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Grundlagen der Elektrotechnik (Bachelor)

Version vom 7. April 2013, 21:00 Uhr von PaulG (Diskussion | Beiträge)
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Die Grundlagen der Elektrotechnik werden dem Studenten der Elektrotechnik und der Technischen Informatik in einer nunmehr einsemestrigen Veranstaltung nahegebracht.

Bis 2005 gab es eine viersemestrige Veranstaltung mit demselben Namen. GdE 1a, 1b, 2 und 3 wurden durch Grundlagen der Elektrotechnik, Elektrische Netzwerke und Elektrische Energiesysteme ersetzt.

Inhalte

Vor allem physikalische und mathematische Grundlagen, unter anderem:

  • Elektrisches Feld
  • Potential, Spannung
  • Kapazität (Kodensator)
  • Strömungsfeld
  • Magnetfelder
  • tbc.

Tipps & Erfahrungen

  • Im WS 08/09 war zumindest für TIler (1. Semester) alles anders: Kein Labor, nur VL+Tutorium, und der Stoff entsprach mehr theoretischer Elektrotechnik als anwendbarem Wissen; in Altklausuren abgefragter Stoff wurde zum großen Teil gar nicht behandelt. Die Veranstaltung wurde an einen anderen Fachbereich (BECAP, Prof. Reichl) übertragen, die Inhalte sollen wohl ab diesem Semester dauerhaft "anders" bleiben. Zum nächsten Jahr steht jedoch wieder ein Wechsel bevor. Nach Vergleich mit älteren Kommilitonen ist der Kurs nun erheblich fordernder.
  • Nun, nach dem WS 09/10 hat sich dies bewahrheitet. Der Kurs ist dauerhaft "anders", sprich eben kein Labor und eher Theorie. Die alten Klausuren sind demnach einfacher bzw. praktisch veranlagter als die, die euch nun erwarten. Besonders die Hausaufgaben geben die ungefähren Erwartungen in der Klausur wieder.
  • Alles in allem gilt: Lasst euch keine Angst machen! Es ist hintenrum einfacher als es auf den ersten Blick scheint.
  • Offiziell wird als Lehrbuch der "Albach" (Grundlagen der Elektrotechnik I, Pearson Studium) empfohlen. Riskiert aber auch mal einen Blick auf andere Lehrbücher, z.B. den "Moeller" - heißt logischerweise auch Grundlagen der Elektrotechnik und behandelt den Stoff schon eher auf Niveau der Vorlesung - trotzdem bleibt alles verständlich und die grundlegende Mathematik dahinter wird an sinnvollen Beispielen verständlich durchgerechnet
  • Es gibt Sprechstunden. Dort sitzten meist einige Studenten vor den aktuellen Hausaufgaben während einige Tutoren rumlaufen und helfen.
  • Die Hausaufgaben sind in keinsterweise mit der Klausur zu vergleichen, zum Lernen sollten eher die Übungsblätter herangezogen werden.
  • Die Klausur im WS 09/10 fiel deutlich schlechter als die Hausaufgaben aus, die eine Großzahl mit 1 bestanden hatten. Die Ausfallrate der 1. Klausur, die nach vorheriger Anmeldung zu Semesteranfang verbindlich angetreten werden musste, betrug >50%. Auch die Wiederholungsklausur wurde von einem ähnlich hohen Anteil der Geprüften nicht bestanden.
  • Die Klausur im WS 11/12 war um einiges einfacher als die der Vorjahre, dementsprechend haben über 70% die Klausur zum ersten Termin bestanden.

Ältere Einträge, größtenteils obsolet

  • Das Labor kann nur (erfolgreich) mit Freude (ja, das gibt es im Studium!) bestanden werden, wenn der Stoff aus der Vorlesung parat ist. Das heißt nicht, dass man wissen muss, was es bedeutet, sondern dass man die Sachverhalte - und am besten auch ihre Herkunft - wirklich kennen muss.
  • Aktive Mitarbeit ist im Labor natürlich VERBOTEN! Wer sich meldet oder was sagt wird verachtet (wieso ist dieser Eintrag eigentlich so ironisch geworden ...? Vielleicht lag es an meiner Laborgruppe, wer weiß.).
  • Die Übungsklausur (ich glaube sie wird inzwischen auch in die Endwertung mit eingehen) ist wirklich wichtig. Bereite Dich darauf vor, wie auf eine normale Klausur - damit Du weisst, was auf Dich zu kommt!