Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Pepper

Prof. Dr. Peter Pepper ist ein Professor an der TU Berlin.

Professor Pepper ist auch der Autor vom DEM Informatik 1 Buch "Funktionale Programmierung in OPAL, ML, HASKELL und GOFER", was jeder, der Opal machen musste, kennt.

Austritt aus der IUP

Laut Tagesspiegel vom 17.11.2005 hat Pepper im Juni 2005 angekündigt, gegen den jetzigen und neuen Präsidenten Kurt Kuzler bei der Neuwahl zum Präsidenten zu kandidieren. Pepper unterlag jedoch bei einer Kampfabstimmung innerhalb der Initiative der Unabhängigen Hochschullehrer (IUP), die auch Fensterfraktion genannt wird.

Am 15.11.2005 trat Pepper zusammen mit den Fakultät-4-Professoren Günter Hommel, Stefan Jähnichen, Bernd Mahr und Thomas Sikora aus der IUP aus. Heute sind sie - und weitere Professoren - Mitglied in der so genannten Fakultätenliste (FKL). Der Tagesspiegel zitiert Pepper mit dem Hinweis, der Zeitpunkt des Austritts, einen Tag vor der Nominierung von Kutzer als Präsidentschaftskandidat, sei Zufall. Pepper und Mitstreiter verständen Ihren Austritt nicht als Aufruf, Kurt Kutzler nicht zu wählen.

FIO

Seit kurzem ist Prof. Pepper auch FIO (Faculty Information Officer). Motivation für diesen Meilenstein in der IuK-Entwicklung kann man im eigens am 16.07.2008 formulierten Konzept-Papier IuK‐Organisation der Fakultät IV[1] - stolz präsentiert am 29.10.2008 im Fakultätsrat - nachlesen. O-Ton:

 Der FIO ist Teil des Dekanats und für die IuK‐Organisation der Fakultät verantwortlich. 
 Dazu gehört insbesondere die Vertretung der Fakultät in den entsprechenden TU‐
 Gremien, insbesondere dem tubIT‐LOS. Damit ist der FIO für alle „strategischen“ 
 Entscheidungen im IuK‐Bereich der Fakultät zuständig. Im Rahmen der ohnehin 
 üblichen Delegation von Rollen kann der FIO sich bei den technischen und 
 administrativen Aufgaben von einem „operativen FIO“ unterstützen lassen.  

Dem Vernehmen nach soll der operative Fio dann zum Einsatz kommen, wenn Ad-hoc-Tunnel unter der Deckenlast überbordender Bürokratiegebirgsverkrustungen zusammenbrechen oder schlicht das symmetrische Passwort verlegt ist. Vielleicht auch zum Gassiführen von Fiffi. Ein Wermutstropfen gibt es allerdings: seit der flächendeckenden Einführung des Magdalenenstraßenverdächtigen, zentralistischen Internet-Zugangs über VPN-Netze speichert die Universität (tubit) weitaus mehr Informationen über Computernutzung aller ([Studis], Profs, Wissenschaftliche Mitarbeiter, Sonstige) ab, als sie eigentlich aus Datenschutzgründen müssten (und sollte) und als bei anderen - privatwirtschaftlichen - Providern üblich ist. Begründet wird das mit angeblichen Notwendigkeiten aus dem Telekommunikationsgesetz § 110, obwohl Verfassungswidrigkeitsklagen dagegen laufen und auch die Wissenschaftsfreiheit bedroht ist, wenn jeder Fiffi Einblick in die Forschung aller bekommt. Aber so sind wir Informatiker halt: alle mal ein Pantokrator sein. Bruce Schneier meint: sollen sie in ihren Datenmüllbergen ersaufen.[2]

Meinungen

Hin und wieder opfert er gerne die Zukunft angehender Informatiker auf dem Altar der eigenen Eitelkeit, indem er sie zwingt die von ihm entwickelte Programmiersprache OPAL zu benutzen, anstatt Haskell, LISP oder irgendetwas anderes zu verwenden, das auch ausserhalb der TU's Berlin und Rostock bekannt ist oder wofür es auch nur einen funktionierenden Compiler gibt. -- Anonymer Student

Ein lustiger Prof, der sich gerne in Anektoden verliert und Algorithmen in der InfET1-VL mittels eines Judo-Schulterwurfs (angewandt an einem WM) erläutert... Bei ET'lern in der Regel auf Grund seines Vorlesungsstils und der Inhalte sehr beliebt. -- ein anderer anonymer Student

Quellen

Weblinks