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Robocup

Version vom 2. April 2012, 22:15 Uhr von Theresa (Diskussion | Beiträge) (Kategorie Fakultäts-ABC muss nicht alle Lehrveranstaltungen enthalten)
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Robocup ist ein Projekt im Fachgebiet AOT (Studiengebiet KI).

Inhalt

(Von der Website geklaut)

Der jährlich stattfindende Robocup, bei dem zwei Roboterteams gegeneinander Fußball spielen, ist ein Standard-Versuchsfeld für die Forschung auf dem Gebiet der Agententechnologie. Die Robocup-Organisation (www.robocup.org) veranstaltet jährlich mehrere Wettbewerbe für Roboter unterschiedlicher Größen. Besondere Bedeutung für die KI-Forschung hat die Simulation League (2D & 3D), bei der die physikalischen Gegebenheiten des Fußballs nur simuliert werden und die elektrotechnischen und mechanischen Probleme des Roboterbaus ausgeblendet bleiben. Dadurch ist es möglich, sich ausschließlich auf die "klassischen" Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz, wie Kooperation, Planen, Lernen, etc., zu konzentrieren. Die Teilnehmer/innen der Lehrveranstaltung sollen gemeinsam ein schlagkräftiges Robocup-Team entwickeln. Langfristiges Ziel des Projektes ist die erfolgreiche Teilnahme an der Robocup-Weltmeisterschaft 2006 in Bremen. Die Arbeit erfolgt in Gruppen von 2-3 Personen. Jede Gruppe verfolgt dabei die Lösung eines speziellen Teilproblems (z.B. Abwehr- und Angriffsverhalten, Passspiel, Lernverfahren, Rollenverteilung, GUI). Das zu entwickelnde Agententeam soll über den von der Robocup-Organisation bereitgestellten SoccerServer gegen andere Mannschaften simulierte Fußballspiele austragen können.

Der Robocup bietet ein ideales Lern- und Forschungsumfeld, in dem anspruchsvolle Problemstellungen von den Studierenden selbständig erschlossen werden können. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen sich dann in einem iterativen Implementierungsprozess in die Praxis umsetzen und in Spielen gegen andere Roboterteams validieren.

Die wesentlichen Schritte im Laufe des Projekts sind:

Sichten und Auswerten der Literatur zum Thema Robocup Einarbeitung in das bestehende Framework Optimierung konkreter Spielertypen und Spielsituationen Dokumentation und Systemtest Abschlusspräsentation Der Softwareentwicklungsprozess ist iterativ. Die erzielten Teilergebnisse können dann im Wettbewerb gegen andere Robocup-Teams validiert werden.


Tipps und nützliche Infos

Vorkenntnisse im Bereich Agententechnologie sind nicht notwendig, programmiert wird mit Java und einer CVS-Verwaltuing - es bietet sich also eclipse an. Es gibt keine Klausur, lediglich eine kleine Ruecksprache, in der auch nicht viel abgefragt wird, sondern eher das Geschehene nochmal reflektiert wird. Programmiert werden darf bis Ende des Semesters, also bis 30.9. im Sommer. Es gibt eiegntlich zwei Veranstaltungen, 2D und 3D - das 2D Framework laeuft sowohl unter Linux als auch unter Windows, fuer 3D ist Linux notwendig.

Es besteht die Moeglichkeit, das Projekt im kommenden Semester fortzusetzen und als Robocup II erneut 6 SWS angerechnet zu bekommen.


Weblinks

Persönliche Kommentare

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SUPER :) die beste Veranstaltung, die ich hier belegt habe. Leider gab es anfangs recht grosse Probleme mit dem Einrichten, da wir im SS 05 uns erstmnalig an 3D rangewagt hatten, aber als es dann richtig losgehen konnte mit Taktik etc... wurde es dann sehr spannend! Ich kann das Projekt wirklich jedem empfehlen, der sich fuer Fussball interessiert und mit Java sowie ein wenig mmit Linux umgehen kann :) --FelixB 16:32, 06. Okt 2005 (CET)