Einführungswoche 2006:Einführungsvortrag
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- Folien finden sich hier: http://docs.freitagsrunde.org/e-woche/2006/Einfuehrungsvortrag/
Begrüßung (Robert)
- Glückwunsch und Willkommen!
- Wir sind Ellen, Thorsten und Robert.
- Wir studieren Informatik zwischen dem 3. und 13. Semester
- gehören zu einer studentischen Gruppe, der "Freitagsrunde"
Warum sind wir hier?
- Wir sind eure studentischen Vertreter in einigen Gremien der Uni
- Wir machen nicht nur Hochschulpolitik, sondern organisieren viele Veranstaltungen und Projekte, um uns allen das Leben und Arbeiten an der Uni zu erleichtern.
- Außerdem wollen wir euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die unserer eigenen Erfahrung entstanden sind: Probelem, die gerade Erstsemestler quälen könnten.
- Ellen wird euch ein paar Punkte dazu mit auf den Weg geben.
Studieren an der TU (Ellen)
Ihr werdet eine Menge Fragen haben:
- Wieviel Aufwand benötigt ihr für die Klausur? -> Kommt auf euch und eure Lerngruppe an.
- Wieviel Aufwand benötigt ihr für die Hausaufgaben? -> Kommt auf euch und eure Lerngruppe an.
- Wieviel Freizeit werdet ihr haben? -> Kommt auf euch und eure Lerngruppe an.
- Wie erfolgreich werdet ihr bei all dem sein? -> Kommt auf euch und eure Lerngruppe an.
Ihr seht, ihr könnt eine Menge beeinflussen:
- Das Informatik-Studium an der TU Berlin schafft nur, wer selbstständig ist.
- Der Stoff wird euch nicht auf dem Silbertablett gebracht.
- Niemand wird kontrollieren, ob ihr regelmäßig zur Vorlesung kommt.
- Ihr könnt euch eure Zeit sehr frei einteilen. Wie ihr lernt, hängt nur von euch ab.
- Das ist natürlich eine große Verantwortung. Ihr müsst euch selbst motivieren können und Kurse, Zeiten und Räume selbst heraussuchen.
- Heute helfen wir euch noch dabei, denn das erste Mal ist natürlich auch am Schwersten.
- In den nächsten Semestern wird aber von euch erwartet, dass ihr es könnt! Ihr müsst euch also selbst um euer Studium kümmern.
Es geht um Selbständigkeit und Eigenverantwortung:
- Was bedeutet das?
- Kontinuierlich im Semester mitarbeiten
- An den Übungen teilnehmen, Hausaufgaben machen
- Rechtzeitig Hilfe suchen: Studienberatung, Tutor
- Allerdings sollte man eine Sache nicht vergessen: Selbstständig heißt nicht allein!
Gruppenarbeit ist essentiell:
- Im regulären Übungsbetrieb werdet Ihr in Gruppen arbeiten müssen
- Das ist natürlich auch so gewollt, denn auch später im Beruf, ob als Professor oder in der Wirtschaft, werdet ihr als Informatiker sehr intensiv mit anderen zusammenarbeiten müssen!
- Für eine Gruppe muss man aber natürlich andere Studis kennenlernen. Die ganze Einführungswoche hat daher den hauptsächlichen Zweck, dass ihr Leute kennen lernt, mit denen ihr Gruppen bilden könnt.
- Darum solltet ihr euch darum kümmern, eine gute Gruppe zu finden
- Eine gute Gruppe löst die Aufgaben zusammen:
- Sie teilt nicht die Fächer auf Personen auf, sondern teilt der Übungsblätter.
- Damit verliert niemand in einem Fach den Anschluss.
- Gefundene Lösungen werden gemeinsam besprochen.
- Koordination deutlich einfacher, wenn man sich für mehrere Fächer in derselben Gruppe organisiert und damit einen gemeinsamen Stundenplan hat.
- Was mache ich, wenn ich eine schlechte Gruppe habe? An den Tutor wenden, um eine neue Gruppe bilden zu können. Für das nächste Semester eine neue Gruppe suchen.
- Ihr seht, dass eine Menge auf euch zu kommt. Aber eine Universität bietet mehr, als nur Lernen. Was sonst noch alles möglich ist, wird euch Robert vorstellen.
Mehr als Lernen, lernen, lernen (Robert)
- Man kann an der Uni neben dem Lernen, Hausaufgaben und Klausuren auch eine Menge Spaß haben
- z.B. mit der Freitagsrunde
- Wir sind eine Studierenden-Initiative mit lockerer Mitgliedschaft, wer vorbei schauen will, ist willkommen.
- Wir haben uns im WiSe 2002/03 gegründet, um hier was zu bewegen
- Unnötige Probleme abzuschaffen
- Opalix: zum vierten Mal. CD, mit der man den Rechner starten kann. voll ausgestattetes Linux mit Opal. Programmiersprache im ersten Semester, die keine Windows-Unterstützung mitbringt. CD-Verkauf am Freitag in der VL.
- Java- und Eclipsekurse: Programmiersprache, die im zweiten und folgenden Semestern angewendet wird. Alles vermittelt vom ersten einfachen Programm bis zu Effizientem Fehlerfinden. Dazu in einem extra Kurs die Entwicklungsumgebung Eclipse.
- Fachvorträge, z.B. Verschlüsselung, Unit-Testing
- Linux-Install-Party: in 1.5 Wochen, wer schon immer ein freies Betriebssystem installieren wollte, aber nie konnte.
- Keysigning-Partys: Startschuss in die Welt der Verschlüsselung
- Kicker-Turnier
- Infoliste: dort anmelden (News, was gibts neues)
- Wiki mit Hinweisen, Kommentaren usw. für Lehrveranstaltungen, sodass diese semsterübergreifend erhalten bleiben.
- Regelmäßige Treffen
- Plattform für neue Ideen, wenn jemand sich einbringen will
- Im Rahmen der E-Woche beteiligt an Veranstaltungen
- Gewählte Vertreter in diversen Gremien
Mitbestimmung an der Uni (Thorsten)
- Gremien:
- Uniweite Gremien: wie z.B. StuPA, allg. Studierendenparlament, die den AStA (allg. Studierendenausschuss) wählen.
- Unser Fokus: Gremien, die direkte Einwirkungen auf den Alltag eines Informatik-Studenten haben.
- Das wichtigste Gremium unserer Fak. 4 ist der Fakultätsrat. Hier werden wichtige Entscheidungen getroffen, z.B. welche Professoren an die TU geholt werden, wie eure Studien- und Prüfungsordnungen aussehen. (Diese bestimmen den gesamten Rahmen des Info-Studiums).
- Auch die Ausbildungskommission, alle wichtige Belange der Lehre behandelt.
- Prüfungsausschuss, der über Anerkennungsfragen, Prüfungsformen und Ausnahmeregelungen entscheidet.
Unabhängig von dem eben Gesagten gibt es aber noch zwei Aufgaben für jeden von euch:
- Findet einige Leute (mindestens vier), mit denen ihr Gruppen bildet. Tauscht Telefonnummern!
- Findet eine Sache, bei der ihr euch langfristig engagiert.