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− | <nowiki>
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| Rob o' Erter | | Rob o' Erter |
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− | RL und Roboter sind immer so eine Ansichtssache. Wo hört der Mensch
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− | auf und wo beginnt die Maschine? Was sind Gedanken, was ist Realität?
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− | Wo hört die Wissenschaft auf und wo beginnt der Glaube. Wo lehrt uns
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− | die Philosophie mehr als die Medizin? Welche Bedeutung hat eine Zahl,
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− | wenn man nichts über den Determinismus weiß?
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− | 8 ist die Zahl, die von dem einem Augenblick an meine Zahl werden
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− | sollte. Sie ist eine sehr systematische Zahl; die kleinste diskrete
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− | Bitlänge des States eines herkömmlichen digitalen Systems; eine 2er
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− | Potenz, welche wiederum die kleinste Primzahl ist. Dieses anscheinend
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− | so stabile (Binär-)System basiert also im wahrsten Sinne des Wortes
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− | auf einer unkontrollierbaren Primzahl ... Hmmm ... Die Acht ist also
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− | sehr systematisch, basierend auf einem chaotischen System. Und sie
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− | kommt in vielen deutschen Wörtern vor: Achtsam, Achtung, Achterbahn,
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− | Macht ...
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− | Die Macht der Systeme oder besser: Das System der Macht.
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− | Hochschulsysteme! Basierend auf Wirtschaft! Wirtschaftssysteme! Das
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− | alles basiert auf dem Mythos des Bildens, was nach diesen eindeutig
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− | messbar ist, nämlich mit dem IQ. Oder anders: Leistung! Arbeit/Zeit
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− | = Effizienz. Das ist also intelligent? Und es gibt ganz klar eine
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− | Korrelation zwischen Bildung und Intelligenz. Das ist natürlich nicht
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− | Anzweifelbar. Wenn doch, dann hat man sich gegen dieses System
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− | verschworen. In der Scene spricht man dann von Terroristen. Und wenn
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− | man dann immer noch versucht intelligent (als ungebildeter) zu wirken,
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− | dann gibt es nur eine Lösung: SEK!
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− | !!! begin !!!
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− | Vielleicht, hatte diese ganze Aktion etwas mit einem vorherigen Notruf
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− | zu tun. Dieser hatte sich allerdings selbst auffällig verhalten.
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− | Z.B. das Handy zum einem (richtigen) Zeitpunkt ausgeschaltet. Und ich
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− | kann ihn euch beschreiben: 29-Jähriger Ex-Student der TU Berlin.
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− | Vorzeitig exmatrikuliert, Einzelgänger und neigt in stressigen
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− | Situationen zu Wutanfällen. Das einzige, was beim Eintreffen am
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− | Einsatzort von ihm mitbekommen wurde: Er wollte seine große schwarze
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− | Tasche haben. Derjenige hat (wohl anscheinend) sein Handy erst gegen
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− | 15:00 wieder eingeschaltet.
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− | Naja, offiziell wurde nun ein Schuldiger gefunden. Das ist das
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− | Wichtigste. Es glauben ja noch viele an dieses System, der eine
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− | Verlust ist nun auch nicht so schlimm.
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− | !!! end !!!
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− | Wie kann das überhaupt sein, dass ein Exmatrikulierter eine Vorlesung
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− | besucht? Da stimmt doch was mit dem nicht! Der mischt sich also ganz
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− | heimlich unter die Gebildeten! Das ist Terrorismus, ganz klar!
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− | Eigentlich ist es inzwischen schon eine Schande als gebildet zu
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− | gelten, das hat nichts mehr mit Intelligenz zu tun, sondern nur noch
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− | damit, dass man möglichst effizient in diesem nicht funktionierenden
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− | System als kleines Rad wirkt (Bachelor/Master).
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− | Und je weiter man in diesem System aufsteigt, desto schlimmer wird es.
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− | Und im Übrigen auch, je weiter man hinab fällt. Dafür gibt es dann
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− | `Maßnahmen zur INTEGRATION'. Da wird einem beigebracht, wie man
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− | effizient Geld verdient. Das ist wichtig für dieses System, denn
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− | Arbeit=Geld, somit ergibt sich Arbeit/Zeit = Geld/Zeit ... Und das
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− | ist sogar doppelt genial, denn wenn alle Menschen nicht mehr können
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− | und keine Zeit mehr haben, dann werden sie krank. Und dann fließt
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− | noch mehr Geld. Da kann sich ein neues kooperatives System bilden,
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− | denn wenn Bildung und Wirtschaft nicht mehr funktioniert, dann machen
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− | wir Gesundheit! Genial, das nennen wir dann einfallsreicher Weise
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− | `Gesundheitssystem'. Genial!
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− | Ich weiß sogar schon, was passiert, wenn das auch nicht mehr
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− | funktioniert. Dann machen wir Krieg! Ich weiß auch schon wie: Wir
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− | `INTEGRIEREN' die Bundeswehr in die Wirtschaft. Dann müssen sie
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− | selber zusehen, wie sie zu Geld kommen: Angebot und Nachfrage und so!
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− | Dann müssen die faulen Soldaten auch mal was tun für ihr Geld; und
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− | zwar Krieg führen! Und das ist wiederum doppelt genial, weil die
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− | Angegriffenen die MÜSSEN sich ja verteidigen und somit können die sich
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− | ja gar nicht dem Krieg entziehen. Und das fördert die Wirtschaft.
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− | Und wer angegriffen wird ist ja wohl klar: Die Terroristen! Also die
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− | System-Gegner, die dieses System verstehen und ethisch für falsch
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− | halten! GENIAL!
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− | Zurück zu den Robotern:
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− | *langer Atemzug*
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− | /* **************************************************************** */
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− | * nochmal langer Atemzug*
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− | Pacman, was assoziiert man damit als erstes? Viele wahrscheinlich
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− | `sau dumme KI'. Gebildete wahrscheinlich: `Dijkstra'. Ich denke mir:
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− | Man, dass der nicht paranoid wird. Ständig laufen dem irgendwelche
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− | Geister hinterher. Einerseits total dumm, andererseits schafft es die
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− | Masse der Dummheit dann doch ihn zu besiegen. Hmmm ... Ständig muss
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− | er irgendwelche Pillen schlucken, damit die Geister verschwinden und
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− | sobald er keine mehr nimmt, sind sie wieder da. Naja, aber eines muss
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− | man ihm lassen, er hat immer ein strahlendes Gesicht :) ...
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− | Schon erstaunlich, das viele autonome Roboter menschlicher wirken als
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− | diese Geister. Da fragt man sich eigentlich, was macht diese
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− | Menschlichkeit aus? Wahrscheinlich ist es irgendetwas, was wir gar
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− | nicht mit Menschlichkeit assoziieren würden. Also, lassen wir mal
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− | viele Sinneseindrücke weg, die einen Menschen aus machen: Tastbarkeit,
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− | Stimme, Sehen, Geruch. Da bleibt eigentlich nur noch das Fühlen
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− | übrig. Das ist ja dann auch das, was man beim Chatten erfährt. Fühlt
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− | es sich nach einem Menschen an, oder eher nicht? Wo man dann beim
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− | Turing-Test wäre. Man fühlt also einen Menschen in der Nähe, der gar
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− | nicht da ist. Andererseits gibt es vielleicht auch die Möglichkeit,
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− | dass man einen Menschen, der in der Nähe ist, gar nicht fühlt. Oder
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− | man hört Stimmen, spürt eine Person, sieht oder riecht jemanden, der
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− | gar nicht da ist. Wo beginnt also der Mensch (oder die
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− | Menschlichkeit) und wo hört er/sie auf?
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− | Das scheint also im ersten Augenblick ein Fall für die Wissenschaft zu
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− | sein. Aber Wissenschaft setzt ja (im strengsten Fall) auch nur auf
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− | Axiome, die man GLAUBEN muss. Glaubt man also nicht an diese Axiome,
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− | dann macht es also auch keinen Sinn an die Wissenschaft dahinter zu
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− | Glauben. Wissenschaft scheint also so etwas, wie eine Glaubens-Frage
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− | zu sein. Schon erstaunlich, dass ausgerechnet !einige! dieser
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− | Wissenschaftler nichts vom Glauben halten. Aber das ist ein
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− | Fachgebiet für sich. Für mich steht fest, dass Wissenschaft auch nur
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− | eine Glaubens-Richtung ist. Inwieweit man von einer Religion sprechen
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− | kann ist sicher fraglich, aber es ergeben sich die gleichen sozialen
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− | Muster.
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− | Ein Problem an Wissenschaft ist sicherlich, dass es darauf basiert
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− | Intuition/Instinkte zu eliminieren. Das kann man schon als eine Art
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− | Abrichtung oder Züchtigung sehen. In Gesellschaften, in denen Bildung
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− | im Vordergrund stehen, gibt es niedrige Geburtenraten. Kann man die
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− | Geburtenrate als eine Art Maßstab für `Lebensglück' sehen? Ich denke
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− | schon, was hier (zumindest in den westlichen Staaten) niemals jemand
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− | zugeben würde. Denn in unserem System gilt: Glücklich sein hat was
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− | mit Geld, einen sichern Arbeitsplatz und guter Versicherung zu tun.
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− | Und wer daran nicht GLAUBT, dem wird Angst gemacht. Mit allen
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− | Mitteln. Man könnte verarmen, einem könnte etwas passieren. Wo wir
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− | wieder bei den INTEGRATIONS-Maßnahmen wären. Tatsächlich denke ich,
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− | dass Lebensglück etwas mit Lieben, Menschlichkeit zu tun hat. Und,
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− | eben auch, dass man auch mal was einstecken muss. Krasser Vergleich
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− | (den ich in meinem Leben bestimmt noch bereuen werde): Also lieber
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− | sterbe ich früher und kurzfristig, als mein ganzes Leben lang in eine
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− | Krankenversicherung zu zahlen und zu wissen dass meine
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− | Wahrscheinlichkeit an da-und-daran zu sterben ziemlich hoch ist, immer
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− | mit der ANGST: `Ouh weia, mir könnte jeden Augenblick etwas
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− | passieren.'; alles nur um länger zu leben. Gut das ist Ansichtssache,
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− | aber es geht ja noch weiter. Es ist ja nicht nur so, dass es einen
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− | persönlich depressiv macht, sondern auch die Leute, die daran Arbeiten
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− | entsprechende ... ja, sagen wir ... Methoden zur
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− | Voraussage/Lebensverlängerung entwickeln. Die Zeit sollten diese
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− | Leute lieber damit verbringen mal Familien zu gründen und mal junges,
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− | FREUDE bereitendes Leben in die Welt zu setzen! Und ECHTES
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− | Lebensglück zu erleben.
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− | Ich schweife schon wieder ab: Roboter! Also, nach Alan Turing ist
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− | jemand ein Mensch, wenn es sich nach einem Menschen anfühlt.
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− | Unabhängig von irgendwelchen Axiomen, die man zugrunde legt. Wenn man
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− | jemanden nun nur aus dem Internet kennt und es sich wie ein Mensch
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− | anfühlt; kann es dann passieren, dass sich diese ganze Situation
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− | umkehren kann? Also, dass wenn man denjenigen dann im RL trifft, es
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− | sich nicht echt, sondern eher wie eine Maschine anfühlt? Es wäre
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− | komisch. Aber wenn man darüber nachdenkt vielleicht plausibel, wenn
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− | man die Kommunikation über das Internet besser beherrscht als via RL.
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− | Es könnte sich im RL eine Art Ohnmacht ergeben. Die Sinneseindrücke
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− | einer Quelle können vielleicht nicht mehr als eine einzige ausgemacht
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− | werden. Und obwohl man sieht, dass derjenige spricht, hat man das
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− | Gefühl dass es ein anderer sagt und die Person nur die Lippen bewegt.
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− | Dann stellt sich die Frage, was wirkt eher nach Mensch? Die Stimme
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− | oder die Person, die vor mir steht? Vielleicht die Stimme? Das würde
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− | aber jeder Wissenschaft widersprechen. Andersherum, also das Visuelle
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− | ist wirklicher, würde es schon eher in die Wissenschaft passen, denn
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− | was man sieht, das IST. Die Wissenschaft hat da nämlich auch eine
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− | Begründung für. Im ersten Fall, also die Stimme ist Wirklichkeit,
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− | würde etwas aus dem Nichts entstehen. Das ist wissenschaftlich
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− | unmöglich. Im zweiten Fall ist es aber schon plausibler, da der
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− | gesehenen Person einfach die Stimme fehlt. In der Wissenschaft kann
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− | also etwas verloren gehen, aber nicht einfach etwas aus dem Nichts
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− | entstehen. In einer Religion hingegen wäre das erlaubt. Das scheint
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− | also ein Punkt zu sein, wo sich Wissenschaft und Religion
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− | unterscheiden.
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− | Gut, aber das Problem haben wir bei Robotern nicht, da ihnen meist nur
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− | die Stimme fehlt. Hat das Verhalten des Roboters Auswirkungen auf
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− | seine Menschlichkeit? Gut, die Antwort ist natürlich ganz einfach: Na
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− | klar, denn wenn er sich intelligent verhält, dann wirkt er menschlich
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− | und wenn nicht, dann wirkt er wie ein Maschine ;P ... Aber was ist
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− | Intelligent? Und da kommt an nämlich ganz schnell auf die Lösung, die
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− | ja unanzweifelbar ist: Wenn er einen hohen IQ hat. Ganz ehrlich?!
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− | Ich habe genau gegenteilige Erfahrung gemacht: Menschen mit hohem IQ
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− | sind Maschinen! Wirklich! Das ist aber auch klar, wenn man sich mal
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− | anschaut, wie der IQ `gemessen' wird, um hier nur auf ganz abstrakter
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− | Ebene zu bleiben: Es geht darum möglichst viele Aufgaben in einer
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− | möglichst geringen Zeit zu lösen. Es handelt sich dabei also um einen
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− | LEISTUNGS-Test, Aufgaben/Zeit <=> Arbeit/Zeit ... Ach, das erinnert
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− | mich doch an etwas ... Genau, Wirtschaft! ... Gut, ich habe diese
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− | Diskussion schon etliche Male hinter mir, letzten Endes konnte man
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− | sich oft darauf einigen, dass das Wort INTELLIGENZ in dem Wort IQ
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− | nichts zu suchen hat! Sicherlich stimmt alles, was ja auch im Bereich
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− | BILDUNG immer propagiert wird: Es geht um LEISTUNG und
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− | LEISTUNGS-Elite. Also die Leute die künftig unser beliebtes System
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− | noch weiter ankurbeln und noch weiter beschleunigen sollen. Und das
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− | mit möglichst wenig Personal. Genau darum geht es! Von der seit
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− | einigen Jahren aufkommenden Umbenennung in EXZELLENZ halte ich
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− | widerrum gar nichts, obwohl es zumindest vom Wort her vertretbar ist.
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− | Wer exzellent sein will, der soll es halt werden. Es handelt sich
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− | dabei trotzdem weiterhin um die Leistungs-Elite.
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− | Also was ich hiermit sagen wollte: Man muss differenzieren:
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− | INTELLIGENZ, LEISTUNG (aka EXZELLENZ) und BILDUNG.
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− | Hmmmm ... BILDUNG, was ist das eigentlich? Bildung ist so etwas, wie
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− | angewandte Überredungskunst. Wie ja schon eingangs beschrieben, muss
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− | man an die AXIOME der entsprechenden Wissenschaft GLAUBEN. Und damit
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− | man daran glaubt, muss man davon überzeugt werden. Das ist natürlich
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− | das allerwichtigste in unserem System, also die Grundlage, die Zahlen
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− | 2 und 3, die zur Bildung der entsprechenden Potenz 8 notwendig sind.
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− | Also die chaotischen Primzahlen 2^3 ergeben die anscheinend die so
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− | stabile schöne systematische 8. Alle Nicht-Primzahlen lassen sich
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− | eindeutig in Primfaktoren zerlegen. Aber die Primzahlen selber folgen
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− | anscheinend gar keinem System. Chaos. So etwas gibt es also auch in
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− | der anscheinend doch so stabilen Mathematik. Aber genau dieses Chaos
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− | hinterfragen wir nicht, denn was uns beigebracht wird, wovor wir uns
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− | rechtlich nicht entziehen dürfen, ist die Bildung im jungen Alter!
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− | Genau da werden uns die Grundsteine für unseren GLAUBEN gelegt, die
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− | Existenz der Zahlen 2 und 3. In diesem Alter hinterfragen wir noch
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− | nicht und glauben, was uns in den Glaubenseinrichtungen (Schulen)
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− | beigebracht wird. Was gelehrt wird, richtet sich nach den Marionetten
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− | des Systems, also die Politiker.
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− | Roboter ... Hmmm, schon wieder abgewichen. Gewollt? Haben Roboter
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− | einen Willen? Dazu müsste man eigentlich erstmal wissen, ob wir
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− | selber einen freien Willen besitzen. Sind wir wirklich so FREI, wie
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− | wir GLAUBEN? Ob unser Glaube frei ist, wird sich für mich nach diesem
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− | Artikel sicherlich heraus stellen ;P ... Jedenfalls hat der Glaube
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− | und der freie Wille Auswirkung auf die finanzielle Lage einer Person.
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− | Wenn man zu einer Integrations-Maßnahme geht und sagt: `Ich glaube,
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− | dass ich nicht Arbeiten muss!' und dies auch WILL, dann kostet das
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− | einem 30% des Einkommens. Also so frei ist unser Wille dann doch
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− | nicht. Und die propagierte Freiheit gibt es auch nicht, zumindest
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− | nicht ohne finanzielle Einbußen. Gut klar, ich in meinem Fall habe
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− | mir das so ausgesucht. Aber ist die Mehrheit in diesem System
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− | wirklich so frei, mit einem freien Willen? Könnte die Mehrheit morgen
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− | (wenn soziale Möglichkeiten bestehen) einfach mal irgendwo hin fahren?
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− | Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich auch nur mit finanziellen
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− | Folgen. Und diese sind bei vielen Menschen von existentieller
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− | Bedeutung. Also könnte man auch sagen, man ist doch nicht frei. Das
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− | einzige was da ist, das ist der GLAUBE an die Freiheit.
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− | Wahrscheinlich hat ein nicht-deterministischer autonomer Roboter mehr
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− | Freiheiten als wir. Gut, über den Willen lässt sich streiten. Der
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− | Programmierer gibt ihm ja so eine Art Lösungsstrategie mit auf dem
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− | Weg. Diese ist natürlich abhängig vom Einsatzgebiet und dem Auftrag
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− | des Roboters. Aber von wem kommt der Auftrag? Wahrscheinlich von
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− | jemanden der davon profitiert, dass der Auftrag erfolgreich ausgeführt
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− | wird. Das was der Roboter WILL scheint also indirekt einprogrammiert
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− | worden zu sein. Der Programmierer sagt `wie' und der Auftraggeber
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− | sagt `was'. Das scheint also der WILLE zu sein. Man könnte fast
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− | meinen, dass die Programmierer die Bildungsträger unter den Robotern
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− | sind. Sie werden nur das einprogrammieren, was auch im Interesse der
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− | Drittmittel ist. Diese bestimmen eigentlich, was gelehrt wird.
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− | Stimmt, aber da gibt es ja noch so etwas wie Politik! Die regeln das
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− | ja schon, dass der Lehrinhalt neutral ist. Genau; die haben ja ihre
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− | Experten auf diesem Gebiet, das CHE (`Centrum für
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− | Hochschulentwicklung'), wo der Namensgeber wohl eine
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− | Rechtschreibschwäche hatte. Genau diese neutrale Institution, die zu
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− | Bertelsmann gehört, zu der auch die CHE Consulting GmbH gehört. Die
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− | machen das schon ... Tatsächlich sind diese eigentlich für die
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− | Konkurrenz unter den Hochschulen verantwortlich. Was ja auch wichtig
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− | ist: Alles was nicht zur eigenen Einrichtung gehört, ist Konkurrenz!
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− | Das muss der künftigen Leistungs-Elite schon möglichst früh
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− | beigebracht werden, damit sie das auch schön ihren künftigen
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− | Mitarbeitern beibringen! Das große Ziel dieses Systems habe ich ja
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− | oben schon genannt, die Integration des Militärs. Und vertrauen zu
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− | wecken, ist was ganz schlechtes in diesem Zusammenhang.
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− | Man sieht also wer für die Bildung zuständig ist: Ausschließlich unser
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− | liebes nicht funktionierendes System.
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− | Wahrscheinlich hätte ein Roboter auch die besseren Chancen auf eine
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− | Karriere in diesem System als Menschen. Ich meine die diskutieren
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− | nicht, denken nicht, arbeiten effizient. Nicht diese ineffizienten
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− | Tante-Emma-Läden. Wo andauernd nur über die aktuellen Leiden
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− | getratscht wird. Das macht kein Geld! Es ist natürlich viel
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− | effizienter diese eingehen zu lassen und stattdessen eine neue
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− | beliebte Berufsgruppe zu etablieren. Sowas wie ... öööhm ... genau,
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− | Psychotherapeuten! Wieder so eine geniale Idee, das macht viel mehr
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− | Geld als die Tante-Emma-Läden. Und es bringt unser großes Ziel wieder
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− | ein wenig näher: Wieder ein Beruf mehr im Gesundheitswesen! GENIAL!
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− | Man braucht jetzt noch nicht mal mehr eine Verletzung um krank zu
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− | sein! Super, bis zum Krieg haben wir es fast geschafft!
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− | Was mich schon immer interessiert hat ist, was eigentlich von dem was
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− | wir über unsere Vorfahren zu wissen glauben wahr ist und was nicht.
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− | War das Mittelalter wirklich so ein Horror? Hexenverbrennung,
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− | Lehnsherren und so? Oder ging es ihnen nicht vielleicht doch besser
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− | als uns heute? Ich meine, die brauchten sich keine Sorgen zu machen,
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− | dass sie morgen ihren Job los sind, im Gegenteil. Klar die Arbeit war
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− | sicher Hart und das Leben im Allgemeinen sicher sehr riskant. Aber
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− | vielleicht ist es auch genau das, was das Leben aus macht? Vielleicht
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− | sind das ja auch die idealen Bedingung, um Lebensglück zu finden? Wie
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− | kann man Lebensglück messen? Ich meine, was wir von einem Zeitalter
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− | halten hängt wahrscheinlich viel von den hinterlassenen Schriften ab.
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− | Also, die Schreiber schreiben die Geschichte, was damals
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− | wahrscheinlich die Geistlichen waren. Folglich kennen wir
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− | wahrscheinlich nur die Ansichten von diesen und weniger von den
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− | Lehnsmännern oder gar Bauern.
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− | Was ich in diesem Zusammenhang auch interessant finde (ohne mich
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− | darüber informiert zu haben) ist, dass alle hoch entwickelten
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− | Kulturen, die ich kenne ausgestorben sind. Warum? Nach unseren
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− | Vorstellungen hätten die doch überleben müssen. Vielleicht stellt
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− | sich irgendwann eine Art Erschöpfung ein, keiner versteht mehr, wie
| |
− | dieses komplexe System funktioniert (die, die es verstehen, steigen
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− | vorher aus oder werden von diesem vernichtet) und man versucht hilflos
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− | diese ganze Sache noch irgendwie zu retten, und wenn es auf die Kosten
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− | der eigenen Kultur geht? Droht uns das gleiche? Sind das derzeit
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− | erste Anzeichen? Also, wenn es der Kultur zum Vorteil ist, dass man
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− | krank ist, dann sieht es für mich schon nach einer Art Erschöpfung
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− | aus.
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− | Auch interessante Frage: Was werden die Archäologen in einigen tausend
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− | Jahren von uns halten? ... Ich würde behaupten, wir werden als ein
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− | Zeitalter der Krankheiten eingehen. Man wird sagen:
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− | `Alle waren krank, es wurde nur an Medikamenten und Krankheiten
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− | geforscht. Lebenserhaltung war wichtiger als Lebenserzeugung. Muss
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− | total schlimm gewesen sein mit diesem Medizinmännern! Die wussten
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− | damals schon mit 8 Jahren, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von
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− | 98% mit 28 Jahren an einem Tumor erkranken und haben dann den Rest
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− | ihres Lebens damit verbracht etwas zu erfinden, dass dieser Fall nicht
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− | eintritt oder gelindert wird. Glücklicherweise sehen wir solche
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− | Voraussagen als unethischen an.' ... Ja, ja, die 8 ... ;P ...
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− | /* **************************************************************** */
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− | Lol, kranke Roboter =) ... Roboter sind wahrscheinlich krank, wenn
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− | die Implementierung schief gelaufen ist xD ... Nehmen wir z.B. mal
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− | an, wir haben 8 liebe, nette, kommunikationsfreudige Roboter. Und 2
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− | Steckdosen, wo sie sich aufladen können. Damit sie wissen, wer die
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− | Steckdosen zum aufladen nutzen darf, gibt es Token (also Marken,
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− | z.B. aus Holz); natürlich 2, für jede Steckdose eine. Unsere Roboter
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− | sind sehr sozial, deswegen brauchen wir uns keine Gedanken über
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− | Prioritäten machen :) ...
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− | OK, lassen wir das System mal los laufen: Roboter[0] \in [0,7] braucht
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− | eine Steckdose und hat zufällig schon Token[0] für Steckdose[0] und
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− | fängt an sich charge'n. Das gleiche für Roboter[1] mit Token[1] für
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− | Steckdose[1]. Nun braucht Roboter[2] eine Dose und erhält das
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− | Token[0] von Roboter[0], nachdem er fertig mit laden ist. Super
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− | System.
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− | Plötzlich kommt auf einmal Roboter[7] zu den Steckdosen und sagt total
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− | aufgeregt: `Ich brauche jetzt unbedingt und sofort eine Steckdose,
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− | sonst geht mein Saft alle! Wenn mir einer von euch jetzt sofort ein
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− | Token gibt, dann gebe ich euch 2 zurück, wenn ich fertig bin mit
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− | charge'n!' ... Jeder 6-Jährige wird wahrscheinlich sofort erkennen,
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− | dass er versucht wird reingelegt zu werden. Gut, OK ein 8-Jähriger
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− | würde sich denken, wenn ich das mache, dann habe ich ihn unter meiner
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− | Kontrolle, weil er mir das gar keine 2 Token zurückgeben kann, denn es
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− | existiert auf einmal ein neuer Wert! Vorher hat jedes Token den Wert
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− | einer Steckdose gehabt. Nach diesem Geschäft existiert noch ein
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− | zusätzlicher Wert, nämlich ein Token der Ware `Schuld', also 3
| |
− | virtuelle Token auf dem gesamten Markt, mit 2 Steckdosen.
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− | Also ich würde das krank nennen, also Fehlimplementierung. In anderen
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− | Fachbereichen nennt man so etwas KREDIT! Wenn man den Spaß so lange
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− | weiter treibt, bis z.B. 5 virtuelle Token (2 Steckdose + 3 Schuld),
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− | dann kann die Schuld in diesem Markt unmöglich entschuldet werden,
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− | weil es nur 2 physische Token aus Holz gibt.
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− | Und genau dafür hat man sich eine zentrale Institution ausgedacht,
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− | namens Zentralbank. Und die stellt gegen einen Zins (d.h. es entsteht
| |
− | dadurch wiederum neue Schuld[-en], was man Schuld auf Schulden nennen
| |
− | könnte) auf Anfrage neue Holz-Token her. Wir haben aber immer noch
| |
− | nur 2 Steckdosen, das ist nun mal das Kernproblem, da kann auch eine
| |
− | solche Institution nicht helfen; im Gegenteil.
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− | Also wir sehen, es bestehen in unserem Unterdrückungs-
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− | (Schulden-)System 2 Kernprobleme:
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− | * Kredite
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− | und
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− | * Zentralbank
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− | Und wenn man nun mal in die entsprechenden VL's geht, wird einem im
| |
− | ersten Semester beigebracht, dass ein Unternehmen nicht seine
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− | Ressourcen nutzt, wenn es keinen Kredit aufnimmt. Gut man könnte
| |
− | sagen, Unternehmen sind was anderes, genauso wie Staaten, da gilt ja
| |
− | sowas wie Logik nicht, die dürfen einem ja mit spirituellen Müll voll
| |
− | quatschen (was juristisch natürlich totaler Nonsense ist [juristische
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− | Person]); aber einem wird auch beigebracht dass man für entsprechende
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− | BILDUNG ein DARLEHEN aufnehmen sollte.
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− | Aha, zuerst wird von einem verlangt, dass man sich in die Schuld des
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− | Staates stellt und dann wird einem noch schön zugeredet und schön
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− | drumherum geredet, wenn es um das Thema geht, was sich dann BILDUNG
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− | nennt. Ganz ehrlich, DAS IST GLAUBE; Glaube an ein System, was nicht
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− | funktioniert! UND DAS IST ETHISCH FALSCH! Darüber muss man
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− | nachdenken!
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− | Gut, ein Punkt ist hier natürlich kritisierbar: Bei meinem Beispiel
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− | wurde eine Zinspauschale von 100% angesetzt, aber ein geringer Zins
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− | verzögert die Situation nur und verhindert sie nicht.
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− | Achtung, Macht macht achtsam!
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− | TODO ...
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| * Mache dir deine ethischen und moralischen Vorstellungen klar. | | * Mache dir deine ethischen und moralischen Vorstellungen klar. |
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− | Weiß nicht, ob ich das wirklich veröffentlichen sollte. Ich habe in
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− | meinem Leben schon so viel Müll geschrieben, was ich wieder gelöscht
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− | habe. Diesmal mache ich es :) ... Eine sehr nette Frau meinte mal,
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− | dass ich mal mehr reden sollte und meine Meinung mal öffentlich
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− | vertreten sollte. Ich trau mich diesmal ... Hoffentlich war das die
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− | richtige Entscheidung?!
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− | Dirk.
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− | </nowiki>
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