Sitzung: Jeden Freitag in der Vorlesungszeit ab 16 Uhr c. t. im MAR 0.005. In der vorlesungsfreien Zeit unregelmäßig (Jemensch da?). Macht mit!

Protokolle/Freitagsrunde/30. November 2012


Organisatorisches

  • Anwesende: 25
  • Beginn: 14:35 Uhr


Protokoll

Unipolitik: Gremien

Studierendenparlament (StuPa)

  • Nächste Sitzung: Do., 06.12. um 14:15 Uhr, Raum: BIB 14
    • Ausgabe von Abstimmungskarten an die Mitglieder schon ab 14 Uhr
  • Kurzer Bericht über den Freien Zusammenschluss der Studierendenschaften (fzs)
    • http://www.fzs.de/ ist das, was der Name sagt: Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften
    • Bedeutet eine große Stimmkraft, finanzieren wohl Fahrten, Aktionen, Kampagnen, u.ä.
    • Über den Beitritt der TUB zum fzs wird im StuPa diskutiert werden
      • Würde die Studierendenschaft ca. 12.000 € bzw. 24.000 € kosten
        • Im ersten Jahr: 20 Cent pro Studierenden im Semester,
        • Danach: 40 Cent pro Studierenden im Semester

Unipolitik: Themen

(MLP-)Werbung

  • das Thema wurde im AStA angesprochen
    • Dort gibt es jetzt eine AG Werbung, die sich um diese und ähnliche Fragen kümmert
    • Interessierte wenden sich an info@freitagsrunde.org oder das Referat für Gesellschafts- und Kulturkritik im AStA
  • Desweiteren haben wir die Profs über die MLP-Problematik informiert
    • Es gab mehrere Rückfragen seitens der Profs, ob Werbung in Vorlesungen nicht generell zu untersagen ist
      • Die Frage wurde ausgiebig auf der internen Mailingliste diskutiert, Zusammenfassung (s. unten)
  • Ein Ersuch um Hausverbot an den Präsidenten wird nicht geschickt, solange sich die MLP-Werbung nicht häuft
  • Zusammenfassung unserer Kriterien an Werbung in Veranstaltungen:
  • a) Werbung und Ankündigungen von internen Sachen
    • -dafür-
  • b) Werbung von externen Firmen/Dienstleistern/etc.:
    • i) spontan kurz vor der Vorlesung
      • -dagegen-
    • ii) Ankündigung beim/bei der Prof. mit Bedingungen:
      • 1) mit Vorlauf, damit der/die Prof. entscheiden kann
      • 2) Bezug zu Studierendeninteressen in der Veranstaltung
      • 3) am Ende der Vorlesung
        • -dafür-

GlET-Prüfungssituation

  • In GlET besteht das Problem, dass nachträglich der zweite Klausurtermin gestrichen wurde
    • d.h. es gibt nun nur noch einen Klausurtermin in diesem Semester
    • Begründung der Maßnahme durch den WiMi im GlET-ISIS-Forum: "Aufgrund der höheren Belastung der Tutoren und Tutorinnen und Mitarbeiter/innen, wurde auf die Durchführung der 2. Prüfung in der vorlesungsfreien Zeit des WS erzichtet."
    • Anscheinend wurden Studierende, die sich für den zweiten Termin angemeldet haben auf den ersten Termin verschoben
      • Frage: Ist das überhaupt zulässig!?
  • Wir versuchen, das zu klären


Veranstaltungen

Vollversammlung der Fakultät IV

  • Inoffizielles Protokoll: https://ak.pad.freitagsrunde.org/vvwise12
    • Arbeitsgrundlage der AK-Nachbesprechung, gerne nochmal drüberlesen
  • Feedback zur Vollversammlung:
  • Organisatorisches:
    • Es gab weder Tische, Stühle, Mikrofone
      • Durften (mal wieder) wir uns drum kümmern
        • War eigentlich Aufgabe der Verwaltung
      • Nur ein mobiles Mikrofon und ein Stabmikrofon
        • Weitere wurden nicht beim Audio-Visuelles-Zentrum (AVZ) bestellt
        • War ein bisschen unpraktikabel (viel Gerenne für die Moderation)
    • Vortrag des Studiendekans
      • War schön kurz, aber wirkte stellenweise leicht improvisiert
    • Zeitplanung
      • Der Raum war anschließend nicht gebucht, das abrupte Ende hätte nicht sein müssen
      • Vorschlag: Raum beim nächsten Mal für 4h buchen und Diskussion dann sanft ausklingen lassen
    • Anwesende:
      • Es waren gefühlt mehr als letztes Mal da / Der Raum sah nicht zu leer aus
      • Für eine _Voll_versammlung war's aber natürlich immer noch viel zu wenig
    • Parallele Veranstaltungen:
      • Viele hatten andere Termine (und wussten vielleicht nicht, dass sie verschiebbar waren)
        • Wir wünschen uns nach wie vor einen klaren Hinweis des Dekanats auf die Verschiebbarkeit an die Studis
      • Andere Tutorien in der Woche passen nicht -> Leute können nicht zum Alternativtermin
        • Daran können wir nicht wirklich was ändern, das ist aber (hoffentlich) auch nicht das Hauptproblem
      • In den Modulen ADELE und HLB wurde auch auf die Ausweichmöglichkeit hingewiesen
        • ADELE hat sogar nen Extratermin angeboten, das Interesse war aber eher gering
  • Inhaltliches:
    • Tutorentetris
      • Es wurden entgegen eines Versprechens von Prof. Völker Tutoren und Tutorinnen aus höheren Semestern abgezogen
      • Völker meint, er habe aber eine Verbesserungsidee, die jedoch noch nicht klar beschrieben wurde
        • Wir wollen ihn nochmal darauf ansprechen
    • Umstellung der Bachelor-Studiengänge auf 6+4
      • Das wirkte in der VV jetzt schon so wie in trockenen Tüchern
      • Wir sehen das allerdings durchaus kritisch
    • Wahlfreiheit
      • Im BSc Informatik gibt es kein echtes Studium Generale, nur ein Wirtschaftsmodul mit Option auf Ersetzung (auf Antrag) und Information Rules 1
      • Außerdem gibt es noch das Anwendungsfach (um das es in der VV nicht ging)
      • Das Anwendungsfach ist nicht sehr flexibel
      • Ideal wäre ein _echtes_ Studium Generale
      • Die Wahlfreiheit generell ist im Berliner Hochschulgesetz geregelt
        • BerlHG §22 Abs 2 Satz 3: "individuelle Gestaltungsmöglichkeiten des Studiums und frei zu wählende Studienanteile auch zu überfachlichem Kompetenzerwerb für Studenten und Studentinnen in der Regel zu einem Fünftel berücksichtigt werden," (gltg: 03.06.2011)
    • PäS
      • Es gibt Hausaufgaben in PäS-Modulen, die zu 0% einfließen (in die Note)
        • TechGI3 wurde dieses Semester geändert, sodass die Klausur 100% zählt.
      • Dadurch entsteht der Eindruck, dass das Gängelung ist (durch frühe Anmeldung, etc.)
      • Außerdem problematisch: Profs bekommen für PäS-Module mehr Punkte für die Geldvergabe (LINF http://www.finanzen.tu-berlin.de/menue/dienstleistungen/management_reporting/linf/ ) als bei schriftl. Prüfung
      • aus unserer Sicht kann das nicht die Rechtfertigung für eine solche Praxis in der Lehre sein
      • Im Endeffekt sind verschiedene Ausprägungen der PäS aber Geschmackssache
      • Grundlegendes Problem an PäS:
        • nach der gängigen Praxis in der Lehre kann man nach 6 Wochen noch nicht einschätzen, ob man das Modul wirklich antreten möchte
        • das verhindert das selbstbestimmte Lernen (Einteilen der Pflichtmodule auf eine gewisse Anzahl Sem.)
      • Trennung von versch. Problemen:
        • PäS, die eigentlich schriftliche Prüfungen sind
          • das wollen wir auf jeden Fall nicht
        • viele Teilleistungen, für die man sich früh entscheiden muss
          • dort könnten wir Beispiele für DOs und DONTs sammeln
        • das Prüfungsamt verhindert durch die korrekte Auslegung der bestehenden Rechtslage/Bestimmungen eine gewisse Freiheit bei den Modulen
        • dauernde Überfüllung des Prüfungsamts kurz vor der Frist ist Teil des Problems

Weihnachtsfrunde

  • Angepeilter Termin ist der 20.12.2012, 18 Uhr, im Shila
    • Bestätigung durchs Shila steht aber noch aus