Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

CVS: Unterschied zwischen den Versionen

(Warnung von Problemen mit CVS)
 
(vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Concurrent_Versions_System)
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
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CVS ist die Abkürzung für Concurrent Versions System. Es dient der  
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Verwaltung von Dokumenten mit kompletter Änderungshistorie. Dokumente  
 
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sind dabei meist Quellcode.
 
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Mehr über CVS siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Concurrent_Versions_System
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Mehr über CVS siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Concurrent_Versions_System Wikipedia]
 
 
  
 
== CVS im Fakultätsnetz ==
 
== CVS im Fakultätsnetz ==
  
 
Ein CVS-Repository kann theoretisch jeder Benutzer in einem Verzeichnis
 
Ein CVS-Repository kann theoretisch jeder Benutzer in einem Verzeichnis
seines Homedirectories anlegen.  
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Anmerkung: '''$CVSREPO''' soll hier ein Verzeichnisname sein, in dem das Repository liegen soll, z.B.:  CVSREPO="Sem6_VerteilteSysteme"
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mkdir ~/'''$CVSREPO'''
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cvs -d ~/'''$CVSREPO''' init
  
 
Will man das Repository mit einer Arbeitsgruppe teilen, empfiehlt es sich
 
Will man das Repository mit einer Arbeitsgruppe teilen, empfiehlt es sich
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nicht lesbar ist. Das bedeutet, dass Ihr allen Gruppen, die auf
 
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Euer Repository zugreifen wollen Leserechte für Euer Homeverzeichnis
 
Euer Repository zugreifen wollen Leserechte für Euer Homeverzeichnis
geben müsst. (im Zweifel also all...)
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Auf jeden Fall sollte man das sticky-bit auf das Repository-Verzeichnis setzen,
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gehören...
  
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chmod 2770 ~/'''$CVSREPO'''
  
Diese Probleme (und eine Reihe anderer) treten bei der Nutzung von Subversion (svn) nicht auf!
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Diese Probleme (und eine Reihe anderer) treten bei der Nutzung von [[Subversion]] (svn) nicht auf!

Aktuelle Version vom 12. März 2024, 15:37 Uhr

Hach, wie die Zeit vergeht!
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CVS ist die Abkürzung für Concurrent Versions System. Es dient der Verwaltung von Dokumenten mit kompletter Änderungshistorie. Dokumente sind dabei meist Quellcode.

Mehr über CVS siehe Wikipedia

CVS im Fakultätsnetz

Ein CVS-Repository kann theoretisch jeder Benutzer in einem Verzeichnis seines Homedirectories anlegen.

Anmerkung: $CVSREPO soll hier ein Verzeichnisname sein, in dem das Repository liegen soll, z.B.: CVSREPO="Sem6_VerteilteSysteme"

mkdir ~/$CVSREPO
cvs -d ~/$CVSREPO init

Will man das Repository mit einer Arbeitsgruppe teilen, empfiehlt es sich eine eigenen UNIX-Gruppe im CS-Netz anzulegen, man muss dann dieser Gruppe Leserechte und Schreibrechte für das Repository-Verzeichnis geben und das Gruppen-Sticky-Bit (chmod g+s) für das Verzeichnis setzen, bevor man das Repository initialisiert.

Leider gibt es bei der Sache einen Haken:

Das cvs-Programm ruft auf den Servern die Funktion getcwd() auf. Diese schlägt unter Solaris aber offenbar fehl, wenn irgendein Teil des Pfades nicht lesbar ist. Das bedeutet, dass Ihr allen Gruppen, die auf Euer Repository zugreifen wollen Leserechte für Euer Homeverzeichnis geben müsst . (im Zweifel also all...)

chmod 755 $HOME

Auf jeden Fall sollte man das sticky-bit auf das Repository-Verzeichnis setzen, damit dor von den anderen Gruppenmitgliedern angelegt Dateien auch der Gruppe gehören...

chmod 2770 ~/$CVSREPO

Diese Probleme (und eine Reihe anderer) treten bei der Nutzung von Subversion (svn) nicht auf!