, damit wir Login-Probleme lösen können'''
  
== Inhalt (Vorgehen, Beispiele, Ideen) ==
+
=== weitere Ideen ===
=== Methodik ===
+
* Lernende einbeziehen durch Befragung mit Zetteln, was sie sich vorstellen unter "Programmieren"
  
Was ist '''Programmieren?'''
+
* Kommentare //, /* */, /** */
* (Ideen gesucht die nicht zu abstrakt sind) imperativ (prozedural) vs. funktionales Programmieren
+
* String: Vormerken, das man hier später klar macht das das auch Objekte und daher Referenzen sind - erstmal ists aber egal, da sie eh Immutable sind
** (Ideen gesucht die nicht zu abstrakt sind) relation problem <-> lösung / kochrezept
 
* Zustandsmaschine, (jede Befehlsausführung führt zu einem neuen Zustand)
 
  
* Einführung nach [http://mitpress.mit.edu/sicp/full-text/book/book-Z-H-9.html#%25_chap_1 SICP Kapitel 1] (bis "Programming in Lisp")
 
* TODO: zu etwas das wir einführend sagen können umformulieren.
 
** ''Damit ist die Philosophie von Programmieren gemeint''
 
  
 
+
== Inhalt (Vorgehen, Beispiele, Ideen) ==
*eher später, wird vom Prinzip her aber in dieser Reihenfolge eingeführt:
 
Drei Dinge, die wichtig sind für Programmierer (Das soll sich durch den Kurs durchziehen als roter Faden für die Sprachfeatures die wir einführen):
 
* Primitive Ausdrücke
 
* Kombinationsmöglichkeiten
 
* Abstraktionsmöglichkeiten
 
  
 
=== Java ===
 
=== Java ===
 
==== Wie fangen wir Java an ====
 
==== Wie fangen wir Java an ====
* Live vorführen (Screenshots oder zur Console wechseln)
 
 
  
*Hello world
+
* Hello world
grobe Struktur der "Umgebung": keine .sig/.impl Datei sondern nur eine .java
+
grobe Struktur der "Umgebung": keine .sign/.impl Datei sondern nur eine .java
  
 +
Bildchen für Was ist Was? Syntax zerlegen.
 
system.out.println();
 
system.out.println();
  
*compilieren:
+
* compilieren:
 
Was passiert da, wieso erst Compilieren, dann ausführen?
 
Was passiert da, wieso erst Compilieren, dann ausführen?
 
javac
 
javac
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Compiler falsch aufgerufen
 
Compiler falsch aufgerufen
  
 +
Entscheiden: Zuerst in println rechnen oder zuerst Variablen einführen.
 +
Semikolons,
  
 
* Variablentyp (int) -> Syntax der Deklaration
 
* Variablentyp (int) -> Syntax der Deklaration
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Variableninhalte ändern sich durch Zuweisung. Zeigen mit sysout.
 
Variableninhalte ändern sich durch Zuweisung. Zeigen mit sysout.
  
Selbse GANZ kurz nochmal mit anderen Operatoren.
+
Das selbe GANZ kurz nochmal mit anderen Operatoren.
 +
 
 +
'''Sauberes Programmieren'''
 +
* Variablen und Identifier-Namen
 +
** Variablendeklaration - Namen vergeben für Dinge, die man berechnet hat!
  
* String: Vormerken, das man hier später klar macht das das auch Objekte und daher Referenzen
 
  
sind - erstmal ists aber egal, da sie eh Immutable sind
 
  
 
String deklarieren mit "bla" , kein Anführungszeichen im "..."
 
String deklarieren mit "bla" , kein Anführungszeichen im "..."
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komplizierteres Sysout an selbem Programm
 
komplizierteres Sysout an selbem Programm
  
* boolean (true/false)
+
* nicht explizit einführen, sondern nur im If mit Fallunterscheidung
 +
erweitertes Miniprogramm zur Fallunterscheidung
 +
* <, >, ==, <=, >= Operatoren
 +
if mit Operatoren und anderen Variablen
  
 
* if -> Syntax
 
* if -> Syntax
 
Minniprogramm zur Fallunterscheidung
 
Minniprogramm zur Fallunterscheidung
  else
+
boolean auwahl = true;
erweitertes Minniprogramm zur Fallunterscheidung
+
if(auswahl) then {
* <, >, ==, <=, >= Operatoren die boolean zurückliefern
+
  System.out.println("auswahl war true");
if mit Operatoren und anderen Variablen
+
  else{
 +
  System.out.println("auswahl war false");
 +
}
 +
* Blöcke/Gültigkeit von Variablen
 +
 
 
* Kompliziertere Bedingungen (&&, ||, !)
 
* Kompliziertere Bedingungen (&&, ||, !)
  
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*Division mit / und das bei int gerundet wird
 
*Division mit / und das bei int gerundet wird
  
*Semikolons, Kommentare
+
*Kommentare
 
 
==== Vorführung ====
 
'''Aufbau eines Java-Programms'''
 
 
 
Ein Beispiel bringen und daran erklären, was primitive Ausdrücke, Kombinationen und Abstraktionsmöglichkeiten sind. Das Programm dabei langsam entwickeln und dabei vorführen. Ziel ist, das am schluss ein komplettes Beispiel da steht - also alles verwendet wird was wir erklärt haben, es aber trotzdem so einfach bleibt das es ohne viel Fehlerpotenzial später nachgemacht werden kann.
 
class Test {
 
static void print(double aNumber) {
 
System.out.println("> " + aNumber);
 
}
 
 
public static void main(String [] arguments) {
 
print(3 * 4);
 
print(7 + 23 * 8 - 3);
 
// ....
 
}
 
}
 
 
 
 
 
=== Methodik ===
 
 
 
'''Sauberes Programmieren'''
 
* Variablen und Identifier-Namen
 
** Variablendeklaration - Namen vergeben für Dinge, die man berechnet hat!
 
** Lokale Namen und wieso: (vielleicht?) [http://mitpress.mit.edu/sicp/full-text/book/book-Z-H-10.html#%25_sec_1.1.8 scrollen bis '''Local Names''']
 
  
 
'''Fehlermeldungen lesen und verstehen'''
 
'''Fehlermeldungen lesen und verstehen'''
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== Übungsaufgaben ==
 
== Übungsaufgaben ==
  
* ''cd'' üben
+
[[Robert Lubkoll/Java Kurs/Tag1/Teil1/Aufgaben | Aufgaben]]
* Hello World eintippen (kate, gedit, nano, ..)
+
 
* javac / java benutzen
+
[[Robert Lubkoll/Java Kurs/Tag1/Teil1/Kommandohilfe | Handout Kommandohilfe]]
* Ergebnisse sehen
+
 
* Fehler einbauen, Fehler finden (laufzeit/compilezeit)
+
[[Robert Lubkoll/Java Kurs/Tag1/Teil1/Zusammenfassung | Zusammenfassung des Vortrages]]
 +
 
 +
* ''cd'' üben (ist drin)
 +
* Hello World eintippen (kate, gedit, nano, ..) (ist drin)
 +
* javac / java benutzen (ist drin)
 +
* Ergebnisse sehen (ist drin)
 +
 
 
* Einige Expressions angeben und die Teilnehmer sollen feststellen, was die ausgeben/berechnen würden
 
* Einige Expressions angeben und die Teilnehmer sollen feststellen, was die ausgeben/berechnen würden
 
* Das gleiche dann nochmal mit if/else
 
* Das gleiche dann nochmal mit if/else
 
* Einen mathematischen Ausdruck in Java übersetzen
 
* Einen mathematischen Ausdruck in Java übersetzen
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* Fehler einbauen, Fehler finden (laufzeit/compilezeit)
 
* [http://www.cs.princeton.edu/introcs/11hello/ Beispiele für Anfängeraufgaben]
 
* [http://www.cs.princeton.edu/introcs/11hello/ Beispiele für Anfängeraufgaben]
  
= LE 2: Standardkonstrukte in Java (Robert und Sven) =
+
=== Zusätzliche Vorschläge ===
Übungs-Aufgaben inklusive Vorgaben und Musterlösung [http://user.cs.tu-berlin.de/~svens/files/le2_ue.tar.gz LE2UEB]
+
Folgendes sollte in der VL oder Übung angesprochen werden:
 +
* [http://www.scit.wlv.ac.uk/cbook/chap5.dangling.else.html "Dangling else"-Problem]
 +
* Semikolon hinter if (hab gelesen, dies sei ein häufiger Fehler bei Anfängern...)
 +
-- [[Benutzer:Buchholz|Robert Buchholz]] 01:17, 17. Mär 2006 (CET)
 +
 
 +
= LE 2: Methoden und Schleifen (RobertB und Sven) =
 +
LE2 Übung mit Zusatzaufgaben und Musterlösung sind leider nichtmehr verfuegbar.
  
updated: freitag 2006-03-10 19:05
+
TODO:
 +
* LE1 aufgabe benutzen. (delayed)
  
letzte änderungen: aufgabe 0 mit einigen methoden die sie fixen müssen, bzw. analyisieren sollen.
+
Benötigete Zeiten:
  
TODO: LE1 aufgabe benutzen. (delayed)
+
<noch niemand hats probiert?>
  
 
== Inhalt ==
 
== Inhalt ==
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* '''Methoden''':
 
* '''Methoden''':
** Namend
+
** Namen
 
** Aufruf
 
** Aufruf
 
** Parameter und Rückgabe -> Call by Value
 
** Parameter und Rückgabe -> Call by Value
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** Beispiel: System.out.println()
 
** Beispiel: System.out.println()
  
* '''Blöcke'''
+
* '''Schleifen'''
** if-else (das ist doch schon in LE1 enthalten!)
+
** Blöcke
 
** while
 
** while
 
*** Formulieren von Bedingungen
 
*** Formulieren von Bedingungen
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** Variablen haben unterschiedliche Werte während das Program läuft!
 
** Variablen haben unterschiedliche Werte während das Program läuft!
  
assert-Methode selber schreiben -> Später! (WANN?)
+
assertTrue-Methode selber schreiben
  
 
== Übungsaufgaben ==
 
== Übungsaufgaben ==

Aktuelle Version vom 26. März 2012, 21:57 Uhr

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LE 1: Hello, World!

Vortragende: Robert Lubkoll, Felix Schwarz

Organisatorisches

  • Was Passiert
  • Wann passiert was
  • Wie passierts
  • Vorstellung
  • Was ist das genau
  • Wer sind wir: Freiwillig, Umsonst
  • Ziel des Kurses
  • Was sie am Ende können sollen
  • Gruppeneinteilung
    • am Ende der ersten Vorlesung
    • Vorher per e-mail

Jemand vom Rechnerbetrieb soll bitte da sein, damit wir Login-Probleme lösen können

weitere Ideen

  • Lernende einbeziehen durch Befragung mit Zetteln, was sie sich vorstellen unter "Programmieren"
  • Kommentare //, /* */, /** */
  • String: Vormerken, das man hier später klar macht das das auch Objekte und daher Referenzen sind - erstmal ists aber egal, da sie eh Immutable sind


Inhalt (Vorgehen, Beispiele, Ideen)

Java

Wie fangen wir Java an

  • Hello world

grobe Struktur der "Umgebung": keine .sign/.impl Datei sondern nur eine .java

Bildchen für Was ist Was? Syntax zerlegen. system.out.println();

  • compilieren:

Was passiert da, wieso erst Compilieren, dann ausführen? javac java

was für Fehler können auftreten? .class Klasse heißt anders als Datei Compiler falsch aufgerufen

Entscheiden: Zuerst in println rechnen oder zuerst Variablen einführen. Semikolons,

  • Variablentyp (int) -> Syntax der Deklaration

Wie darf ein Variablenname aussehen? (Buchstaben,Zahlen, _ )

  • Zuweisung -> Syntax

man kann Zahlen > 32 direkt eingeben !

  • Werte und operatoren +,*,- -> Syntax
int zahl1 = 7;
int zahl2 = 42;
int ergebnis = zahl1 + zahl2;
System.out.println(ergebnis);

Zuweisung nach Deklaration. Variableninhalte ändern sich durch Zuweisung. Zeigen mit sysout.

Das selbe GANZ kurz nochmal mit anderen Operatoren.

Sauberes Programmieren

  • Variablen und Identifier-Namen
    • Variablendeklaration - Namen vergeben für Dinge, die man berechnet hat!


String deklarieren mit "bla" , kein Anführungszeichen im "..."

verknüpfen von Strings (+)

komplizierteres Sysout an selbem Programm

  • nicht explizit einführen, sondern nur im If mit Fallunterscheidung

erweitertes Miniprogramm zur Fallunterscheidung

  • <, >, ==, <=, >= Operatoren

if mit Operatoren und anderen Variablen

  • if -> Syntax

Minniprogramm zur Fallunterscheidung

boolean auwahl = true;
if(auswahl) then {
 System.out.println("auswahl war true");
else{
 System.out.println("auswahl war false");
}
  • Blöcke/Gültigkeit von Variablen
  • Kompliziertere Bedingungen (&&, ||, !)
  • (double) mit Punkt als Trennzeichen.
  • Division mit / und das bei int gerundet wird
  • Kommentare

Fehlermeldungen lesen und verstehen

  • Klammer vergessen
  • Semikolon vergessen
  • Klasse heißt anders als Datei
  • Compiler falsch aufgerufen

Übungsaufgaben

Aufgaben

Handout Kommandohilfe

Zusammenfassung des Vortrages

  • cd üben (ist drin)
  • Hello World eintippen (kate, gedit, nano, ..) (ist drin)
  • javac / java benutzen (ist drin)
  • Ergebnisse sehen (ist drin)
  • Einige Expressions angeben und die Teilnehmer sollen feststellen, was die ausgeben/berechnen würden
  • Das gleiche dann nochmal mit if/else
  • Einen mathematischen Ausdruck in Java übersetzen
  • Fehler einbauen, Fehler finden (laufzeit/compilezeit)
  • Beispiele für Anfängeraufgaben

Zusätzliche Vorschläge

Folgendes sollte in der VL oder Übung angesprochen werden:

-- Robert Buchholz 01:17, 17. Mär 2006 (CET)

LE 2: Methoden und Schleifen (RobertB und Sven)

LE2 Übung mit Zusatzaufgaben und Musterlösung sind leider nichtmehr verfuegbar.

TODO:

  • LE1 aufgabe benutzen. (delayed)

Benötigete Zeiten:

<noch niemand hats probiert?>

Inhalt

Methodik

  • Wichtigkeit, dass man Programme in verständliche und sinnvolle Teile unterteilt:
  • Quelltextverkürzung durch schleifen
    • nicht minimierung auf kosten der verständlichkeit
    • was ist aufgabe des entwicklers?
    • und was ist aufgabe des compilers? (vllt. auch nicht?)
    • evtl. ist eine eigene methode sinnvoller/verständlicher?

Java

  • Typen
    • Arrays
      • warum, wie und probleme
    • void
    • char?
  • Methoden:
    • Namen
    • Aufruf
    • Parameter und Rückgabe -> Call by Value
    • main
    • return
    • Nachtrag Datenstrukturen: void
    • Beispiel: System.out.println()
  • Schleifen
    • Blöcke
    • while
      • Formulieren von Bedingungen
      • Schleife als zweite Lösung für duplikation von Code
      • Diskussion Schleife <-> Rekursion
  • Anwendung von Schleifen
  • Rekursion <-> Schleifen (Beispiel)
  • Warum/wann Schleifen?
    • als Alternative zu Akkumulator Parametern (Vergleich zu OPAL)
    • wenn die Anzahl der Durchläufe nicht konstant ist
    • for schleife, wann und wozu, einfache beispiele: for(int i = 0; i < 3; i++)
  • Gute Namen
    • Abstrakter Gedanke: Für den Computer ists wurscht, wie man das was man meint aufschreibt. Wir Menschen dagegen lassen und leicht verwirren
    • abwägen zwischen
      • aussagekraft des namens
      • häufigkeit im code
      • kommentar zu variable(nnamen)
      • länge des namens
  • Testen
  • was ist testen?
    • überprüfung von einigen randwerten => nachdenken ist erforderlich um interessante fälle zu finden
    • testen ist nicht verifizieren
  • wie in java?
    • System.out.println(..);
    • auskommentieren und schrittweises testen
  • was wird getestet?
    • ausgabe von arrays komplex
    • ausgabe von werten mit text verknüpfen
    • Variablen haben unterschiedliche Werte während das Program läuft!

assertTrue-Methode selber schreiben

Übungsaufgaben

  • Methoden definieren, die bestimmte Eigenschaften haben
  • Beispiele dann Abtippen und ausprobieren
  • Sie sollen Nachfragen, wenn sie was anderes hatten (oder sowas)
  • Verschiedene Eingabewerte
  • erste Endlosschleife
  • Fehler für die eingeführten elemente

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