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Aktuelle Version vom 4. April 2012, 16:18 Uhr

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Kritik an der Tutorenschulung.

Der Kurs hat beim Einstieg in die Lehre auf jeden Fall sehr geholfen.

Als besonders hilfreich erwies sich dabei die Videoanalyse am Ende der ersten drei Tage, in der jeder Tutor vier Minuten zur Verfügung hatte, um einen Ausschnitt seines Tutoriums vorzutragen, und dabei gefilmt wurde. Man könnte sich ueberlegen, das weiter auszubauen, da vier Minuten eigentlich zu kurz sind.

Durch die angenehme Athmosphäre, die im Kurs herrschte, gewann man viel Sicherheit beim Vortragen und beim Reden vor einer grösseren Gruppe. So hatten die Teilnehmer, die vor dem Kurs sehr selten Vorträge gehalten hatten, die Moeglichkeit, dies in dem Kurs zu erlernen und Sicherheit zu gewinnen. Super war, dass man andere Tutoren, also Menschen in der gleichen Situation wie man selbst, kennengelernt hat und sich mit Ihnen austauschen konnte. Interessant war auch das Arbeiten mit einem Buch über die Theorie des Lernens.

In diesem Semester waren einige Tutoren, die schon etwas mehr Lehrerfahrung mitbrachten, dabei. Diese kannten sich mit einigen Situationen - insbesondere Problemen - bereits praktisch aus und haben so den Kurs sehr bereichert. Man sollte vielleicht in Zukunft einen Tag oder Nachmittag nutzen, um erfahrenere Tutoren einzuladen, die von Ihren Erfahrungen berichten und die viele nützliche Tips fuer die "Neuen" haben.


Allerdings denken wir, dass man einige Dinge verbessern und optimieren könnte.

Es wäre sehr sinnvoll, eine fachlich homogene Gruppenzusamenstellungen zu bilden, also Tutoren mit ähnlichen Lehraufgaben in einem Kurs zusammenzufassen. Somit also einen Kurs fuer Grossübungen, einen fuer kleinere Gruppen, ausserdem sollte man auch nach Fachbereichen trennen, da auch dort die Tutorien sehr unterschiedlich sein können. So wäre ein eigener Kurs fuer Mathematiker und Informatiker sinnvoll. In diesem Kurs sollte speziell auf das Vermitteln von mathematischen Inhalten eingegangen werden, da für die Vermittluing von mathematischen - oftmals sehr theoretischen - Inhalten die vorgestellten Methoden, u.a. die Moderationsmethode, eher unbrauchbar ist, daher sollten hier Alternativen vorgestellt werden.

Gerade in diesen beiden Fachbereichen nimmt auch die Korrektur von Hausaufgaben und Klausuren sowie das Stellen von Übungsaufgaben im Tutorium einen wichtigen Bereich der Arbeit ein. Also sollte man in dem Kurs auch näher auf diese Problematik eingehen. Bei einigen Tutorien ist der Tutor für die Gestalltung des Tutoriums selbst verantwortlich. Umfangreiche Hilfestellungen zum Vorbereiten eines Tutoriums wären wichtig. Was wir sehr schade finden, ist, dass die Kursleiterin sehr wenig Hilfestellungen gegeben hat, sondern die meisten Tips in Gruppendiskusion entstanden. Vielleicht waere eine zweite Kursleitung aus naturwissenschaftlichen Fachbereich mit Erfahrung aus Lehre sinnvoll.

Wir laden die Leiterin des Kurses und die Organisatoren herzlich ein sich einige unserer Tutorien anzuschauen, um einen Einblick in die Praxis von Tutorien im naturwissenschaftlichen Bereich zu bekommen.


Fazit:

Der Kurs ist in der momentanen Form eine sehr gute Vorbereitung, wir wünschen uns aber mehr Praxisbezug auf unseren Fachbereich. Das Hauptziel der Tutorenschulung sollte sein, den Tutoren das Lehren und verschiedene didaktische Methoden beizubringen.


Judith Rohloff, Felix Brossmann