Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Benutzer:Dirk/Rob o' Erter: Unterschied zwischen den Versionen

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Lol, kranke Roboter =) ...  Roboter sind wahrscheinlich krank, wenn
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die Implementierung schief gelaufen ist xD ...  Nehmen wir z.B. mal
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an, wir haben 8 liebe, nette, kommunikationsfreudige Roboter.  Und 2
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Steckdosen, wo sie sich aufladen können.  Damit sie wissen, wer die
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Steckdosen zum aufladen nutzen darf, gibt es Token (also Marken,
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z.B. aus Holz); natürlich 2, für jede Steckdose eine.  Sie sind sehr
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sozial, deswegen brauchen wir uns keine Gedanken über Prioritäten
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machen :) ...
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OK, lassen wir das System mal los laufen: Roboter[0] \in [0,7] braucht
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eine Steckdose und hat zufällig schon Token[0] für Steckdose[0] und
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fängt an sich charge'n.  Das gleiche für Roboter[1] mit Token[1] für
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Steckdose[1].  Nun braucht Roboter[2] eine Dose und erhält das
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Token[0] von Roboter[0], nachdem er fertig mit laden ist.  Super
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System.
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Plötzlich kommt auf einmal Roboter[7] zu den Steckdosen und sagt total
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aufgeregt: `Ich brauche jetzt unbedingt und sofort eine Steckdose,
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sonst geht mein Saft alle!  Wenn mir einer von euch jetzt sofort ein
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Token gibt, dann gebe ich euch 2 zurück!' ...  Jeder 6-Jährige wird
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wahrscheinlich sofort erkennen, dass er versucht wird reingelegt zu
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werden.  Gut, OK ein 8-Jähriger würde sagen, wenn ich das mache, dann
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habe ich ihn unter meiner Kontrolle, weil er mir das gar keine 2 Token
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zurückgeben kann, denn es existiert auf einmal ein neuer Wert!  Vorher
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hat jedes Token den Wert einer Steckdose gehabt.  Nach diesem Geschäft
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existiert noch ein zusätzlicher Wert, nämlich ein Token der Ware
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`Schuld', also 3 virtuelle Token auf dem gesamten Markt, mit 2
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Steckdosen.
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Also ich würde das krank nennen, also Fehlimplementierung.  In anderen
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Fachbereichen nennt man so etwas KREDIT!  Wenn man den Spaß so lange
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weiter treibt, bis z.B. 5 virtuelle Token (2 Steckdose + 3 Schuld),
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dann kann die Schuld in diesem Markt unmöglich entschuldet werden,
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weil es nur 2 physische Token gibt.
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Und genau dafür hat man sich eine zentrale Institution ausgedacht,
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namens Zentralbank.  Und die gibt verzinst (d.h. es entsteht dadurch
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wiederum neue Schuld[-en], was man Schuld auf Schulden nennen könnte)
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sinnlos neue Token in unseren Markt.  Wir haben aber immer noch nur 2
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Steckdosen, das ist nun mal das Kernproblem, da kann auch eine solche
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Institution nicht helfen; im Gegenteil.
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Also wir sehen, es bestehen in unserem Unterdrückungs-
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(Schulden-)System 2 Kernprobleme:
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  * Kredite
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und
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  * Zentralbank
 +
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Und wenn man nun mal in die entsprechenden VL's geht, wird einem im
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ersten Semester beigebracht, dass ein Unternehmen nicht seine
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Ressourcen nutzt, wenn es keinen Kredit aufnimmt.  Gut man könnte
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sagen, Unternehmen sind was anderes, genauso wie Staaten, da gilt ja
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sowas wie Logik nicht, die dürfen einem ja mit spirituellen Müll voll
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quatschen (was juristisch natürlich totaler Nonsense ist [juristische
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Person]); aber einem wird auch beigebracht dass man für entsprechende
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BILDUNG ein DARLEHEN aufnehmen sollte.
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Aha, zuerst wird von einem verlangt, dass man sich in die Schuld des
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Staates stellt und dann wird einem noch schön zugeredet und schön
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drumherum geredet, wenn es um das Thema geht.  Ganz ehrlich, DAS IST
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GLAUBE; Glaube an ein System, was nicht funktioniert!  UND DAS IST
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ETHISCH FALSCH!  Darüber muss man nachdenken!
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Gut, ein Punkt ist hier natürlich kritisierbar: Bei meinem Beispiel
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wurde eine Zinspauschale von 100% angesetzt, aber ein geringer Zins
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verzögert die Situation nur und verhindert sie nicht.
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Achtung, Macht macht achtsam!
 
Achtung, Macht macht achtsam!

Version vom 30. März 2013, 22:10 Uhr

Rob o' Erter

RL und Roboter sind immer so eine Ansicht-Sache. Wo hört der Mensch auf und wo beginnt die Maschine? Was sind Gedanken, was ist Realität? Wo hört die Wissenschaft auf und wo beginnt der Glaube. Wo Lehrt uns die Philosophie mehr als die Medizin? Welche Bedeutung hat eine Zahl, wenn man nichts über den Determinismus weiß?

8 ist die Zahl, die von dem einem Augenblick an meine Zahl werden sollte. Sie ist eine sehr systematische Zahl; die kleinste diskrete Bitlänge des States eines herkömmlichen digitalem Systems; eine 2er Potenz, welche wiederum die kleinste Primzahl ist. Dieses anscheinend so stabile (Binär-)System basiert also auf einer unkontrollierbaren Primzahl ... Hmmm ... Die Acht ist also sehr systematisch, basierend auf einem chaotischen System. Und sie kommt in vielen deutschen Wörtern vor: Achtsam, Achtung, Achterbahn, Macht ...

Die Macht der Systeme oder besser: Das System der Macht. Hochschulsysteme! Basierend auf Wirtschaft! Wirtschaftssysteme! Das alles basiert auf dem Mythos des Bildens, was nach diesen eindeutig messbar ist, nämlich mit dem IQ. Oder anders: Leistung! Arbeit/Zeit = Effizienz. Das ist also intelligent? Und es gibt ganz klar eine Korrelation zwischen Bildung und Intelligenz. Das ist natürlich nicht Anzweifelbar. Wenn doch, dann hat man sich gegen dieses System verschworen. In der Scene spricht man dann von Terroristen. Und wenn man dann immer noch versucht intelligent (als ungebildeter) zu wirken, dann gibt es nur eine Lösung: SEK!


!!! begin !!!

Vielleicht, hatte diese ganze Aktion etwas mit einem vorherigen Notruf zu tun. Dieser hatte sich allerdings selbst auffällig verhalten. Z.B. das Handy zum einem (richtigen) Zeitpunkt ausgeschaltet. Und ich kann ihn euch beschreiben: 29-Jähriger Ex-Student der TU Berlin. Vorzeitig Exmatrikuliert, Einzelgänger und neigt in stressigen Situationen zu Wutanfällen. Das einzige, was beim Eintreffen des Einsatzes von ihm mitbekommen wurde: Er wollte seine große schwarze Tasche haben. Derjenige hat (wohl anscheinend) sein Handy erst gegen 15:00 wieder eingeschaltet.

Naja, offiziell wurde nun ein Schuldiger gefunden. Das ist das Wichtigste. Es glauben ja noch viele an dieses System, der eine Verlust ist nun auch nicht so schlimm.

!!! end !!!


Wie kann das überhaupt sein, dass ein Exmatrikulierter eine Vorlesung besucht? Da stimmt doch was mit dem nicht! Der mischt sich also ganz heimlich unter die Gebildeten! Das ist Terrorismus, ganz klar! Eigentlich ist es inzwischen schon eine Schande als gebildet zu wirken, das hat nichts mehr mit Intelligenz zu tun, sondern nur noch damit, dass man möglichst effizient in diesem nicht funktionierenden System als kleines Rad wirkt (Bacholer/Master).

Und je weiter man in diesem System aufsteigt, desto schlimmer wird es. Und im Übrigen auch, je weiter man hinab fällt. Dafür gibt es dann `Maßnahmen zur INTEGRATION'. Da wird einem beigebracht, wie man effizient Geld verdient. Das ist wichtig für dieses System, denn Arbeit=Geld, somit ergibt sich Arbeit/Zeit = Geld/Zeit ... Und das ist sogar doppelt genial, denn wenn alle Menschen nicht mehr können und keine Zeit mehr haben, dann werden sie krank. Und dann fließt noch mehr Geld. Da kann sich ein neues kooperatives System bilden, denn wenn Bildung und Wirtschaft nicht mehr funktioniert, dann machen wir Gesundheit! Genial, das nennen wir dann einfallsreicher Weise `Gesundheitssystem'. Genial!

Ich weiß sogar schon, was passiert, wenn das auch nicht mehr funktioniert. Dann machen wir Krieg zur Wirtschaft. Ich weiß auch schon wie: Wir `INTEGRIEREN' die Bundeswehr in die Wirtschaft. Dann müssen sie selber zusehen, wie sie zu Geld kommen: Angebot und Nachfrage und so! Dann müssen die faulen Soldaten auch mal was tun für ihr Geld; und zwar Krieg führen! Und das ist wiederum doppelt genial, weil die Angegriffenen die MÜSSEN sich ja verteidigen und somit können die sich ja gar nicht dem Krieg entziehen. Und das fördert die Wirtschaft. Und wer angegriffen wird ist ja wohl klar: Die Terroristen! Also die System-Gegner, die dieses System verstehen! GENIAL!

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Zurück zu den Robotern:

  • langer Atemzug*

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  • nochmal langer Atemzug*

Pacman, was assoziiert man damit als erstes? Viele wahrscheinlich `sau dumme KI'. Gebildete wahrscheinlich: `Dijkstra'. Ich denke mir: Man, dass der nicht paranoid wird. Ständig laufen dem irgend Geister hinterher. Einerseits total dumm, andererseits schafft es die Masse der Dummheit dann doch ihn zu besiegen. Hmmm ... Ständig muss er irgendwelche Pillen schlucken, damit die Geister verschwinden und sobald er keine mehr nimmt, sind sie wieder da. Naja, aber eines muss man ihm lassen, er hat immer ein strahlendes Gesicht :) ...

Schon erstaunlich, das viele autonome Roboter menschlicher wirken als diese Geister. Da fragt man sich eigentlich, was macht diese Menschlichkeit aus? Wahrscheinlich ist es irgendetwas, was wir gar nicht mit Menschlichkeit assoziieren würden. Also, lassen wir mal viele Sinneseindrücke weg, die einen Menschen aus machen: Tastbarkeit, Stimme, Sehen. Da bleibt eigentlich nur noch das Fühlen übrig. Das ist ja dann auch das, was man beim Chatten erfährt. Fühlt es sich nach einem Menschen an, oder eher nicht? Wo man dann beim Turing-Test wäre. Man fühlt also einen Menschen in der Nähe, der gar nicht da ist. Andererseits gibt es vielleicht auch die Möglichkeit, dass man einen Menschen in der Nähe gar nicht fühlt. Oder man hört Stimmen, spürt eine Person oder sieht jemanden, der gar nicht da ist. Wo beginnt also der Mensch (oder die Menschlichkeit) und wo hört sie auf?

Das scheint also im ersten Augenblick ein Fall für die Wissenschaft zu sein. Aber Wissenschaft setzt ja (im strengsten Fall) auch nur auf Axiome, die man GLAUBEN muss. Glaubt man also nicht an diese Axiome, dann macht es also auch keinen Sinn an die Wissenschaft dahinter zu Glauben. Wissenschaft scheint also so etwas, wie eine Glaubens-Frage zu sein. Schon erstaunlich, dass ausgerechnet !einige! dieser Wissenschaftler nichts vom Glauben halten. Aber das ist ein Fachgebiet für sich. Für mich steht fest, dass Wissenschaft auch nur eine Gaubens-Richtung ist. Inwieweit man von einer Religion sprechen kann ist sicherlich fraglich, aber es ergeben sich die gleichen sozialen Muster.

Ein Problem an Wissenschaft ist sicherlich, dass es darauf basiert Intuition/Instinkte zu eliminieren. Das kann man schon als eine Art Abrichtung oder Züchtigung sehen. In Gesellschaften, in denen Bildung im Vordergrund stehen, gibt es niedrige Geburtenraten. Kann man die Geburtenrate als eine Art Maßstab für `Lebensglück' sehen? Ich denke schon, was hier (zumindest in den westlichen Staaten) niemals jemand zugeben würde. Denn in unserem System gilt: Glücklich sein hat was mit Geld, einen Arbeitsplatz und guter Versicherung zu tun. Und wer daran nicht GLAUBT, dem wird Angst gemacht. Mit allen Mitteln. Man könnte verarmen, einem könnte etwas passieren. Wo wir wieder bei den INTEGRATIONS-Maßnahmen wären. Tatsächlich denke ich, dass Lebensglück etwas mit Lieben, Menschlichkeit zu tun hat. Und, eben auch, dass man auch mal was einstecken muss. Krasser Vergleich: Also lieber sterbe ich früher und kurzfristig, als mein ganzes Leben lang in eine Krankenversicherung zu zahlen und zu wissen dass meine Wahrscheinlichkeit an da-und-daran zu sterben ziemlich hoch ist, immer mit der ANGST: `Ouh weia, mir könnte jeden Augenblick etwas passieren.' Gut das ist Ansichtssache, aber es geht ja noch weiter. Es ist ja nicht nur so, dass es einen persönlich depressiv macht, sondern auch die Leute, die daran Arbeiten entsprechende ... ja, sagen ... Methoden zu entwickeln. Die Zeit sollten diese Leute lieber damit verbringen mal Familien zu gründen und mal junges, FREUDE bereitendes Leben in die Welt zu setzen! Und ECHTES Lebensglück zu erleben.

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Ich schweife schon wieder ab: Roboter! Also, nach Alan Turing ist jemand ein Mensch, wenn es sich nach einem Menschen anfühlt. Unabhängig von irgendwelchen Axiomen, die man zugrunde legt. Wenn man jemanden nun nur aus dem Internet kennt und es sich wie ein Mensch anfühlt; kann es dann passieren, dass sich diese ganze Situation umdrehen kann? Also, dass wenn man denjenigen dann im RL trifft, es sich nicht echt, sondern eher wie eine Maschine anfühlt? Es wäre komisch. Aber wenn man darüber nachdenkt vielleicht plausibel, wenn man die Kommunikation über das Internet besser beherrscht als via RL. Es könnte sich eine Art Ohnmacht ergeben. Die Sinneseindrücke können vielleicht nicht mehr als eine Quelle ausgemacht werden. Und obwohl man sieht, dass derjenige spricht, hat man das Gefühl dass es ein anderer sagt und die Person nur die Lippen bewegt. Dann stellt sich die Frage, was wirkt eher nach Mensch? Die Stimme oder die Person, die vor mir steht? Vielleicht die Stimme? Das würde aber jeder Wissenschaft widersprechen. Andersherum würde es schon eher in die Wissenschaft passen, was man sieht, das IST. Die Wissenschaft hat da nämlich auch eine Begründung für. Im ersten Fall, also die Stimme ist Wirklichkeit, würde etwas aus dem Nichts entstehen. Das ist wissenschaftlich unmöglich. Im zweiten Fall ist es aber schon plausibler, da der gesehenen Person einfach die Stimme fehlt. In der Wissenschaft kann also etwas verloren gehen, aber nicht einfach etwas aus dem Nichts entstehen. In einer Religion hingegen wäre das erlaubt. Das scheint also ein Punkt zu sein, wo sich Wissenschaft und Religion unterscheiden.

Gut, aber das Problem haben wir bei Robotern nicht, da ihnen meist nur die Stimme fehlt. Hat das Verhalten des Roboters Auswirkungen auf seine Menschlichkeit? Gut, die Antwort ist natürlich ganz einfach: Natürlich, denn wenn er sich intelligent verhält, dann wirkt er menschlich und wenn nicht, dann wirkt er wie ein Maschine ;P ... Aber was ist Intelligent? Und da kommt an nämlich ganz schnell auf die Lösung, die ja unanzweifelbar ist: Wenn er einen hohen IQ hat. Ganz ehrlich?! Aus eigener Erfahrung habe ich genau gegenteilige Erfahrung gemacht: Menschen mit hohen IQ sind Maschinen! Wirklich! Das ist aber auch klar, wenn man sich mal anschaut, wie der IQ `gemessen' wird, um hier nur auf ganz abstrakter Ebene zu bleiben: Es geht darum möglichst viele Aufgaben in einer möglichst geringen Zeit zu lösen. Es handelt sich dabei also um einen LEISTUNGS-Test, Aufgaben/Zeit <=> Arbeit/Zeit ... Ach, das erinnert mich doch an etwas ... Genau, Wirtschaft! Gut, ich habe diese Diskussion schon etliche Male hinter mir, letzten Endes konnte man sich oft darauf einigen, dass das Wort INTELLIGENZ in dem Wort IQ nichts zu suchen hat! Sicherlich stimmt alles, was ja auch im Bereich BILDUNG immer propagiert wird, was ich auch für richtig halte: Es geht um LEISTUNG und LEISTUNGS-Elite. Also die Leute die künftig unser beliebtes System noch weiter ankurbeln und noch weiter beschleunigen sollen. Und das mit möglichst wenig Arbeitern. Genau darum geht es! Von der seit einigen Jahren aufkommenden Umbenennung in EXZELLENZ halte ich widerrum gar nichts, obwohl es zumindest vom Wort her vertretbar ist. Wer exzellent sein will, der soll es halt werden. Es handelt sich dabei trotzdem weiterhin um die Leistungs-Elite.

Also was ich hiermit sagen wollte: Man muss differenzieren: INTELLIGENZ, LEISTUNG (aka EXZELLENZ) und BILDUNG.

Hmmmm ... BILDUNG, was ist das eigentlich? Bildung ist so etwas, wie angewandte Überredungskunst. Wie ja schon eingangs beschrieben, muss man an die AXIOME der entsprechenden Wissenschaft GLAUBEN. Und damit man daran glaubt, muss man davon überzeugt werden. Das ist natürlich das allerwichtigste in unserem System, also die Grundlage, die Zahlen 2 und 3, die zur Bildung der entsprechenden Potenz 8 notwendig sind. Also die chaotischen Primzahlen 2^3 ergeben die anscheinend die so stabile schöne systematische 8. Alle Nicht-Primzahlen lassen sich eindeutig in Primfaktoren zerlegen. Aber die Primzahlen selber folgen anscheinend gar keinem System. Chaos. Sowas gibt es also auch in der anscheinend doch so stabilen Mathematik. Ähnlich ist es auch in unserem Wirtschaftssystem aus. Was uns beigebracht wird, wovor wir uns Rechtlich nicht entziehen dürfen, ist die Bildung im jungen Alter! Genau da werden uns die Grundsteine für unseren GLAUBEN gelegt. In diesem Alter hinterfragen wir noch nicht und glauben, was uns gesagt wird. Was gelehrt wird, das entscheiden die Marionetten des Systems, also die Politiker.

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Roboter ... Hmmm, schon wieder abgewichen. Gewollt? Haben Roboter einen Willen? Dazu müsste man eigentlich erstmal wissen, ob wir selber einen freien Willen besitzen. Sind wir wirklich so FREI, wie wir GLAUBEN? Ob unser Glaube frei ist, wird sich für mich nach diesem Artikel sicherlich heraus stellen ;P ... Jedenfalls hat der Glaube und der Wille Auswirkung auf die finanzielle Lage einer Person. Wenn man zu einer Integrations-Maßnahme geht und sagt: `Ich glaube, dass ich nicht Arbeiten muss!' und dies auch WILL, dann kostet das einem 30% des Einkommens. Also so frei ist unser Wille dann doch nicht. Und die propagierte Freiheit gibt es auch nicht, zumindest nicht ohne finanzielle Einbußen. Gut klar, ich in meinem Fall habe mir das so ausgesucht. Aber ist die Mehrheit in diesem System wirklich so frei, mit einem freien Willen? Könnte die Mehrheit morgen (wenn Finanzen und soziale Möglichkeiten bestehen) morgen einfach mal irgendwo hin fahren? Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich auch nur mit finanziellen Einbußen. Und diese sind bei vielen Menschen von existentieller Bedeutung. Also könnte man auch sagen, man ist doch nicht frei. Das einzige was da ist, das ist der GLAUBE daran.

Wahrscheinlich hat ein nicht-deterministischer autonomer Roboter mehr Freiheiten als wir. Gut, über den Willen lässt sich streiten. Der Programmierer gibt ihm ja so eine Art Lösungsstrategie mit auf dem Weg. Diese ist natürlich abhängig vom Einsatzgebiet und dem Auftrag des Roboters. Aber von wem kommt der Auftrag? Wahrscheinlich von jemanden der davon profitiert, dass der Auftrag erfolgreich ausgeführt wird. Das was der Roboter als WILL scheint also indirekt einprogrammiert worden zu sein. Der Programmierer sagt `wie' und der Auftraggeber sagt `was'. Das scheint also der WILLE zu sein. Man könnte fast meinen, dass der Programmierer der Bildungsträger unter den Robotern sind. Sie werden nur das einprogrammieren, was auch im Interesse der Drittmittel ist. Diese bestimmen eigentlich, was gelehrt wird.

Stimmt, aber da gibt es ja noch so etwas wie Politik! Die regeln das ja schon, dass es nicht zu einseitig wird. Genau; die haben ja ihre Experten in diesem Gebiet, das CHE (`Centrum für Hochschulentwicklung'), wo der Namensgeber wohl eine Rechtschreibschwäche hatte. Genau diese neutrale Institution, die zu Bertelsmann gehört, zu der auch die CHE Consulting GmbH gehört. Die machen das schon ... Tatsächlich sind diese eigentlich für die Konkurrenz unter den Hochschulen verantwortlich. Was ja auch wichtig ist: Alles was nicht zur eigenen Einrichtung gehört, ist Konkurrenz! Das muss der künftigen Leistungs-Elite schon möglichst früh beigebracht werden, damit sie das auch schön ihren Mitarbeitern beibringen! Das große Ziel dieses Systems habe ich ja oben schon genannt. Und vertrauen zu wecken, ist was ganz schlechtes in diesem Zusammenhang.

Man sieht also wer für die Bildung zuständig ist: Ausschließlich unser liebes nicht funktionierendes System.

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Wahrscheinlich hätte ein Roboter auch die besten Chancen auf eine Karriere. Ich meine die diskutieren nicht, denken nicht, arbeiten effizient. Nicht diese ineffizienten Tante-Emma-Läden. Wo andauernd nur über die aktuellen leiden gesprochen wird. Das macht kein Geld! Es ist natürlich viel effizienter diese eingehen zu lassen und stattdessen eine neue beliebte Berufsgruppe zu etablieren. Sowas wie ... öööhm ... Psychotherapeuten! Wieder so eine Geniale Idee, das macht viel mehr Geld, als die Tante-Emma-Läden. Und es bringt unser großes Ziel wieder ein wenig näher: Wieder ein Beruf mehr im Gesundheitswesen! GENIAL! Man braucht jetzt noch nicht mal mehr eine Verletzung um krank zu sein! Super!

Was mich schon immer interessiert hat ist, was eigentlich von dem was wir über unsere Vorfahren zu wissen zu glauben wahr ist und was nicht. War das Mittelalter wirklich so ein Horror? Hexenverbrennung, Lehnsherren und so? Oder ging es ihnen nicht vielleicht doch besser als uns heute? Ich meine, die brauchten sich keine Sorgen zu machen, dass sie morgen ihren Job los sind, im Gegenteil. Klar die Arbeit war sicher Hart und das Leben im Allgemeinen sicher sehr riskant. Aber vielleicht ist es auch genau das, was das Leben aus macht? Vielleicht sind das ja auch die idealen Bedingung, um Lebensglück zu finden? Wie kann man Lebensglück messen? Ich meine, was wir von einem Zeitalter halten hängt wahrscheinlich viel von den hinterlassenen Schriften ab. Also, die Schreiber schreiben die Geschichte, was damals wahrscheinlich die Geistlichen waren. Folglich kennen wir wahrscheinlich nur die Ansichten von diesen und weniger von den Lehnsmännern oder gar Bauern.

Was ich in diesem Zusammenhang auch interessant finde (ohne mich darüber informiert zu haben) ist, dass alle hoch entwickelten Kulturen, die ich kenne ausgestorben sind. Warum? Nach unseren Vorstellungen hätten die doch überleben müssen. Vielleicht stellt sich irgendwann eine Art Erschöpfung ein, keiner versteht mehr, wie dieses komplexe System funktioniert und man versucht hilflos diese ganze Sache noch irgendwie zu retten, und wenn es auf die Kosten der eigenen Kultur geht? Droht uns das gleiche? Sind das derzeit erste Anzeichen? Also, wenn es der Kultur zum Vorteil ist, dass man krank ist, dann sieht es für mich schon nach eine Art Erschöpfung aus.

Auch interessante Frage: Was werden die Archäologen in einigen tausend Jahren von uns halten? ... Ich würde behaupten, wir werden als ein Zeitalter der Krankheiten eingehen. Man wird sagen:

`Alle waren krank, es wurde nur an Medikamenten und Krankheiten geforscht. Lebenserhaltung war wichtiger als Lebenserzeugung. Muss total schlimm gewesen sein! Die wussten damals schon mit 8 Jahren, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 98% mit 28 an einem Tumor erkranken. Glücklicherweise haben wir ein Verbot für solche unethischen Voraussagen.' ... Ja, ja, die 8 ... ;P ...

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Lol, kranke Roboter =) ... Roboter sind wahrscheinlich krank, wenn die Implementierung schief gelaufen ist xD ... Nehmen wir z.B. mal an, wir haben 8 liebe, nette, kommunikationsfreudige Roboter. Und 2 Steckdosen, wo sie sich aufladen können. Damit sie wissen, wer die Steckdosen zum aufladen nutzen darf, gibt es Token (also Marken, z.B. aus Holz); natürlich 2, für jede Steckdose eine. Sie sind sehr sozial, deswegen brauchen wir uns keine Gedanken über Prioritäten machen :) ...

OK, lassen wir das System mal los laufen: Roboter[0] \in [0,7] braucht eine Steckdose und hat zufällig schon Token[0] für Steckdose[0] und fängt an sich charge'n. Das gleiche für Roboter[1] mit Token[1] für Steckdose[1]. Nun braucht Roboter[2] eine Dose und erhält das Token[0] von Roboter[0], nachdem er fertig mit laden ist. Super System.

Plötzlich kommt auf einmal Roboter[7] zu den Steckdosen und sagt total aufgeregt: `Ich brauche jetzt unbedingt und sofort eine Steckdose, sonst geht mein Saft alle! Wenn mir einer von euch jetzt sofort ein Token gibt, dann gebe ich euch 2 zurück!' ... Jeder 6-Jährige wird wahrscheinlich sofort erkennen, dass er versucht wird reingelegt zu werden. Gut, OK ein 8-Jähriger würde sagen, wenn ich das mache, dann habe ich ihn unter meiner Kontrolle, weil er mir das gar keine 2 Token zurückgeben kann, denn es existiert auf einmal ein neuer Wert! Vorher hat jedes Token den Wert einer Steckdose gehabt. Nach diesem Geschäft existiert noch ein zusätzlicher Wert, nämlich ein Token der Ware `Schuld', also 3 virtuelle Token auf dem gesamten Markt, mit 2 Steckdosen.

Also ich würde das krank nennen, also Fehlimplementierung. In anderen Fachbereichen nennt man so etwas KREDIT! Wenn man den Spaß so lange weiter treibt, bis z.B. 5 virtuelle Token (2 Steckdose + 3 Schuld), dann kann die Schuld in diesem Markt unmöglich entschuldet werden, weil es nur 2 physische Token gibt.

Und genau dafür hat man sich eine zentrale Institution ausgedacht, namens Zentralbank. Und die gibt verzinst (d.h. es entsteht dadurch wiederum neue Schuld[-en], was man Schuld auf Schulden nennen könnte) sinnlos neue Token in unseren Markt. Wir haben aber immer noch nur 2 Steckdosen, das ist nun mal das Kernproblem, da kann auch eine solche Institution nicht helfen; im Gegenteil.

Also wir sehen, es bestehen in unserem Unterdrückungs- (Schulden-)System 2 Kernprobleme:

 * Kredite

und

 * Zentralbank

Und wenn man nun mal in die entsprechenden VL's geht, wird einem im ersten Semester beigebracht, dass ein Unternehmen nicht seine Ressourcen nutzt, wenn es keinen Kredit aufnimmt. Gut man könnte sagen, Unternehmen sind was anderes, genauso wie Staaten, da gilt ja sowas wie Logik nicht, die dürfen einem ja mit spirituellen Müll voll quatschen (was juristisch natürlich totaler Nonsense ist [juristische Person]); aber einem wird auch beigebracht dass man für entsprechende BILDUNG ein DARLEHEN aufnehmen sollte.

Aha, zuerst wird von einem verlangt, dass man sich in die Schuld des Staates stellt und dann wird einem noch schön zugeredet und schön drumherum geredet, wenn es um das Thema geht. Ganz ehrlich, DAS IST GLAUBE; Glaube an ein System, was nicht funktioniert! UND DAS IST ETHISCH FALSCH! Darüber muss man nachdenken!

Gut, ein Punkt ist hier natürlich kritisierbar: Bei meinem Beispiel wurde eine Zinspauschale von 100% angesetzt, aber ein geringer Zins verzögert die Situation nur und verhindert sie nicht.

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Achtung, Macht macht achtsam!



TODO ...



Wahrscheinlich möchten viele das vertreten, was ich denke, können es aber nicht, da es dieser Gesellschaft widerspricht und glauben an das was sie nie für korrekt gehalten haben. Andersherum vertrete ich das, was ich denke, weil ich diese Gesellschaft nicht verstehe; würde aber gerne an das Glauben, was andere nie für korrekt gehalten haben. Also haben wir anscheinend die gleichen Probleme, aber unterschiedliche Ziele.

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Weiß nicht, ob ich das wirklich veröffentlichen sollte. Ich habe in meinem Leben schon so viel Müll geschrieben, was ich wieder gelöscht habe. Diesmal mache ich es :) ... Eine sehr nette Frau meinte mal, dass ich mal mehr reden sollte und meine Meinung mal öffentlich vertreten sollte. Ich trau mich diesmal ... Hoffentlich war das die richtige Entscheidung?!

Dirk.