Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Benutzer:Dirk/Rob o' Erter

< Benutzer:Dirk
Version vom 31. März 2013, 00:18 Uhr von Dirk (Diskussion | Beiträge) (Context illed robots ...)
Rob o' Erter
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RL und Roboter sind immer so eine Ansichtssache.  Wo hört der Mensch
auf und wo beginnt die Maschine?  Was sind Gedanken, was ist Realität?
Wo hört die Wissenschaft auf und wo beginnt der Glaube.  Wo lehrt uns
die Philosophie mehr als die Medizin?  Welche Bedeutung hat eine Zahl,
wenn man nichts über den Determinismus weiß?

8 ist die Zahl, die von dem einem Augenblick an meine Zahl werden
sollte.  Sie ist eine sehr systematische Zahl; die kleinste diskrete
Bitlänge des States eines herkömmlichen digitalen Systems; eine 2er
Potenz, welche wiederum die kleinste Primzahl ist.  Dieses anscheinend
so stabile (Binär-)System basiert also im wahrsten Sinne des Wortes
auf einer unkontrollierbaren Primzahl ...  Hmmm ...  Die Acht ist also
sehr systematisch, basierend auf einem chaotischen System.  Und sie
kommt in vielen deutschen Wörtern vor: Achtsam, Achtung, Achterbahn,
Macht ...

Die Macht der Systeme oder besser: Das System der Macht.
Hochschulsysteme!  Basierend auf Wirtschaft!  Wirtschaftssysteme!  Das
alles basiert auf dem Mythos des Bildens, was nach diesen eindeutig
messbar ist, nämlich mit dem IQ.  Oder anders: Leistung!  Arbeit/Zeit
= Effizienz.  Das ist also intelligent?  Und es gibt ganz klar eine
Korrelation zwischen Bildung und Intelligenz.  Das ist natürlich nicht
Anzweifelbar.  Wenn doch, dann hat man sich gegen dieses System
verschworen.  In der Scene spricht man dann von Terroristen.  Und wenn
man dann immer noch versucht intelligent (als ungebildeter) zu wirken,
dann gibt es nur eine Lösung: SEK!


!!! begin !!!

Vielleicht, hatte diese ganze Aktion etwas mit einem vorherigen Notruf
zu tun.  Dieser hatte sich allerdings selbst auffällig verhalten.
Z.B. das Handy zum einem (richtigen) Zeitpunkt ausgeschaltet.  Und ich
kann ihn euch beschreiben: 29-Jähriger Ex-Student der TU Berlin.
Vorzeitig exmatrikuliert, Einzelgänger und neigt in stressigen
Situationen zu Wutanfällen.  Das einzige, was beim Eintreffen am
Einsatzort von ihm mitbekommen wurde: Er wollte seine große schwarze
Tasche haben.  Derjenige hat (wohl anscheinend) sein Handy erst gegen
15:00 wieder eingeschaltet.

Naja, offiziell wurde nun ein Schuldiger gefunden.  Das ist das
Wichtigste.  Es glauben ja noch viele an dieses System, der eine
Verlust ist nun auch nicht so schlimm.

!!! end !!!


Wie kann das überhaupt sein, dass ein Exmatrikulierter eine Vorlesung
besucht?  Da stimmt doch was mit dem nicht!  Der mischt sich also ganz
heimlich unter die Gebildeten!  Das ist Terrorismus, ganz klar!
Eigentlich ist es inzwischen schon eine Schande als gebildet zu
gelten, das hat nichts mehr mit Intelligenz zu tun, sondern nur noch
damit, dass man möglichst effizient in diesem nicht funktionierenden
System als kleines Rad wirkt (Bachelor/Master).

Und je weiter man in diesem System aufsteigt, desto schlimmer wird es.
Und im Übrigen auch, je weiter man hinab fällt.  Dafür gibt es dann
`Maßnahmen zur INTEGRATION'.  Da wird einem beigebracht, wie man
effizient Geld verdient.  Das ist wichtig für dieses System, denn
Arbeit=Geld, somit ergibt sich Arbeit/Zeit = Geld/Zeit ...  Und das
ist sogar doppelt genial, denn wenn alle Menschen nicht mehr können
und keine Zeit mehr haben, dann werden sie krank.  Und dann fließt
noch mehr Geld.  Da kann sich ein neues kooperatives System bilden,
denn wenn Bildung und Wirtschaft nicht mehr funktioniert, dann machen
wir Gesundheit!  Genial, das nennen wir dann einfallsreicher Weise
`Gesundheitssystem'.  Genial!

Ich weiß sogar schon, was passiert, wenn das auch nicht mehr
funktioniert.  Dann machen wir Krieg!  Ich weiß auch schon wie: Wir
`INTEGRIEREN' die Bundeswehr in die Wirtschaft.  Dann müssen sie
selber zusehen, wie sie zu Geld kommen: Angebot und Nachfrage und so!
Dann müssen die faulen Soldaten auch mal was tun für ihr Geld; und
zwar Krieg führen!  Und das ist wiederum doppelt genial, weil die
Angegriffenen die MÜSSEN sich ja verteidigen und somit können die sich
ja gar nicht dem Krieg entziehen.  Und das fördert die Wirtschaft.
Und wer angegriffen wird ist ja wohl klar: Die Terroristen!  Also die
System-Gegner, die dieses System verstehen und ethisch für falsch
halten!  GENIAL!

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Zurück zu den Robotern:

*langer Atemzug*

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* nochmal langer Atemzug*

Pacman, was assoziiert man damit als erstes?  Viele wahrscheinlich
`sau dumme KI'.  Gebildete wahrscheinlich: `Dijkstra'.  Ich denke mir:
Man, dass der nicht paranoid wird.  Ständig laufen dem irgendwelche
Geister hinterher.  Einerseits total dumm, andererseits schafft es die
Masse der Dummheit dann doch ihn zu besiegen.  Hmmm ...  Ständig muss
er irgendwelche Pillen schlucken, damit die Geister verschwinden und
sobald er keine mehr nimmt, sind sie wieder da.  Naja, aber eines muss
man ihm lassen, er hat immer ein strahlendes Gesicht :) ...

Schon erstaunlich, das viele autonome Roboter menschlicher wirken als
diese Geister.  Da fragt man sich eigentlich, was macht diese
Menschlichkeit aus?  Wahrscheinlich ist es irgendetwas, was wir gar
nicht mit Menschlichkeit assoziieren würden.  Also, lassen wir mal
viele Sinneseindrücke weg, die einen Menschen aus machen: Tastbarkeit,
Stimme, Sehen, Geruch.  Da bleibt eigentlich nur noch das Fühlen
übrig.  Das ist ja dann auch das, was man beim Chatten erfährt.  Fühlt
es sich nach einem Menschen an, oder eher nicht?  Wo man dann beim
Turing-Test wäre.  Man fühlt also einen Menschen in der Nähe, der gar
nicht da ist.  Andererseits gibt es vielleicht auch die Möglichkeit,
dass man einen Menschen, der in der Nähe ist, gar nicht fühlt.  Oder
man hört Stimmen, spürt eine Person, sieht oder riecht jemanden, der
gar nicht da ist.  Wo beginnt also der Mensch (oder die
Menschlichkeit) und wo hört er/sie auf?

Das scheint also im ersten Augenblick ein Fall für die Wissenschaft zu
sein.  Aber Wissenschaft setzt ja (im strengsten Fall) auch nur auf
Axiome, die man GLAUBEN muss.  Glaubt man also nicht an diese Axiome,
dann macht es also auch keinen Sinn an die Wissenschaft dahinter zu
Glauben.  Wissenschaft scheint also so etwas, wie eine Glaubens-Frage
zu sein.  Schon erstaunlich, dass ausgerechnet !einige! dieser
Wissenschaftler nichts vom Glauben halten.  Aber das ist ein
Fachgebiet für sich.  Für mich steht fest, dass Wissenschaft auch nur
eine Glaubens-Richtung ist.  Inwieweit man von einer Religion sprechen
kann ist sicher fraglich, aber es ergeben sich die gleichen sozialen
Muster.

Ein Problem an Wissenschaft ist sicherlich, dass es darauf basiert
Intuition/Instinkte zu eliminieren.  Das kann man schon als eine Art
Abrichtung oder Züchtigung sehen.  In Gesellschaften, in denen Bildung
im Vordergrund stehen, gibt es niedrige Geburtenraten.  Kann man die
Geburtenrate als eine Art Maßstab für `Lebensglück' sehen?  Ich denke
schon, was hier (zumindest in den westlichen Staaten) niemals jemand
zugeben würde.  Denn in unserem System gilt: Glücklich sein hat was
mit Geld, einen sichern Arbeitsplatz und guter Versicherung zu tun.
Und wer daran nicht GLAUBT, dem wird Angst gemacht.  Mit allen
Mitteln.  Man könnte verarmen, einem könnte etwas passieren.  Wo wir
wieder bei den INTEGRATIONS-Maßnahmen wären.  Tatsächlich denke ich,
dass Lebensglück etwas mit Lieben, Menschlichkeit zu tun hat.  Und,
eben auch, dass man auch mal was einstecken muss.  Krasser Vergleich
(den ich in meinem Leben bestimmt noch bereuen werde): Also lieber
sterbe ich früher und kurzfristig, als mein ganzes Leben lang in eine
Krankenversicherung zu zahlen und zu wissen dass meine
Wahrscheinlichkeit an da-und-daran zu sterben ziemlich hoch ist, immer
mit der ANGST: `Ouh weia, mir könnte jeden Augenblick etwas
passieren.'; alles nur um länger zu leben.  Gut das ist Ansichtssache,
aber es geht ja noch weiter.  Es ist ja nicht nur so, dass es einen
persönlich depressiv macht, sondern auch die Leute, die daran Arbeiten
entsprechende ... ja, sagen wir ... Methoden zur
Voraussage/Lebensverlängerung entwickeln.  Die Zeit sollten diese
Leute lieber damit verbringen mal Familien zu gründen und mal junges,
FREUDE bereitendes Leben in die Welt zu setzen!  Und ECHTES
Lebensglück zu erleben.

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Ich schweife schon wieder ab: Roboter!  Also, nach Alan Turing ist
jemand ein Mensch, wenn es sich nach einem Menschen anfühlt.
Unabhängig von irgendwelchen Axiomen, die man zugrunde legt.  Wenn man
jemanden nun nur aus dem Internet kennt und es sich wie ein Mensch
anfühlt; kann es dann passieren, dass sich diese ganze Situation
umkehren kann?  Also, dass wenn man denjenigen dann im RL trifft, es
sich nicht echt, sondern eher wie eine Maschine anfühlt?  Es wäre
komisch.  Aber wenn man darüber nachdenkt vielleicht plausibel, wenn
man die Kommunikation über das Internet besser beherrscht als via RL.
Es könnte sich im RL eine Art Ohnmacht ergeben.  Die Sinneseindrücke
einer Quelle können vielleicht nicht mehr als eine einzige ausgemacht
werden.  Und obwohl man sieht, dass derjenige spricht, hat man das
Gefühl dass es ein anderer sagt und die Person nur die Lippen bewegt.
Dann stellt sich die Frage, was wirkt eher nach Mensch?  Die Stimme
oder die Person, die vor mir steht?  Vielleicht die Stimme?  Das würde
aber jeder Wissenschaft widersprechen.  Andersherum, also das Visuelle
ist wirklicher, würde es schon eher in die Wissenschaft passen, denn
was man sieht, das IST.  Die Wissenschaft hat da nämlich auch eine
Begründung für.  Im ersten Fall, also die Stimme ist Wirklichkeit,
würde etwas aus dem Nichts entstehen.  Das ist wissenschaftlich
unmöglich.  Im zweiten Fall ist es aber schon plausibler, da der
gesehenen Person einfach die Stimme fehlt.  In der Wissenschaft kann
also etwas verloren gehen, aber nicht einfach etwas aus dem Nichts
entstehen.  In einer Religion hingegen wäre das erlaubt.  Das scheint
also ein Punkt zu sein, wo sich Wissenschaft und Religion
unterscheiden.

Gut, aber das Problem haben wir bei Robotern nicht, da ihnen meist nur
die Stimme fehlt.  Hat das Verhalten des Roboters Auswirkungen auf
seine Menschlichkeit?  Gut, die Antwort ist natürlich ganz einfach: Na
klar, denn wenn er sich intelligent verhält, dann wirkt er menschlich
und wenn nicht, dann wirkt er wie ein Maschine ;P ...  Aber was ist
Intelligent?  Und da kommt an nämlich ganz schnell auf die Lösung, die
ja unanzweifelbar ist: Wenn er einen hohen IQ hat.  Ganz ehrlich?!
Ich habe genau gegenteilige Erfahrung gemacht: Menschen mit hohem IQ
sind Maschinen!  Wirklich!  Das ist aber auch klar, wenn man sich mal
anschaut, wie der IQ `gemessen' wird, um hier nur auf ganz abstrakter
Ebene zu bleiben: Es geht darum möglichst viele Aufgaben in einer
möglichst geringen Zeit zu lösen.  Es handelt sich dabei also um einen
LEISTUNGS-Test, Aufgaben/Zeit <=> Arbeit/Zeit ...  Ach, das erinnert
mich doch an etwas ... Genau, Wirtschaft!  ...  Gut, ich habe diese
Diskussion schon etliche Male hinter mir, letzten Endes konnte man
sich oft darauf einigen, dass das Wort INTELLIGENZ in dem Wort IQ
nichts zu suchen hat!  Sicherlich stimmt alles, was ja auch im Bereich
BILDUNG immer propagiert wird: Es geht um LEISTUNG und
LEISTUNGS-Elite.  Also die Leute die künftig unser beliebtes System
noch weiter ankurbeln und noch weiter beschleunigen sollen.  Und das
mit möglichst wenig Personal.  Genau darum geht es!  Von der seit
einigen Jahren aufkommenden Umbenennung in EXZELLENZ halte ich
widerrum gar nichts, obwohl es zumindest vom Wort her vertretbar ist.
Wer exzellent sein will, der soll es halt werden.  Es handelt sich
dabei trotzdem weiterhin um die Leistungs-Elite.

Also was ich hiermit sagen wollte: Man muss differenzieren:
INTELLIGENZ, LEISTUNG (aka EXZELLENZ) und BILDUNG.

Hmmmm ...  BILDUNG, was ist das eigentlich?  Bildung ist so etwas, wie
angewandte Überredungskunst.  Wie ja schon eingangs beschrieben, muss
man an die AXIOME der entsprechenden Wissenschaft GLAUBEN.  Und damit
man daran glaubt, muss man davon überzeugt werden.  Das ist natürlich
das allerwichtigste in unserem System, also die Grundlage, die Zahlen
2 und 3, die zur Bildung der entsprechenden Potenz 8 notwendig sind.
Also die chaotischen Primzahlen 2^3 ergeben die anscheinend die so
stabile schöne systematische 8.  Alle Nicht-Primzahlen lassen sich
eindeutig in Primfaktoren zerlegen.  Aber die Primzahlen selber folgen
anscheinend gar keinem System.  Chaos.  So etwas gibt es also auch in
der anscheinend doch so stabilen Mathematik.  Aber genau dieses Chaos
hinterfragen wir nicht, denn was uns beigebracht wird, wovor wir uns
rechtlich nicht entziehen dürfen, ist die Bildung im jungen Alter!
Genau da werden uns die Grundsteine für unseren GLAUBEN gelegt, die
Existenz der Zahlen 2 und 3.  In diesem Alter hinterfragen wir noch
nicht und glauben, was uns in den Glaubenseinrichtungen (Schulen)
beigebracht wird.  Was gelehrt wird, richtet sich nach den Marionetten
des Systems, also die Politiker.

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Roboter ...  Hmmm, schon wieder abgewichen.  Gewollt?  Haben Roboter
einen Willen?  Dazu müsste man eigentlich erstmal wissen, ob wir
selber einen freien Willen besitzen.  Sind wir wirklich so FREI, wie
wir GLAUBEN?  Ob unser Glaube frei ist, wird sich für mich nach diesem
Artikel sicherlich heraus stellen ;P ...  Jedenfalls hat der Glaube
und der freie Wille Auswirkung auf die finanzielle Lage einer Person.
Wenn man zu einer Integrations-Maßnahme geht und sagt: `Ich glaube,
dass ich nicht Arbeiten muss!' und dies auch WILL, dann kostet das
einem 30% des Einkommens.  Also so frei ist unser Wille dann doch
nicht.  Und die propagierte Freiheit gibt es auch nicht, zumindest
nicht ohne finanzielle Einbußen.  Gut klar, ich in meinem Fall habe
mir das so ausgesucht.  Aber ist die Mehrheit in diesem System
wirklich so frei, mit einem freien Willen?  Könnte die Mehrheit morgen
(wenn soziale Möglichkeiten bestehen) einfach mal irgendwo hin fahren?
Wahrscheinlich nicht.  Wahrscheinlich auch nur mit finanziellen
Folgen.  Und diese sind bei vielen Menschen von existentieller
Bedeutung.  Also könnte man auch sagen, man ist doch nicht frei.  Das
einzige was da ist, das ist der GLAUBE an die Freiheit.

Wahrscheinlich hat ein nicht-deterministischer autonomer Roboter mehr
Freiheiten als wir.  Gut, über den Willen lässt sich streiten.  Der
Programmierer gibt ihm ja so eine Art Lösungsstrategie mit auf dem
Weg.  Diese ist natürlich abhängig vom Einsatzgebiet und dem Auftrag
des Roboters.  Aber von wem kommt der Auftrag?  Wahrscheinlich von
jemanden der davon profitiert, dass der Auftrag erfolgreich ausgeführt
wird.  Das was der Roboter WILL scheint also indirekt einprogrammiert
worden zu sein.  Der Programmierer sagt `wie' und der Auftraggeber
sagt `was'.  Das scheint also der WILLE zu sein.  Man könnte fast
meinen, dass die Programmierer die Bildungsträger unter den Robotern
sind.  Sie werden nur das einprogrammieren, was auch im Interesse der
Drittmittel ist.  Diese bestimmen eigentlich, was gelehrt wird.

Stimmt, aber da gibt es ja noch so etwas wie Politik!  Die regeln das
ja schon, dass der Lehrinhalt neutral ist.  Genau; die haben ja ihre
Experten auf diesem Gebiet, das CHE (`Centrum für
Hochschulentwicklung'), wo der Namensgeber wohl eine
Rechtschreibschwäche hatte.  Genau diese neutrale Institution, die zu
Bertelsmann gehört, zu der auch die CHE Consulting GmbH gehört.  Die
machen das schon ...  Tatsächlich sind diese eigentlich für die
Konkurrenz unter den Hochschulen verantwortlich.  Was ja auch wichtig
ist: Alles was nicht zur eigenen Einrichtung gehört, ist Konkurrenz!
Das muss der künftigen Leistungs-Elite schon möglichst früh
beigebracht werden, damit sie das auch schön ihren künftigen
Mitarbeitern beibringen!  Das große Ziel dieses Systems habe ich ja
oben schon genannt, die Integration des Militärs.  Und vertrauen zu
wecken, ist was ganz schlechtes in diesem Zusammenhang.

Man sieht also wer für die Bildung zuständig ist: Ausschließlich unser
liebes nicht funktionierendes System.

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Wahrscheinlich hätte ein Roboter auch die besseren Chancen auf eine
Karriere in diesem System als Menschen.  Ich meine die diskutieren
nicht, denken nicht, arbeiten effizient.  Nicht diese ineffizienten
Tante-Emma-Läden.  Wo andauernd nur über die aktuellen Leiden
getratscht wird.  Das macht kein Geld!  Es ist natürlich viel
effizienter diese eingehen zu lassen und stattdessen eine neue
beliebte Berufsgruppe zu etablieren.  Sowas wie ...  öööhm ...  genau,
Psychotherapeuten!  Wieder so eine geniale Idee, das macht viel mehr
Geld als die Tante-Emma-Läden.  Und es bringt unser großes Ziel wieder
ein wenig näher: Wieder ein Beruf mehr im Gesundheitswesen!  GENIAL!
Man braucht jetzt noch nicht mal mehr eine Verletzung um krank zu
sein!  Super, bis zum Krieg haben wir es fast geschafft!

Was mich schon immer interessiert hat ist, was eigentlich von dem was
wir über unsere Vorfahren zu wissen glauben wahr ist und was nicht.
War das Mittelalter wirklich so ein Horror?  Hexenverbrennung,
Lehnsherren und so?  Oder ging es ihnen nicht vielleicht doch besser
als uns heute?  Ich meine, die brauchten sich keine Sorgen zu machen,
dass sie morgen ihren Job los sind, im Gegenteil.  Klar die Arbeit war
sicher Hart und das Leben im Allgemeinen sicher sehr riskant.  Aber
vielleicht ist es auch genau das, was das Leben aus macht?  Vielleicht
sind das ja auch die idealen Bedingung, um Lebensglück zu finden?  Wie
kann man Lebensglück messen?  Ich meine, was wir von einem Zeitalter
halten hängt wahrscheinlich viel von den hinterlassenen Schriften ab.
Also, die Schreiber schreiben die Geschichte, was damals
wahrscheinlich die Geistlichen waren.  Folglich kennen wir
wahrscheinlich nur die Ansichten von diesen und weniger von den
Lehnsmännern oder gar Bauern.

Was ich in diesem Zusammenhang auch interessant finde (ohne mich
darüber informiert zu haben) ist, dass alle hoch entwickelten
Kulturen, die ich kenne ausgestorben sind.  Warum?  Nach unseren
Vorstellungen hätten die doch überleben müssen.  Vielleicht stellt
sich irgendwann eine Art Erschöpfung ein, keiner versteht mehr, wie
dieses komplexe System funktioniert (die, die es verstehen, steigen
vorher aus oder werden von diesem vernichtet) und man versucht hilflos
diese ganze Sache noch irgendwie zu retten, und wenn es auf die Kosten
der eigenen Kultur geht?  Droht uns das gleiche?  Sind das derzeit
erste Anzeichen?  Also, wenn es der Kultur zum Vorteil ist, dass man
krank ist, dann sieht es für mich schon nach einer Art Erschöpfung
aus.

Auch interessante Frage: Was werden die Archäologen in einigen tausend
Jahren von uns halten?  ...  Ich würde behaupten, wir werden als ein
Zeitalter der Krankheiten eingehen.  Man wird sagen:

`Alle waren krank, es wurde nur an Medikamenten und Krankheiten
geforscht.  Lebenserhaltung war wichtiger als Lebenserzeugung.  Muss
total schlimm gewesen sein mit diesem Medizinmännern!  Die wussten
damals schon mit 8 Jahren, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von
98% mit 28 Jahren an einem Tumor erkranken und haben dann den Rest
ihres Lebens damit verbracht etwas zu erfinden, dass dieser Fall nicht
eintritt oder gelindert wird.  Glücklicherweise sehen wir solche
Voraussagen als unethischen an.' ...  Ja, ja, die 8 ... ;P ...

/* **************************************************************** */

Lol, kranke Roboter =) ...  Roboter sind wahrscheinlich krank, wenn
die Implementierung schief gelaufen ist xD ...  Nehmen wir z.B. mal
an, wir haben 8 liebe, nette, kommunikationsfreudige Roboter.  Und 2
Steckdosen, wo sie sich aufladen können.  Damit sie wissen, wer die
Steckdosen zum aufladen nutzen darf, gibt es Token (also Marken,
z.B. aus Holz); natürlich 2, für jede Steckdose eine.  Unsere Roboter
sind sehr sozial, deswegen brauchen wir uns keine Gedanken über
Prioritäten machen :) ...

OK, lassen wir das System mal los laufen: Roboter[0] \in [0,7] braucht
eine Steckdose und hat zufällig schon Token[0] für Steckdose[0] und
fängt an sich charge'n.  Das gleiche für Roboter[1] mit Token[1] für
Steckdose[1].  Nun braucht Roboter[2] eine Dose und erhält das
Token[0] von Roboter[0], nachdem er fertig mit laden ist.  Super
System.

Plötzlich kommt auf einmal Roboter[7] zu den Steckdosen und sagt total
aufgeregt: `Ich brauche jetzt unbedingt und sofort eine Steckdose,
sonst geht mein Saft alle!  Wenn mir einer von euch jetzt sofort ein
Token gibt, dann gebe ich euch 2 zurück, wenn ich fertig bin mit
charge'n!' ...  Jeder 6-Jährige wird wahrscheinlich sofort erkennen,
dass er versucht wird reingelegt zu werden.  Gut, OK ein 8-Jähriger
würde sich denken, wenn ich das mache, dann habe ich ihn unter meiner
Kontrolle, weil er mir das gar keine 2 Token zurückgeben kann, denn es
existiert auf einmal ein neuer Wert!  Vorher hat jedes Token den Wert
einer Steckdose gehabt.  Nach diesem Geschäft existiert noch ein
zusätzlicher Wert, nämlich ein Token der Ware `Schuld', also 3
virtuelle Token auf dem gesamten Markt, mit 2 Steckdosen.

Also ich würde das krank nennen, also Fehlimplementierung.  In anderen
Fachbereichen nennt man so etwas KREDIT!  Wenn man den Spaß so lange
weiter treibt, bis z.B. 5 virtuelle Token (2 Steckdose + 3 Schuld),
dann kann die Schuld in diesem Markt unmöglich entschuldet werden,
weil es nur 2 physische Token aus Holz gibt.

Und genau dafür hat man sich eine zentrale Institution ausgedacht,
namens Zentralbank.  Und die stellt gegen einen Zins (d.h. es entsteht
dadurch wiederum neue Schuld[-en], was man Schuld auf Schulden nennen
könnte) auf Anfrage neue Holz-Token her.  Wir haben aber immer noch
nur 2 Steckdosen, das ist nun mal das Kernproblem, da kann auch eine
solche Institution nicht helfen; im Gegenteil.

Also wir sehen, es bestehen in unserem Unterdrückungs-
(Schulden-)System 2 Kernprobleme:

  * Kredite

und

  * Zentralbank

Und wenn man nun mal in die entsprechenden VL's geht, wird einem im
ersten Semester beigebracht, dass ein Unternehmen nicht seine
Ressourcen nutzt, wenn es keinen Kredit aufnimmt.  Gut man könnte
sagen, Unternehmen sind was anderes, genauso wie Staaten, da gilt ja
sowas wie Logik nicht, die dürfen einem ja mit spirituellen Müll voll
quatschen (was juristisch natürlich totaler Nonsense ist [juristische
Person]); aber einem wird auch beigebracht dass man für entsprechende
BILDUNG ein DARLEHEN aufnehmen sollte.

Aha, zuerst wird von einem verlangt, dass man sich in die Schuld des
Staates stellt und dann wird einem noch schön zugeredet und schön
drumherum geredet, wenn es um das Thema geht, was sich dann BILDUNG
nennt.  Ganz ehrlich, DAS IST GLAUBE; Glaube an ein System, was nicht
funktioniert!  UND DAS IST ETHISCH FALSCH!  Darüber muss man
nachdenken!

Gut, ein Punkt ist hier natürlich kritisierbar: Bei meinem Beispiel
wurde eine Zinspauschale von 100% angesetzt, aber ein geringer Zins
verzögert die Situation nur und verhindert sie nicht.

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Achtung, Macht macht achtsam!





TODO ...




Fazit:

  * Das größte aller Schneeballsysteme ist das Wirtschaftssystem.

  * Es gibt keinen harmlosen Ausweg aus dem Gesamtsystem.

  * Mache dir deine ethischen und moralischen Vorstellungen klar.

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Weiß nicht, ob ich das wirklich veröffentlichen sollte.  Ich habe in
meinem Leben schon so viel Müll geschrieben, was ich wieder gelöscht
habe.  Diesmal mache ich es :) ...  Eine sehr nette Frau meinte mal,
dass ich mal mehr reden sollte und meine Meinung mal öffentlich
vertreten sollte.  Ich trau mich diesmal ...  Hoffentlich war das die
richtige Entscheidung?!

Dirk.