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JBuilder: Unterschied zwischen den Versionen

 
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- Mit freundlicher Unterstützung von Project Mojo-
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''Mit freundlicher Unterstützung von Project Mojo.''
  
===1 Borland JBuilder 8===
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=== Beschreibung ===
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JBuilder ist eine IDE für Java. Die [[IDE]] selbst wurde in Java entwickelt und macht es daher möglich, auf verschiedenen Plattformen und Betriebssystemen eingesetzt zu werden, sofern dort eine JDK 1.4 Version existiert.
  
JBuilder ist wie der Name schon sagt eine IDE nur für JAVA. Die IDE selbst wurde in JAVA entwickelt und macht es daher möglich auf verschiedenen Plattformen/Betriebssystemen eingesetzt zu werden, falls eine JDK 1.4 Version dort existiert. Die Hardware-Anforderungen sind entsprechend hoch. Je nachdem welche Edition von JBuilder man einsetzt variiert der benötigte Festplattenplatz zwischen 500-1200MB. Unter 256MB RAM sollte man nicht versuchen mit JBuilder zu arbeiten. Es macht einfach keinen Spass mehr, wenn die Antwortzeiten der IDE bei grösseren Projekten mehrere Sekunden beträgt. Einen PentiumII/233 bzw. UltaSPARCII Prozessor laut System Requirements als Minimum zu betrachten, sollte man auch nicht allzu ernst nehmen. Ein schnelles System ist die Grundlage für flüssiges arbeiten mit JBuilder. Das war schon immer so und wird sich nicht ändern.  
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=== Hardwareanforderungen ===
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Ein schnelles System ist die Grundlage für flüssiges arbeiten mit JBuilder.
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* 500 MB bis 1.2 GB Festplattenspeicher (je nach Edition)
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* mindestens 256 MB RAM
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* schneller Prozessor (mindestens, aber am besten noch besser als, Pentium II oder UltraSPARC II)
  
Dafür kann man auf eine Vielzahl von Funktionen zurückgreifen, je nach dem welche Edition (Personal, SE, Enterprise WebLogic/ Performance Bundle) man sein eigen nennt. Hervorgehoben seien hier Projektmanagement, Refactoring, UML code visualization (nur bedingt), XML support, Servlet support für JSP, Datenbank Integration, ... Erwähnenswert sind weiterhin die gute, ausführliche Hilfe und Wizards, die den Entwickler bei der Erstellung von Projekten, JAR Archiven oder Swing/AWT GUIs helfen.
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=== Umfang ===
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Man kann auf eine Vielzahl von Funktionen zurückgreifen, je nachdem, welche Edition (Personal, SE, Enterprise WebLogic/Performance Bundle) man benutzt. Hervorgehoben seien hier
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* Projektmanagement,
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* Refactoring,
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* UML code visualization (nur bedingt),
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* XML support,
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* Servlet support für JSP,
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* Datenbank Integration
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etc. Erwähnenswert sind weiterhin die gute, ausführliche Hilfe und Wizards, die den Entwickler bei der Erstellung von Projekten, JAR-Archiven oder Swing/AWT-basierten GUIs helfen.
  
 
Was mir sehr persönlich sehr entgegenkam, war die Möglichkeit das Tastaturlayout anzupassen (emacs style) und die Formatierung des Quelltextes zu beeinflussen.  
 
Was mir sehr persönlich sehr entgegenkam, war die Möglichkeit das Tastaturlayout anzupassen (emacs style) und die Formatierung des Quelltextes zu beeinflussen.  
  
Auch Borland hat das Potential der open source community erkannt und bietet unter dem Titel OpenTool Framework eine Schnittstelle zur Erweiterung der IDE an. Wer dazu mehr wissen möchte, sollte unter http://bdn.borland.com genug Informationen finden.  
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=== Fazit ===
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Wir haben es hier mit einem komplexen professionellen Entwicklungstool für Java zu tun, das allen Ansprüchen gerecht werden möchte. Leider sind die Systemanforderungen recht hoch und der Preis ist auch nicht zu verachten. Da sollte man sich vorher gut überlegen, ob man diesen Funktionsumfang überhaupt braucht. (Akustisches Feedback bei einem Kompilierfehler ist sicherlich nett, aber...)
  
'''Fazit:''' Wir haben es hier mit einem komplexen professionellen Entwicklungstool für JAVA zu tun, dass allen Ansprüchen gerecht werden möchte. Leider sind die Systemanforderungen recht hoch und der Preis ist auch nicht zu verachten. Da sollte man sich vorher gut überlegen, ob man diesen Funktionsumfang überhaupt braucht. Akustisches Feedback bei einem Kompilierfehler ist sicherlich nett, aber...
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Auch Borland hat das Potential der open source community erkannt und bietet unter dem Titel OpenTool Framework eine Schnittstelle zur Erweiterung der IDE an. Wer dazu mehr wissen möchte, sollte unter http://bdn.borland.com/ genug Informationen finden.  
  
 
Wer vorher probieren möchte, der kann sich von http://www.borland.com eine Trial Version herunterladen (und sich überzeugen lassen?).
 
Wer vorher probieren möchte, der kann sich von http://www.borland.com eine Trial Version herunterladen (und sich überzeugen lassen?).
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=== Weblinks ===
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* [http://www.borland.com/products/downloads/download_jbuilder.html Downloadseite von JBuilder]
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* [http://www.borland.com/ Homepage von Borland]

Version vom 15. Mai 2005, 16:18 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung von Project Mojo.

Beschreibung

JBuilder ist eine IDE für Java. Die IDE selbst wurde in Java entwickelt und macht es daher möglich, auf verschiedenen Plattformen und Betriebssystemen eingesetzt zu werden, sofern dort eine JDK 1.4 Version existiert.

Hardwareanforderungen

Ein schnelles System ist die Grundlage für flüssiges arbeiten mit JBuilder.

  • 500 MB bis 1.2 GB Festplattenspeicher (je nach Edition)
  • mindestens 256 MB RAM
  • schneller Prozessor (mindestens, aber am besten noch besser als, Pentium II oder UltraSPARC II)

Umfang

Man kann auf eine Vielzahl von Funktionen zurückgreifen, je nachdem, welche Edition (Personal, SE, Enterprise WebLogic/Performance Bundle) man benutzt. Hervorgehoben seien hier

  • Projektmanagement,
  • Refactoring,
  • UML code visualization (nur bedingt),
  • XML support,
  • Servlet support für JSP,
  • Datenbank Integration

etc. Erwähnenswert sind weiterhin die gute, ausführliche Hilfe und Wizards, die den Entwickler bei der Erstellung von Projekten, JAR-Archiven oder Swing/AWT-basierten GUIs helfen.

Was mir sehr persönlich sehr entgegenkam, war die Möglichkeit das Tastaturlayout anzupassen (emacs style) und die Formatierung des Quelltextes zu beeinflussen.

Fazit

Wir haben es hier mit einem komplexen professionellen Entwicklungstool für Java zu tun, das allen Ansprüchen gerecht werden möchte. Leider sind die Systemanforderungen recht hoch und der Preis ist auch nicht zu verachten. Da sollte man sich vorher gut überlegen, ob man diesen Funktionsumfang überhaupt braucht. (Akustisches Feedback bei einem Kompilierfehler ist sicherlich nett, aber...)

Auch Borland hat das Potential der open source community erkannt und bietet unter dem Titel OpenTool Framework eine Schnittstelle zur Erweiterung der IDE an. Wer dazu mehr wissen möchte, sollte unter http://bdn.borland.com/ genug Informationen finden.

Wer vorher probieren möchte, der kann sich von http://www.borland.com eine Trial Version herunterladen (und sich überzeugen lassen?).

Weblinks