Einführung Studiengebühren 2004
Im Gespräch sind für Berlin ganz verschiedene Modelle. Was fest steht ist das der Posten "Einnahmen aus Studiengebühren" schon fest im Haushalt von Berlin auftaucht. Damit ist auch klar, das in der Pleitestadt Berlin die Universitäten von dem Geld der Studiengebühren keinen Pfennig sehen werden.
Folglich brauchen wir als Freitagsrunde natürlich einen gemeinsamen Standpunkt und haben den, nach langem Köpfeeinschlagen, gefunden und versuchen hier zu Dokumentieren.
Dieser Text ist gerade im Entstehen - wenn wir noch argumente Vergessen haben, bitte hier unter Vergessene Argumente auflisten, dann kommt das Stück für Stück mit rein.
Vergessene Argumente
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzliches
- Wer gegen Studiengebühren ist, setzt sich aktiv dagegen ein das diese eingeführt werden.
- Wer für Studiengebühren ist, setzt sich aktiv dafür ein, das diese schnellstmöglich eingeführt werden.
Das wir gegen Studiengebühren sind heißt natürlich trotzdem das wir im schlimmsten Fall alles tun ein möglichst Studentenfreundliches Modell zu bekommen.
Ideeller Standpunkt
Prinzipiell ist klar: Bildung ist ein so hohes Gut das es überhaupt nicht sein kann es irgend jemand nur deswegen zu verwehren weil er zu langsam, zu arm oder aus irgend einem anderen Grund nicht einem beliebigen Standard genügt.
Auf dieser Ebene gibt es daher auch kein Argument für Studiengebühren in irgend einer Form. Wir sind also dagegen.
In einer perfekten Welt
- Studiengebühren für kürzeres Studium
- Universitäten bekommen mehr Mittel
- Studenten haben mehr zu sagen
- Was man bezahlt schätzt man höher (Mehr motivation beim Studium)
- "Elite" unter sich
- Wer studiert (noch) wenn es kostet
Hier in Berlin
- Berlin ist Pleite
- Die Unis sehen von eventuellen Einnahmen aus Studiengebühren keinen Cent
- Aufwand der Gebühreneinnahme
- Was wäre nötig das es sich lohnt
- Erst wenig, dann "Anpassung"
Weblinks
- http://www.gute-bildung.de/
- http://www.abs-bund.de/
- Aktuelle Informationen des AStA der TU-Berlin